Viva
Nuevo miembro · weiblichWer dem Spiel gefehlt hat, waren Özil und Di Maria, die hätte man einwechseln- achja, da war ja was 

Unheimlich, wieso die in Rom diese Linse für die Übertragung verwenden. Erinnert irgendwie an die Western, wo eine Person nach vorn läuft ohne einen Meter vorwärts zu kommen und verfälscht doch stark den Eindruck. Insofern steigt die Vorfreude auf das Rückspiel im Bernabeu.Winkel, ein paar Mal, alles was er anfasst wird zu Gold, gern geschehen.
Das alte Sprichtwort: "Im Fußball ist alles möglich gilt daher auch für das Rückspiel in 2 Wochen"!!!!
Nichts für ungut El Siete und Los_Merengues, das macht dann bitte 3 € ins Phrasenschwein...Dennoch muss auch dieses erst einmal gespielt werden und gerade die CL ist immer wieder für Überraschungen gut.
Für mich war wiedereinmal eine Zerrissenheit der einzelnen Segmente gut zu erkennen. Kroos positionierte sich sehr tief vor der römischen Sturmreihe, alles vor ihm "verschwand" irgendwo in der italienischen Kompaktheit. Man hatte Probleme in den Block selbst vorzustoßen und spielte mehrheitlich um den Block herum, dementsprechend kamen 40% der Angriffe über links, 33% über rechts und lediglich 27% aus dem Zentrum.Die Mannschaft war ziemlich unpräzise mit dem Ball, Marcelo und Isco, die den Ball oft verlangen, haben direkt 4 Mal den Ball verloren und die Mannschaft war emotional ziemlich angeschlagen. Außer Cristiano, der lächelte und gute Aktionen hatte, bloß keine Mithilfe seiner Sturmpartner. Bis er dann alleine die Kugel ins Netz beförderte und damit das Spiel entscheidend veränderte.
Der zweite Titan war Ramos, der quasi wie ein LV agierte und das schwierige Duell gegen Salah für sich entschied. Bedeutend, denn er war der primäre Weg der Römer nach vorne.
Aber es war nicht alles katastrophal bis zum 1-0, Kroos übernahm Verantwortung als die Mannschaft getroffen war und Isco und Marcelo ließen sich nicht von ihren nicht gelungenen Aktionen einschüchtern, forderten weiterhin viele Bälle und konnten Real Madrid der Führung näher bringen.
Es stellt sich dann aber immer die Frage, ob man wirklich von einigen individuellen Glanzmomentan abhängig sein will, oder ob es nicht besser wäre generell als Kollektiv besser zu spielen.Man hat noch viele Probleme, Zidanes Philosophie wäre auf dem Papier sinnvoller, wenn sie ab September in die Mannschaft eingeimpft werden würde, aber mit einem Cristiano Ronaldo kann man auch in solchen Momenten Ergebnisse in der Königsklasse rausholen, die andere Teams nur in Topform erlangen. Das eine Spiel verändert natürlich nicht die komplette Saisonleistung, aber ich habe das Gefühl - und fände es traurig wenn es sich bewahrheiten würde - dass solche Abende gegen die Roma und Co zu schnell vergessen werden. Wird deren Bedeutung unterschätzt und wird sich das ändern wenn wir mal wieder in einem AF rausfliegen?
Es stellt sich dann aber immer die Frage, ob man wirklich von einigen individuellen Glanzmomentan abhängig sein will, oder ob es nicht besser wäre generell als Kollektiv besser zu spielen.
James leider mit einem bescheidenen Spiel, eigentlich sollte das aber gerade sein Gegner sein, das sind die Situationen in denen er besonders gut ist. Auf mich wirkt es so, als hätten die ganzen Diskussionen um seine Verunsicherung - die ich damals eigentlich in keinster Weise sah - eine ebensolche bei ihm herbeigeführt; Einbildung oder self-fulfilling prophecy?
Man muss aber auch anerkennen, dass die Roma das in der 1. Halbzeit richtig gut gemacht, halt ne italienische Mannschaft. Da war nicht viel Luft zum Atmen. Trotzdem ha
Insgesamt war es für mich doch eine gelungene, konzentrierte Mannschaftsleistung, dass man gegen italienische Mannschaften meistens kein Spektakel erwarten darf, ist wohl selbstredend. Und für mich haben wir in dem Spiel auch nicht nur durch die Einzelaktionen gewonnen. Diese sind doch im Endeffekt nur eine Folge dessen, dass die gesamte Mannschaft bis dahin den Druck hoch gehalten. Irgendwann ergeben sich dann die Lücken, die die Ausnahmekönner vorne eben nutzen müssen.
Für mich war wiedereinmal eine Zerrissenheit der einzelnen Segmente gut zu erkennen. Kroos positionierte sich sehr tief vor der römischen Sturmreihe, alles vor ihm "verschwand" irgendwo in der italienischen Kompaktheit. Man hatte Probleme in den Block selbst vorzustoßen und spielte mehrheitlich um den Block herum, dementsprechend kamen 40% der Angriffe über links, 33% über rechts und lediglich 27% aus dem Zentrum.
Modric war dauerhaft im Deckungsschatten von Perotti und konnte Kroos sehr wenig entlasten.
Es stellt sich dann aber immer die Frage, ob man wirklich von einigen individuellen Glanzmomentan abhängig sein will, oder ob es nicht besser wäre generell als Kollektiv besser zu spielen.
James leider mit einem bescheidenen Spiel, eigentlich sollte das aber gerade sein Gegner sein, das sind die Situationen in denen er besonders gut ist. Auf mich wirkt es so, als hätten die ganzen Diskussionen um seine Verunsicherung - die ich damals eigentlich in keinster Weise sah - eine ebensolche bei ihm herbeigeführt; Einbildung oder self-fulfilling prophecy?