Aktuelles

[Kurznachricht] LaLiga verkauft Anteile: Zehn Prozent für 2,7 Milliarden Euro

Nils Kern

Administrator · männlich
Teammitglied
Redakteur
Supporter
Registriert
26. Januar 2014
Beiträge
10.098
Likes
3.678
Punkte für Erfolge
542
Ort
Madrid
[Kurznachricht] LaLiga verkauft Anteile: Zehn Prozent für 2,7 Milliarden Euro

Wie schlimm steht es um die spanische Liga? Erst kürzlich wurde bekannt, dass LaLiga im Umsatz-Ranking Platz zwei an die Bundesliga verloren hat, aber aufgrund der Corona-Pandemie werden weiter hunderte Millionen Euro verloren. Daher hat sich Liga-Präsident Javier Tebas nun einen neuen Schritt gewagt: Anteile verkaufen. Wie Liga-Verband LFP am Mittwochvormittag bestätigte, hat man sich […]

Zum vollständigen Beitrag
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist momentan der einzige Weg für LaLiga in der Covid Krise den Anschluss an der PL nicht zu verlieren. Ansonsten kann man sich direkt die SL sparen, denn wenn es 2 Jahre so weitergehen wird, wird die PL die neue Superliga werden.

10 % der Anteile zu verkaufen ist erstmal nicht schlimm. Bayern beispielsweise, die immer als wirtschaftliches Vorbild gelten, verkauft schon lange seine Anteile an Addidas, Telekom und Audi. Wichtig wird sein, was mit dem Geld passiert. Weiterhin in sportliche Totgeburten zu stecken wie Dembele, Coutinho oder Hazard oder es sinnvoll einzusetzen? Darauf kommt es an. Ansonsten freuen sich natürlich die LaLiga Teams auf das frische Kapital.
 
Ich habe gelesen, dass 15% davon sehr wohl für Transfers verwendet werden darf? 15% von 275 Mio wären um die 40 Mio. Weiss jemand genaueres?
 
Aber immer schön brav mit dem Finger auf Perez zeigen. Der eine Verkauft uns an die Saudi's und der andere fährt seit Jahren die Doppelmoral auf. Bin gespannt, ob es sich wirklich dann "positiv" auf die Vereine auswirkt. Jeder Cent ist Willkommen, würde ich jetzt einfach mal sagen.
 
Es ist momentan der einzige Weg für LaLiga in der Covid Krise den Anschluss an der PL nicht zu verlieren. Ansonsten kann man sich direkt die SL sparen, denn wenn es 2 Jahre so weitergehen wird, wird die PL die neue Superliga werden.

10 % der Anteile zu verkaufen ist erstmal nicht schlimm. Bayern beispielsweise, die immer als wirtschaftliches Vorbild gelten, verkauft schon lange seine Anteile an Addidas, Telekom und Audi. Wichtig wird sein, was mit dem Geld passiert. Weiterhin in sportliche Totgeburten zu stecken wie Dembele, Coutinho oder Hazard oder es sinnvoll einzusetzen? Darauf kommt es an. Ansonsten freuen sich natürlich die LaLiga Teams auf das frische Kapital.

Ich verstehe Perez, damit verliert Real Madrid bei den zukünftigen Fernsehgeldern Jahr für Jahr 10%. Wir bekommen im Moment ca. 150Mio., müssten also zukünftig auf 15Mio. pro Jahr verzichten, bei einer einmaligen Zahlung von 275Mio. (über die wir dazu, noch nicht einmal frei verfügen dürfen). Für die Ligen an sich und die kleineren Vereine mag diese Finanzspritze verheißungsvoll klingen, für uns eher nicht denke ich. Wir haben schon zugunsten der Liga/Gerechtigkeit auf Fernsehgeld verzichtet, Perez soll hart bleiben.

Dazu kommt, dass wir indirekt für unsere finanzielle Konsequenz während der Pandemie "bestraft" werden würden, zumindest gefühlt. Während wir unser Tafelsilber Hakimi/Reguilon/Varane abgeben um Verluste abzuwenden, schludert unsere Konkurrenz, bezahlt Mondlöhne und selbst über diesen Sommer hinaus, bekommt Messi weiter seine Milliönchen und sie holen Verstärkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe Perez, damit verliert Real Madrid bei den zukünftigen Fernsehgeldern Jahr für Jahr 10%. Wir bekommen im Moment ca. 150Mio., müssten also zukünftig auf 15Mio. pro Jahr verzichten, bei einer einmaligen Zahlung von 275Mio. (über die wir dazu, noch nicht einmal frei verfügen dürfen).

Es kommt immer auf das Wachstum an. Wenn die Finanzspritze der Liga hilft über die nächsten Jahre weiter zu wachsen (größer als 10 %), dann wird man am Ende mit mehr Geld dastehen zusätzlich zu der 275 Mio Finanzspritze. So funktionieren Investionen, immer mit dem Ziel, das Geld für den Wachstum auszugeben. Bayern hat seinen Umsatz dank der Finanzspritzen ebenfalls stark gesteigert.
Natürlich kann man das Risiko scheuen, auf der konservativen Seite erstmal bleiben, aber das hat dann zu Folge, dass die PL sich immer weiter von La-Liga entfernt und sich automatisch zur Superliga wandelt. Selbst die Bundesliga hat uns im Umsatz bereits überholt, da der spanische Fußball sehr vom Tourismus abhängt. In Spanien selber haben die meisten Menschen nicht so viel Geld, um teure TV Abos, Tickets und Trikots zu kaufen. Daher muss man das Geld im Ausland auftreiben. Ich sehe da aktuell keine andere Möglichkeit und bin da ganz bei Tebas, obwohl ich ihn hasse.
 
Wieso sollten wir 10% weniger an Fernsehgeldern erhalten? Investoren werden ja nicht am Umsatz, sondern am Gewinn beteiligt, das dürfte mMn erstmal nichts mit den Fernsehgeldern zu tun haben, die sind doch vertraglich geregelt oder nicht?

Ich sehe an der Beteiligung von 10% erstmal nichts Tragisches und könnten wir die Kohle nicht benutzen um unseren Stadionkredit abzubezahlen? Somit könnte man das Geld sehr wohl indirekt wieder in den Kader stecken.

Es ist momentan der einzige Weg für LaLiga in der Covid Krise den Anschluss an der PL nicht zu verlieren. Ansonsten kann man sich direkt die SL sparen, denn wenn es 2 Jahre so weitergehen wird, wird die PL die neue Superliga werden.

10 % der Anteile zu verkaufen ist erstmal nicht schlimm. Bayern beispielsweise, die immer als wirtschaftliches Vorbild gelten, verkauft schon lange seine Anteile an Addidas, Telekom und Audi. Wichtig wird sein, was mit dem Geld passiert. Weiterhin in sportliche Totgeburten zu stecken wie Dembele, Coutinho oder Hazard oder es sinnvoll einzusetzen? Darauf kommt es an. Ansonsten freuen sich natürlich die LaLiga Teams auf das frische Kapital.

Ich verstehe Perez, damit verliert Real Madrid bei den zukünftigen Fernsehgeldern Jahr für Jahr 10%. Wir bekommen im Moment ca. 150Mio., müssten also zukünftig auf 15Mio. pro Jahr verzichten, bei einer einmaligen Zahlung von 275Mio. (über die wir dazu, noch nicht einmal frei verfügen dürfen). Für die Ligen an sich und die kleineren Vereine mag diese Finanzspritze verheißungsvoll klingen, für uns eher nicht denke ich. Wir haben schon zugunsten der Liga/Gerechtigkeit auf Fernsehgeld verzichtet, Perez soll hart bleiben.

Dazu kommt, dass wir indirekt für unsere finanzielle Konsequenz während der Pandemie "bestraft" werden würden, zumindest gefühlt. Während wir unser Tafelsilber Hakimi/Reguilon/Varane abgeben um Verluste abzuwenden, schludert unsere Konkurrenz, bezahlt Mondlöhne und selbst diesen Sommer bekommt Messi weiter seine Milliönchen und sie holen Verstärkungen.
 
Finde das eigentlich ganz gut, wie hier schon erwähnt muss mann das Geld einfach aus dem Ausland holen da Mann hier nicht so viel bekommt in Spanien… Hofe das der Spalt zu den anderen Ligen nicht zu groß wird in den nächsten Jahren, vor allem dingen zu der Premiere league, da kommt für mich auch ein mbappe Transfer wieder ins Spiel der diese Jahr eigentlich doch am besten wäre auch für die Liga um die Ansehnlichkeit der Liga nochmal hochzutreiben wenn einer der besten Spieler/der beste der Welt zu uns kommt
 
Wieso sollten wir 10% weniger an Fernsehgeldern erhalten? Investoren werden ja nicht am Umsatz, sondern am Gewinn beteiligt, das dürfte mMn erstmal nichts mit den Fernsehgeldern zu tun haben, die sind doch vertraglich geregelt oder nicht?

Ich sehe an der Beteiligung von 10% erstmal nichts Tragisches und könnten wir die Kohle nicht benutzen um unseren Stadionkredit abzubezahlen? Somit könnte man das Geld sehr wohl indirekt wieder in den Kader stecken.

Ja vielleicht habe ich es noch nicht zu Ende gedacht bzw. mir fehlt die Einsicht wie sich die Liga letztendlich finanziert. Mein erster Gedanke war, da La Liga sich hauptsächlich über die Fernsehgeldeinnahmen finanziert, würden unsere jährlichen Fernsehgeldbeträge gekürzt werden.

Dein Gedankengang erschließt sich mir aber ebenfalls nicht wirklich. Wenn die Liga Verluste einfährt oder maximal kleinere Gewinne, wie sollte der Partner dann an seinen Profit gelangen, bei einer Investition dieser Größenordnung sollten jährliche, hohe Gewinne für den Investor anfallen. Deshalb ging ich davon aus, dass sie vor allem am Fernsehvermarktungsvertrag (nationale/internationale Übertragungsrechte) partizipieren wollen.
Vielleicht weiß irgendjemand, über welche Einnahmequellen sich die Liga sonst noch finanziert.

Das gleiche Unternehmen, bot dieses Konstrukt im vergangenen Jahr der italienischen Liga an, da einige Verein ablehnten kam der Deal nicht Zustande.
 
Ich verstehe diesen "Deal" nicht!?!?
Sind die 24,25 Mrd. "Gesamtsumme" bereits die 10 Prozent des "Kapitals" oder werden die 10 Prozent aus diesen 24,25 Mrd. berechnet??

Egal wie...es ist ein katastrophaler Deal!
Wenn Ersteres: warum sollte man EUR 24,25 Mrd. für 2,7 Mrd. verscherbeln?
Wenn Zweiteres: dann habe ich 2,425 Mrd. für 2,7 Mrd. im ersten Jahr verkauft und mache bereits im 2. Jahr einen Verlust!?

Oder sind die besagten 24,25 Mrd. das lang angesparte Kapital von LaLiga?
Selbst dann könnte sie doch einfach die 10 % an ihre Mitglieder ausschütten und hätte den gleichen Effekt ohne ihre Anteile irgendjemandem überlassen zu müssen!?!? Zugrunde gehen würde sie mit 90 % Restkapital auch nicht - besonders wenn das über Jahre auf diesen Wert angewachsen ist, was bedeutet, dass sie es eben so lange kaum angetastet haben.

Außerdem müssen die 2,7 Mrd. ja auch nach einem Schlüssel aufgeteilt sein (könnte sich durchaus an den Fernsehgeldern orientieren!), sonst kommt man nicht mit 20 Clubs auf die besagten 275 Mio. für RMCF und Barca... (sondern auf 135 Mio.)
Also ganz durchblicke ich diesen "Deal" nicht...!?
 
Die Liga bekommt Geld von Sponsoren und Fernsehen und verteilt diese an die Klubs nach einem gewissen Schlüssel und wird ein paar Prozent für die Verwaltung zurückhalten.
Ich verstehe es so:
Der Investor kauft sich seinerseits einfach die Anteile an der Unternehmung LaLiga, als wäre es eine Aktie und hofft, dass er die Anteile später mal teurer verkaufen kann. Inwieweit die Gewinnbeteiligung geregelt ist weiß ich nicht, sie bekommen aber definitiv nicht 10% vom Umsatz, es sei denn es wird ausdrücklich so ausgmacht, was unvorstellbar ist...
@DonAlonso
LaLiga wird mit einem "Wert" von 25 Mrd. bewertet, der Investor kauft sich 10% des Unternehmens LaLiga, das heißt er muss ihnen 2,5 Mrd. Euro zahlen, damit er die Anteile bekommt.
Und die 25 Mrd. sind nicht wie du glaubst 25 Mrd. Euro die unter dem Kissen von Tebas liegen, sondern wsl zum Großteil "Marketing-Wert".


Wieso sollten wir 10% weniger an Fernsehgeldern erhalten? Investoren werden ja nicht am Umsatz, sondern am Gewinn beteiligt, das dürfte mMn erstmal nichts mit den Fernsehgeldern zu tun haben, die sind doch vertraglich geregelt oder nicht?

Ich sehe an der Beteiligung von 10% erstmal nichts Tragisches und könnten wir die Kohle nicht benutzen um unseren Stadionkredit abzubezahlen? Somit könnte man das Geld sehr wohl indirekt wieder in den Kader stecken.

Ja vielleicht habe ich es noch nicht zu Ende gedacht bzw. mir fehlt die Einsicht wie sich die Liga letztendlich finanziert. Mein erster Gedanke war, da La Liga sich hauptsächlich über die Fernsehgeldeinnahmen finanziert, würden unsere jährlichen Fernsehgeldbeträge gekürzt werden.

Dein Gedankengang erschließt sich mir aber ebenfalls nicht wirklich. Wenn die Liga Verluste einfährt oder maximal kleinere Gewinne, wie sollte der Partner dann an seinen Profit gelangen, bei einer Investition dieser Größenordnung sollten jährliche, hohe Gewinne für den Investor anfallen. Deshalb ging ich davon aus, dass sie vor allem am Fernsehvermarktungsvertrag (nationale/internationale Übertragungsrechte) partizipieren wollen.
Vielleicht weiß irgendjemand, über welche Einnahmequellen sich die Liga sonst noch finanziert.

Das gleiche Unternehmen, bot dieses Konstrukt im vergangenen Jahr der italienischen Liga an, da einige Verein ablehnten kam der Deal nicht Zustande.

Ich verstehe diesen "Deal" nicht!?!?
Sind die 24,25 Mrd. "Gesamtsumme" bereits die 10 Prozent des "Kapitals" oder werden die 10 Prozent aus diesen 24,25 Mrd. berechnet??

Egal wie...es ist ein katastrophaler Deal!
Wenn Ersteres: warum sollte man EUR 24,25 Mrd. für 2,7 Mrd. verscherbeln?
Wenn Zweiteres: dann habe ich 2,425 Mrd. für 2,7 Mrd. im ersten Jahr verkauft und mache bereits im 2. Jahr einen Verlust!?

Oder sind die besagten 24,25 Mrd. das lang angesparte Kapital von LaLiga?
Selbst dann könnte sie doch einfach die 10 % an ihre Mitglieder ausschütten und hätte den gleichen Effekt ohne ihre Anteile irgendjemandem überlassen zu müssen!?!? Zugrunde gehen würde sie mit 90 % Restkapital auch nicht - besonders wenn das über Jahre auf diesen Wert angewachsen ist, was bedeutet, dass sie es eben so lange kaum angetastet haben.

Außerdem müssen die 2,7 Mrd. ja auch nach einem Schlüssel aufgeteilt sein (könnte sich durchaus an den Fernsehgeldern orientieren!), sonst kommt man nicht mit 20 Clubs auf die besagten 275 Mio. für RMCF und Barca... (sondern auf 135 Mio.)
Also ganz durchblicke ich diesen "Deal" nicht...!?
 
Ich würde hier erstmal warten, bis der Deal durch ist.
Meiner Meinung nach ein guter (und wegen Corona auch wichtiger) Deal für den Großteil der Liga.
Für uns (und Barca) eigentlich nur aus Solidarität bzw. als Gesamtkonzept interessant. Ansonsten subventionieren wir hier letztlich die Liga.
Geschätzt sehe ich unseren Anteil an den €2,7 Mrd. eher Richtung €400 - 450 Mio. Und selbst hierbei würde ich sagen, dass wir immer noch eher die kleineren Vereine subventionieren.

Denke wir werden zu den genannten Konditionen von €270 Mio. nicht zusagen, da wir aktuell keinen Druck haben. Kenne allerdings die rechtlichen Verhältnisse der Liga und die benötigten Mehrheiten nicht, sodass ich nicht abschätzen kann, ob wir hier ein quasi "Veto" haben.
 
Es ist momentan der einzige Weg für LaLiga in der Covid Krise den Anschluss an der PL nicht zu verlieren. Ansonsten kann man sich direkt die SL sparen, denn wenn es 2 Jahre so weitergehen wird, wird die PL die neue Superliga werden.

10 % der Anteile zu verkaufen ist erstmal nicht schlimm. Bayern beispielsweise, die immer als wirtschaftliches Vorbild gelten, verkauft schon lange seine Anteile an Addidas, Telekom und Audi. Wichtig wird sein, was mit dem Geld passiert. Weiterhin in sportliche Totgeburten zu stecken wie Dembele, Coutinho oder Hazard oder es sinnvoll einzusetzen? Darauf kommt es an. Ansonsten freuen sich natürlich die LaLiga Teams auf das frische Kapital.

Es ist halt so eine Sache mit dem Anteile verkaufen … es geht nicht ewig, ohne nach und nach immer mehr an Kontrolle/Macht zu verlieren. Solang du 51% hast, ist alles kein Problem, aber was machst du danach?

Ich geb dir Recht, wenn schon Finanzspritze, dann sinnvoll einsetzen.
 
Hi All,
wer da wie wo was keine Ahnung. Hab mich damit nicht auseinandergesetzt. Im ganzen Social Media usw. zu viel Bla Bla Bla. Seit DAZN ist La Liga meiner Erinnerung nach auch erst kostenpflichtig geworden, von Deutschland aus gesehen.
Weltweit keine Ahnung, nur haben da die PL, BL usw. nicht sowieso schon einen finanziellen Vorteil gehabt bzw. mehr Einnahmen ?

In einem Kommentar habe ich gelesen, dass die Leuts in Spanien sich das oder Tickets nicht wirklich leisten können, das ist natürlich total sch****. Ich war noch nie in unserem Stadion, bis jetzt noch ein Traum.
War von euch einer mal da ? Wie hoch sind so die Kosten ?
Mal nicht von CL Spielen die Rede. In der letzten Ecke will man natürlich dann auch nicht sitzen, wenn man sich das gönnt.
 
Es ist momentan der einzige Weg für LaLiga in der Covid Krise den Anschluss an der PL nicht zu verlieren. Ansonsten kann man sich direkt die SL sparen, denn wenn es 2 Jahre so weitergehen wird, wird die PL die neue Superliga werden.

10 % der Anteile zu verkaufen ist erstmal nicht schlimm. Bayern beispielsweise, die immer als wirtschaftliches Vorbild gelten, verkauft schon lange seine Anteile an Addidas, Telekom und Audi. Wichtig wird sein, was mit dem Geld passiert. Weiterhin in sportliche Totgeburten zu stecken wie Dembele, Coutinho oder Hazard oder es sinnvoll einzusetzen? Darauf kommt es an. Ansonsten freuen sich natürlich die LaLiga Teams auf das frische Kapital.

Langsam an. Erst einmal sollte die LaLiga den Anschluss zur Bundesliga nicht verlieren.
Erstmal den zweiten einholen, bevor man den ersten ins Visier nimmt.
 
Fußball ist ein Business geworden. Als Unternehmung müssen Investitionen getätigt werden. Was Infrastruktur, Stadien etc. angeht hat La Liga Nachholbedarf. Da momentan aber jeder Verein am Hungertuch nagt, sind keine weiteren Investitionen möglich. Da kommt so ein warmen Geldregen ganz recht. Das das Geld nicht sinnlos für Spieler ausgegeben werden soll, sondern nachhaltig eingesetzt wird, ist nur nachvollziehbar.

Auf den ersten Blick eine schlüssige Entscheidung. Allerdings hat man dann auch jemanden mit Mitspracherecht ins Boot geholt. Daher ist die ganze Geschichte kritisch zu sehen. Mir fehlt der Einblick und das Wissen, um solch einen Deal von allen Seiten beleuchten zu können. Die Chancen und Risiken und ob die Vereine auch ohne Investitionen eine Perspektive haben. Welche Argumente es pro und contra seitens der Vereine gibt. Das wäre mal interessant zu erfahren. Real Madrid steht trotz Krise wirtschaftlich gut da und ist auf so eine Investition nicht angewiesen. Gleichwohl eine starke Liga auch immer ein starkes Real Madrid begünstigt.
 
Ich habe mich jetzt mal kurz mit diesem Thema beschäftigt, die TV-Rechte sind von diesem evtl. Zustande kommenden Vertrag völlig unberührt. CVC erhält 10% der Anteile an allen Aktivitäten der spanischen Liga. Die spanische Liga hat seit Jahren mehrere Partnerschaften mit Vermarktungsunternehmen in China, Nordamerika- und Südamerika, mit Themenparks oder Restaurantketten, dies alles wird in einer Holding zusammengefasst und wurde von CVC mit ca. 25Mrd. bewertet, an denen sie sich einen Anteil sicherten.
Der Vertrag läuft bis 2061 und das komplette Risiko trägt CVC, entweder steigen die Umsätze und sie bekommen ihr Investment bis dahin zurück oder eben nicht, die Liga und vor allem Vereine, haben keinerlei Haftungsrisiko, zudem hat CVC keinerlei Mitsprache- oder Entscheidungsbefugnis. Es handelt sich um ein reines spekulatives Risikoinvestment, mit der Hoffnung das La Liga erfolgreicher werden wird und hohe Einnahmen generiert.

Perez Interesse an diesem Deal soll nicht sehr groß sein, da wir selbst einen sehr ähnlichen Vertrag mit der Investmentfirma Providence abgeschlossen haben und das Stadionprojekt schon lange durchfinanziert ist. Wenn der Vertrag fixiert werden sollte, dürfen die Vereine 15% für Transfers ausgeben (über drei Jahre verteilt) und 15% dürfen für die Tilgung von Schulden verwandt werden. Die restlichen 70% sollen in Infrastruktur- und Digitalisierungsprojekte fließen.
 
Naja das nen ich nen Deal ;) Somit kann sich Barca 5 Jahre Messi wieder leisten !!! Nein ganz im Ernst was soll der Dreck ?? Real Madrid macht auf Magersüchtig und ein Barca darf weiter dadurch Flüssig sein ?? Für Real Madrid C.F minimum 1 Mrd Verlust da 10 % der Liga verkauft wird un Real 33.3 % Minimum das Zugpferd ist aber naja Ein Valencia braucht es auch ;)
 
Zurück