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Ein Lichtblick und zahlreiche Baustellen: Erkenntnisse zu Reals Jahresausklang

GreenVertical

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Real Madrid rettet sich mit einem 2:0-Erfolg über den FC Sevilla in die kurze Weihnachtspause und kann sich zumindest ergebnismäßig ein wenig rehabilitieren. Die spielerische Darbietung der Königlichen lässt jedoch abermals deutlich zu wünschen übrig und offenbart zahlreiche Baustellen, der wiedererstarkte Rodrygo sorgt immerhin für einen Lichtblick. REAL TOTAL liefert X Erkenntnisse zum Jahresausklang der Blancos.


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Zum Jahresabschluss fällt mein Fazit leider ernüchternd aus: Diese Mannschaft hat es bislang nicht geschafft, wirklich als Team zusammenzufinden. Die Ankunft von Mbappé hat die Rangordnung innerhalb der Mannschaft spürbar durcheinandergebracht – insbesondere in Bezug auf Vinícius. Trotz allem war Mbappé in diesem Jahr der mit Abstand überragende Spieler.

Das Duo Mbappé/Vinícius funktioniert in dieser Form einfach nicht. Vinícius fehlt es zunehmend an Spielintelligenz, zudem bringt er viel Unruhe ins Spiel. Wenn dann auch noch seine größte Stärke – das Dribbling – kaum noch effektiv ist, muss man sich ernsthaft Gedanken machen, ob ein Verkauf nicht sinnvoll wäre. Stattdessen könnte ein klassischer Neuner helfen, der sich klar unterordnet und konsequent den Strafraum besetzt. Haaland wäre natürlich ein Traum, aber auch Spieler wie Guirassy, Vlahović, Osimhen, Marcus Thuram oder Mateta wären passende Profile.

Seit dem Clásico wirkt es zudem so, als traue sich Xabi Alonso nicht mehr, Vinícius auf die Bank zu setzen oder auszuwechseln. Genau hier droht jedoch ein Autoritätsverlust, der sich schnell auf das gesamte Team überträgt.

Auch im Mittelfeld fehlt es an einem klassischen, ordnenden Spieler. Typen wie Fabián Ruiz, Aleix García oder Angelo Stiller würden der Mannschaft spürbar mehr Stabilität geben. Gleiches gilt für die linke Abwehrseite: Ein neuer Linksverteidiger wie David Raum, Grimaldo oder Mittelstädt wäre eine klare Verbesserung gegenüber dem dauerhaft verletzten Mendy und dem qualitativ nicht ausreichenden Fran García.

Fazit: Das Team braucht ein gezieltes Umkrempeln, um wieder Balance, eine klare Hierarchie und damit auch Xabis volle Autorität zurückzugewinnen. Der Fußball, den Leverkusen unter ihm gespielt hat, ist klar seine Handschrift – und genau diesen Fußball möchte man auch bei Real Madrid sehen.

Es tut gut, sich das einmal von der Seele zu schreiben.
 
Einfach zu viele Spiele und zu viele verletzte um ständig in jedem Spiel ein top Pressing zu machen. Rotation hat es auch nicht wirklich gegeben durch Xabi Alonso.
 
Zum Jahresabschluss fällt mein Fazit leider ernüchternd aus: Diese Mannschaft hat es bislang nicht geschafft, wirklich als Team zusammenzufinden. Die Ankunft von Mbappé hat die Rangordnung innerhalb der Mannschaft spürbar durcheinandergebracht – insbesondere in Bezug auf Vinícius. Trotz allem war Mbappé in diesem Jahr der mit Abstand überragende Spieler.

Das Duo Mbappé/Vinícius funktioniert in dieser Form einfach nicht. Vinícius fehlt es zunehmend an Spielintelligenz, zudem bringt er viel Unruhe ins Spiel. Wenn dann auch noch seine größte Stärke – das Dribbling – kaum noch effektiv ist, muss man sich ernsthaft Gedanken machen, ob ein Verkauf nicht sinnvoll wäre. Stattdessen könnte ein klassischer Neuner helfen, der sich klar unterordnet und konsequent den Strafraum besetzt. Haaland wäre natürlich ein Traum, aber auch Spieler wie Guirassy, Vlahović, Osimhen, Marcus Thuram oder Mateta wären passende Profile.

Seit dem Clásico wirkt es zudem so, als traue sich Xabi Alonso nicht mehr, Vinícius auf die Bank zu setzen oder auszuwechseln. Genau hier droht jedoch ein Autoritätsverlust, der sich schnell auf das gesamte Team überträgt.

Auch im Mittelfeld fehlt es an einem klassischen, ordnenden Spieler. Typen wie Fabián Ruiz, Aleix García oder Angelo Stiller würden der Mannschaft spürbar mehr Stabilität geben. Gleiches gilt für die linke Abwehrseite: Ein neuer Linksverteidiger wie David Raum, Grimaldo oder Mittelstädt wäre eine klare Verbesserung gegenüber dem dauerhaft verletzten Mendy und dem qualitativ nicht ausreichenden Fran García.

Fazit: Das Team braucht ein gezieltes Umkrempeln, um wieder Balance, eine klare Hierarchie und damit auch Xabis volle Autorität zurückzugewinnen. Der Fußball, den Leverkusen unter ihm gespielt hat, ist klar seine Handschrift – und genau diesen Fußball möchte man auch bei Real Madrid sehen.

Es tut gut, sich das einmal von der Seele zu schreiben.
Ein sehr guter Kommentar, genau so empfinde ich es auch!
 
Courtois ist unser bester Mann!
 
Gute Analyse bis auf die Sache mit Mbappe, klar er hat öfters sehr eigensinnig gespielt und den besser postierten Mannschaftskameraden „übersehen“ sein Kombinationspiel ist auch flöten gegangen als Jude zurück kam. Aber er ist nunmal der Spieler der vieles schultert und uns mehrmals gerettet hat. Daher würde ich das nicht so hoch setzen, da gibt es noch Punkte, warum Fede nicht wie letztes Jahr performed, oder wieso Endrick oder Gonzalo nicht häufiger eingesetzt werden. Und Franco hat auf der RM sehr viel Stabilität ins Spiel gebracht und als einziger Dauerpressing betrieben. Das sind meiner Meinung nach wichtige Aspekte die genannt werden müssten in dem guten Artikel.
 
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