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Titan
GuestDas Mc Gregor großen anteil an den beeindruckenden Einschaltquoten hat ist klar, denn er war mal einSensationeller Kämpfer und ist immer noch ein sensationeller Promoter seiner selbst. Trash Talk gehört dazu und istbis zu einem bestimmten Level recht unterhaltsam. Aber was McGregor die letzten Jahre abgeliefert hat war absolut beschissen! Sportlich gat er schon lange nicht mehr überzeugt und die Beleidigungen der Familie der Kämpfer und teilweiser ganzer Völkerklassen ist unterirdisch.
Ich behaupte mal das das gebrochene Bein das beste war was ihm passieren konnte, denn er war Poirier in jeder Phase des Kampfes unterlegen. Low Kicks und ein sauschlecht vorbereiteter Submissionversuch gegen einen Blackbelt, im Ernst, Schuster bleib bei deinen Leisten!
Das war zum scheitern verurteilt.
Früher war, wenn er einen Treffer kassiert hat, in seinenAugen entweder totale gelassenheit oder Zorn, weil er wusste das er der bessere Kämpfer ist und die Gegner schon noch irgendwo trifft. Jetzt ist da nur noch Panik und Atemnot, der hätte gegen Poirier keine 3 Runden durchgehalten. Er wäre komplett unter gegangen und mit ihm sein Ruf. Jetzt kann er die Schuld dem gebrochenen Bein geben und da gebe ich Poirier recht, denke auch er hat sich den Bruch schon bei einem gechakten Kick geholt.
Einen 4ten Kampf wird es nicht geben, Poirier wird jetzt zu recht den Titelkampf bekommen. Allerdings sehe ich ihn da nicht als so klaren Favorit wie viele anderen.
Wer mir wieder gut gefallen hat war O'Malley, leider auch die große Schwäche was seine Ausdauer angeht.
Aber die Treffer sind ein Traum glaub gelesen zu haben das er knapp 80% Prozent trefferquote hatte, was verdammt viel ist. Sein Gegner war mal total auf Koks, kann mir nicht erklähren wie man sonst immer wieder diese Schläge im Vorwärtsgang wegsteckt.
Alles richtig bis auf die Aussage "Trash Talk gehört dazu" .
Nein tut es nicht. Ein Khabib, ein GSP, ein Fedor, ein Anderson Silva, ein Randy Couture haben das nie gebraucht.
Nun denken viele seit Conor dass das "eben dazugehört" und ahmen ihn nach. Im OldSchool Kampfsport war Respekt vor dem Gegner Pflicht, nur hat die UFC diese Werte mit Füßen getreten in dem sie assozialen Typen wie McGregor, Diaz und Co. ne Bühne bietet. Was solche Leute für ein Vorbild für die Jugend sind darüber darf man garnicht erst nachdenken.