naja, bei belgien wuerde mehr als die halbe mannschaft getauscht...
Auch die ersten beiden Spielen haben sie mich enttäuscht. Spielerisch ist da gar nix.
naja, bei belgien wuerde mehr als die halbe mannschaft getauscht...
Von allen Achtelfinalpartien ist das Spiel Deutschland-Algerien wohl die klarste Sache.
Die Nordafrikaner haben sich in ihrer Gruppe völlig zurecht qualifiziert, aber gegen Deutschland sind sie absolut krasser Ausenseiter.
Es käme einem Wunder gleich, sollten sie das gewinnen.
Von allen Achtelfinalpartien ist das Spiel Deutschland-Algerien wohl die klarste Sache.
Die Nordafrikaner haben sich in ihrer Gruppe völlig zurecht qualifiziert, aber gegen Deutschland sind sie absolut krasser Ausenseiter.
Es käme einem Wunder gleich, sollten sie das gewinnen.
edit:
Capello schimpft über den Schiri statt sich selbst an die Nase zu fassen.
Sorry Capello aber das war nix, ihr seit zurecht raus.
Ja, das ist halt auch typisch für Capello.
Mit Verlaub, ich kann seine zerfurchte Hackfresse mitsamt dem Fussball den er spielen läßt, nicht länger ertragen. Soll er abziehen in den Friaul und sich mit Polenta vollstopfen.
Was bin ich froh, dass die raus sind und bei ihrer Heim-WM in 4 Jahren werden sie sich ebenso wundern. Soviel kann sich bis dahin dort gar nicht entwickeln.
Das ist genau dasselbe, wie als alle Afrikaner zu Ghana gehalten haben 2010. Das ist völlig normal. Die Kulturen dort sind einfach anders und alle arabischen Länder halten zu ihren "Brüdern". Sowas gibt es hier in Europa nicht aber ist in anderen Kulturen einfach normal.
Deutschland - Algerien, dann Deutschland - Frankreich? Also frühestens im Halbfinale gehts gegen einen Südamerikaner die ganz klar die stärkste Gruppe dieser WM sind. Der Turnierbaum mag Deutschland![]()
also ich mache überhaupt keinen Unterschied zwischen Europäern und Südamerikaner oder Afrikanern.Sowas gibt es in Europa sehr wohl, wenn auch in begrenzterem Maßstab! In meinem Bekanntenkreis habe ich sehr viele Leute, die außer Deutschland auch Frankreich, Niederlande, Schweiz und Belgien die Daumen gedrückt haben und sich tierisch gefreut haben, weil diese Mannschaften es tatsächlich ins Achtelfinale geschafft haben. Die genannten Länder sind eben diese, mit denen Deutschland benachbart ist und/oder mit denen wir Deutschen uns noch am ehesten identifizieren können/befreundet sind. Von daher stimmt deine Aussage nicht hundertprozentig. Allerdings wünschten sich eben diese Leute auch ein Ausscheiden von England, Italien, Spanien und Portugal und haben sich tierisch darüber gefreut, dass diese Mannschaften tatsächlich ausgeschieden sind, was aber auch verständlich ist, da man sich als Deutscher mit den Südländern generell nicht gut versteht, die Südländer sind halt ganz anders als wir Mitteleuropäer. Und England mag ohnehin niemand, so eingebildet und europafremd wie die sind.
Und generell ist es wohl so, dass sehr viele Deutsche eher auf die europäischen Mannschaften halten und weniger auf die südamerikanischen, was ja auch verständlich ist. Mir geht es auch so: Je mehr Südamerikaner ausscheiden und je mehr Europäer weiterkommen, desto besser. Ich halte nunmal bei Turnieren generell immer zu Europa und nicht zu den Ländern von außerhalb von Europa. Ich schaue auch sehr gern die Tischtennisweltmeisterschaft, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen: Da freut es mich immer wenn ein Chinese aus dem Turnier geflogen ist, trotz des Wissens, dass am Ende eh ein Chinese Weltmeister wird (oder in 99 % der Fälle sogar zwei Chinesen im Finale stehen).
also ich mache überhaupt keinen Unterschied zwischen Europäern und Südamerikaner oder Afrikanern.
Meine Symphatie für ein Team oder einem Land hat nichts aber auch gar nichts mit dem Kontinent zu tun, oder damit ob es ein Nachbarland von mir ist.
Ich mag zb Brasilien, Argentinien jedoch nicht.
Ich mag USA, Mexico, aber gewisse europäische Länder überhaupt nicht.
Und, ich bin auch kein Deutschland-Fan obwohl ich Deutscher bin.
So geht es mir auch und ich finde es schön, wenn man den Fussball rein durch die, möglichst neutrale, ästhetische Brille betrachten kann und sich nicht von irgendwelchen Tendenzen leiten läßt - zumindest bei der WM.
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich schätze Argentinien, habe auch etliche Fanutensilien von ihnen, Brasilien weniger. Aber das ist jetzt keine wirkliche Abneigung oder Haß, es sind nur Abstufungen.
Auch ich bin Deutscher und kann mit der Art und Weise wie hier in Deutschland die eigene Mannschaft und andere Mannschaften besprochen und eingeschätzt werden, nichts anfangen.
Das freut mich , zu lesen. Bei mir ist es noch neutraler, habe aber eine Affinität zu Italien, Japan und Argentinien.Ich mag prinzipiell einfach nur guten Fußball, ob den nun Äquatorialguinea oder Brasilien oder Deutschland spielt, ist mir dabei egal. Kein Mensch auf dieser Erde kann etwas dafür, an welchem Ort er geboren wurde oder/und wo er er aufgewachsen ist, entscheidend ist das, was man aus sich selber macht und wie man mit sich und der Welt umgeht. Natürlich fühlt man sich zu manchen Nationen hingezogen. Das heißt aber für mich mich Umkehrschluss nicht, daß man wegen einer Sympathie automatisch auch Antipathien zu einer anderen Mannschaft haben muss, das hat für mich überhaupt nichts miteinander zu tun. Für etwas zu sein, heißt nicht, gegen etwas zu sein. Für mich ging es und geht es immer um die besonderen Spieler. Die aus sich selber kreativ sind, wo ich keine Arbeit hinter dem Spiel sehe im Gegensatz zu Disziplin. Es geht um die Kunst, um das unvergleichbare, nicht um das antrainierte. Natürlich muss auch der Künstler sein Talent trainieren, um es kontinuierlich abrufen zu können.
Ich mag den deutschen Fußball überhaupt nicht mehr, seitdem sie die EM gewonnen haben, warum ? Medien, Fans und Spieleraussagen. Rein sportlich haben sie sich lange Zeit zurückentwickelt, was ich mit Argwohn beobachtet habe.
Seit Jahren versuchen sie, Spanien zu kopieren und diese Spielweise mit deutschen Tugenden zu kombinieren,
weil sie glauben, daß dies die beste Mischung ist. Für mich ist das eine Mogelpackung. Ich werde die deutsche Mannschaft erst dann wieder mögen, wenn ich Spieler sehe, die wie Brehme,Hässler, Möller, Basler,Litbarski, Effenberg, Völler, Klinsmann und Matthäus eigene Charaktere auf dem Platz darstellen, die technisch erstklassig sind und ihr eigenes Spiel machen als immer nur brav zum nächstbesten Mitspieler zu passen. Dann kann man sich diese Mannschaft wieder mit offenen Augen anschauen. Der Zeitgeist, in welchem es nur um Leistungsoptimierung geht und darum, sich Dinge von Anderen abzugucken als selber etwas neues zu entwerfen, spricht leider komplett dagegen. In einer Zeit, wo Jeder angepasste Dinge tun muss, die er selber eigentlich gar nicht auf dem Platz tun würde. Die Macht der Medien verschlingt den Sport.
Umso mehr sind die Künstler des Fußballsports ein Lichtblick im unendlich tiefschwarz erscheinenden Tunnelgang.