Aktuelles

[Kurznachricht] Schwere Vorwürfe von Barça-Coach: Haben Real-Fans einen Barça-Spieler rassistisc…

Nils Kern

Administrator · männlich
Teammitglied
Redakteur
Supporter
Registriert
26. Januar 2014
Beiträge
10.098
Likes
3.678
Punkte für Erfolge
542
Ort
Madrid
[Kurznachricht] Schwere Vorwürfe von Barça-Coach: Haben Real-Fans einen Barça-Spieler rassistisch beleidigt?

Dass fremdenfeindliches Gedankengut in Spanien leider immer noch weit verbreitet ist, hat nicht erst die Saison 2022/23 gezeigt, denn nicht nur gegen Vinícius Júnior kam es zu rassistischen Beleidigungen in LaLiga, auch Spieler wie Iñaki Williams, Samuel Chukwueze und vermutlich auch Antonio Rüdiger wurden Opfer von Fremdenhass. Bei vielen Vereinen ist es passiert, viele Fanlager […]

Zum vollständigen Beitrag
 
Idioten gibt es überall...wir werden das wohl noch ein paar Generationen lang aushalten müssen bis die Welt weiter zusammenwächst und das Thema sich mit der Zeit in Luft auflöst. Halte dabei nicht viel von politischem oder gesellschaftlichem Druck. Dieser befeuert das Problem eher dadurch, dass man solche Leute, die man sowieso nicht mehr "retten" kann, immer mehr an den Rand drückt. So entsteht Radikalismus, der die Dinge eigentlich immer nur verschlimmert. Der Schlüssel ist eine gute und vorbildhafte Erziehung unserer Kinder. Kommt Zeit, kommt Tat!
 
Wie gerne würde ich deine Zuversicht teilen!
Ich arbeite mit Kindern und ihren Eltern (bunt gemischter Herkunft und sozialer „Schichten“) und ja, es gibt sie, solche von dir beschriebenen Familien. Aber nach meiner Wahrnehmung nimmt die Zahl derer seit Jahren ab, die positiven Auswirkungen auf andere kann ich leider nicht sehen.
Idioten gibt es überall...wir werden das wohl noch ein paar Generationen lang aushalten müssen bis die Welt weiter zusammenwächst und das Thema sich mit der Zeit in Luft auflöst. Halte dabei nicht viel von politischem oder gesellschaftlichem Druck. Dieser befeuert das Problem eher dadurch, dass man solche Leute, die man sowieso nicht mehr "retten" kann, immer mehr an den Rand drückt. So entsteht Radikalismus, der die Dinge eigentlich immer nur verschlimmert. Der Schlüssel ist eine gute und vorbildhafte Erziehung unserer Kinder. Kommt Zeit, kommt Tat!
 
Böser clickbait finde ich :barca Coach (Xavi) real Fans (bernabeu)? Ich denke mal der spanische basketball verband wird sich der Sache annehmen.Gibt es beweise müssen die verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden
 
Idioten gibt es überall...wir werden das wohl noch ein paar Generationen lang aushalten müssen bis die Welt weiter zusammenwächst und das Thema sich mit der Zeit in Luft auflöst. Halte dabei nicht viel von politischem oder gesellschaftlichem Druck. Dieser befeuert das Problem eher dadurch, dass man solche Leute, die man sowieso nicht mehr "retten" kann, immer mehr an den Rand drückt. So entsteht Radikalismus, der die Dinge eigentlich immer nur verschlimmert. Der Schlüssel ist eine gute und vorbildhafte Erziehung unserer Kinder. Kommt Zeit, kommt Tat!

Problem ist halt immer, dass die Idioten und Asis von früher jetzt auch Kinder bekommen haben.

Erziehung bleibt zum großen Teil leider an Kita und Schule hängen :(

Sorry für Doppelpost
 
Ich hoffe natürlich, dass das so nicht vorgefallen ist. Wenn doch hat Real Madrid jetzt die traurige Chance, als Vorbildverein voranzugehen, diese Idioten ausfindig zu machen und hart bestrafen.
 
Nimmt deiner Einschätzung nach der Rassismus bzw. alles damit verbundene wieder zu?
Wäre eine sehr traurige Entwicklung und wenn dem wirklich so wäre, dann sollte man sich schleunigst Instrumente überlegen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. In meinem persönlichen Umfeld kann ich diese negative Entwicklung so nicht erkennen aber man soll ja nicht von sich selbst auf andere schließen. Was ich allerdings mit Sicherheit erkennen kann, ist die Befeuerung radikalen Verhaltens durch Versuche das Thema politisch zu steuern bzw. gesellschaftliche Probleme zu tabuisieren. Leute, die vor einigen Jahren noch lediglich skeptisch gegenüber Fremden waren und die man durch Begegnung und "echte Integration" mitgenommen hätte, sind relativ schnell weit nach rechts abgerutscht. Haltung, Verhalten und Wortwahl sind da mittlerweile sehr bedenklich geworden und das springt dann natürlich, wie du richtigerweise bemerkt hast, auf die nächste Generation über. Vielleicht ist meine Ansicht auch Zweckoptimismus, da ich mir für meine Kinder eine bessere Welt wünsche, als jene in der ich aufgewachsen bin.
Wie gerne würde ich deine Zuversicht teilen!
Ich arbeite mit Kindern und ihren Eltern (bunt gemischter Herkunft und sozialer „Schichten“) und ja, es gibt sie, solche von dir beschriebenen Familien. Aber nach meiner Wahrnehmung nimmt die Zahl derer seit Jahren ab, die positiven Auswirkungen auf andere kann ich leider nicht sehen.
Idioten gibt es überall...wir werden das wohl noch ein paar Generationen lang aushalten müssen bis die Welt weiter zusammenwächst und das Thema sich mit der Zeit in Luft auflöst. Halte dabei nicht viel von politischem oder gesellschaftlichem Druck. Dieser befeuert das Problem eher dadurch, dass man solche Leute, die man sowieso nicht mehr "retten" kann, immer mehr an den Rand drückt. So entsteht Radikalismus, der die Dinge eigentlich immer nur verschlimmert. Der Schlüssel ist eine gute und vorbildhafte Erziehung unserer Kinder. Kommt Zeit, kommt Tat!
 
Es ist ein gesellschaftliches Problem, daher würde es mich leider nicht wundern, wenn es auch unter den Madrid-Fans solche Idioten gibt. Entscheidend ist, wie man damit umgeht. Gerade mit Hinblick auf den Vinicius-Case muss man das jetzt umso entscheidender öffentlich verurteilen, wenn was dran ist.
@Zizou5 Ich glaube, der Rassismus nimmt nicht zu, sondern ist (leider) wieder gesellschaftsfähiger geworden. Traurig.
 
Das Video im Artikel ist auch so schon schlimm genug, auch wenn da keine rassistischen Rufe zu hören sind. Da stehen erwachsene Menschen neben kleinen Mädchen/Kindern und rufen solche Worte, bzw. machen Gesten. Unfassbar traurig wie Beleidigungen mittlerweile in unserer Gesellschaft angekommen sind und akzeptiert werden.
 
Alleine die Zunahme der Wählerstimmen für die AfD lassen mich pessimistisch sein. Populismus, zunehmender Egoismus in allen Bereichen, wenig Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme (damit meine ich ausdrücklich nicht Macht!) usw. verstärken diese meine Sicht.
Ich gebe dir recht, Probleme zu tabuisieren ist ein völlig falscher Weg und nach mM steuern die Medien (die „seriösen“ wie auch die „sozialen“) die Themen kräftig (mit). Sachliche inhaltliche Auseinandersetzungen finden kaum statt, man bleibt an der Oberfläche, zeigt kaum Veränderungsbereitschaft im eigenen Handeln, erwartet immer etwas „von den anderen“ und sitzt im Grunde bräsig und überversorgt auf dem heimischen Sofa.
Ich erschrecke mich selbst darüber, dass ich den Optimismus verliere/verloren habe. Dabei wünsche ich mir wie du eine bessere, offene Welt. Mein Einfluss darauf ist gering, aber meine eigene Haltung bewahre ich mir und versuche nach dem alten Sprichwort „Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem andren zu“ zu leben.

Nimmt deiner Einschätzung nach der Rassismus bzw. alles damit verbundene wieder zu?
Wäre eine sehr traurige Entwicklung und wenn dem wirklich so wäre, dann sollte man sich schleunigst Instrumente überlegen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. In meinem persönlichen Umfeld kann ich diese negative Entwicklung so nicht erkennen aber man soll ja nicht von sich selbst auf andere schließen. Was ich allerdings mit Sicherheit erkennen kann, ist die Befeuerung radikalen Verhaltens durch Versuche das Thema politisch zu steuern bzw. gesellschaftliche Probleme zu tabuisieren. Leute, die vor einigen Jahren noch lediglich skeptisch gegenüber Fremden waren und die man durch Begegnung und "echte Integration" mitgenommen hätte, sind relativ schnell weit nach rechts abgerutscht. Haltung, Verhalten und Wortwahl sind da mittlerweile sehr bedenklich geworden und das springt dann natürlich, wie du richtigerweise bemerkt hast, auf die nächste Generation über. Vielleicht ist meine Ansicht auch Zweckoptimismus, da ich mir für meine Kinder eine bessere Welt wünsche, als jene in der ich aufgewachsen bin.
Wie gerne würde ich deine Zuversicht teilen!
Ich arbeite mit Kindern und ihren Eltern (bunt gemischter Herkunft und sozialer „Schichten“) und ja, es gibt sie, solche von dir beschriebenen Familien. Aber nach meiner Wahrnehmung nimmt die Zahl derer seit Jahren ab, die positiven Auswirkungen auf andere kann ich leider nicht sehen.
Idioten gibt es überall...wir werden das wohl noch ein paar Generationen lang aushalten müssen bis die Welt weiter zusammenwächst und das Thema sich mit der Zeit in Luft auflöst. Halte dabei nicht viel von politischem oder gesellschaftlichem Druck. Dieser befeuert das Problem eher dadurch, dass man solche Leute, die man sowieso nicht mehr "retten" kann, immer mehr an den Rand drückt. So entsteht Radikalismus, der die Dinge eigentlich immer nur verschlimmert. Der Schlüssel ist eine gute und vorbildhafte Erziehung unserer Kinder. Kommt Zeit, kommt Tat!
 
Alleine die Zunahme der Wählerstimmen für die AfD lassen mich pessimistisch sein. Populismus, zunehmender Egoismus in allen Bereichen, wenig Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme (damit meine ich ausdrücklich nicht Macht!) usw. verstärken diese meine Sicht.
Ich gebe dir recht, Probleme zu tabuisieren ist ein völlig falscher Weg und nach mM steuern die Medien (die „seriösen“ wie auch die „sozialen“) die Themen kräftig (mit). Sachliche inhaltliche Auseinandersetzungen finden kaum statt, man bleibt an der Oberfläche, zeigt kaum Veränderungsbereitschaft im eigenen Handeln, erwartet immer etwas „von den anderen“ und sitzt im Grunde bräsig und überversorgt auf dem heimischen Sofa.
Ich erschrecke mich selbst darüber, dass ich den Optimismus verliere/verloren habe. Dabei wünsche ich mir wie du eine bessere, offene Welt. Mein Einfluss darauf ist gering, aber meine eigene Haltung bewahre ich mir und versuche nach dem alten Sprichwort „Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem andren zu“ zu leben.

Diese Entwicklung gibt es leider weltweit, wir in Deutschland sind mit der AFD ja eigentlich schon spät dran. Wenn man sich allein vergegenwärtigt was Politiker weltweit mittlerweile öffentlich kundtun, oder welche Tabus gesellschaftlich gebrochen werden, dies sickert selbstverständlich in die Gesellschaft ein und trifft auf das Potential des Pöbels, welches grundsätzlich immer vorhanden ist und war. In Zeiten in denen die Probleme immer größer werden, sei es wirtschaftlich, Verteilungsungerechtigkeit, die Klimaproblematik incl. Flüchtlingsthematik, Kriegskonflikte etc., kommen immer die selben Muster im menschlichen denken/handeln zum Vorschein, wie Nationalismus, fehlinterpretieren von Religionen, Populismus oder Opportunismus.

Ich komme aus dem weiten Feld der Medizin, was mir Ärzte, Krankenpfleger oder Krankenfahrer teilweise berichten, ist erschütternd. Sie werden bedroht/angegriffen, nach der Arbeit wird ihnen aufgelauert, oder bei Einsätzen werden sie bei der Ausführung ihre Tätigkeit behindert, indem man sie angreift oder sie beim an- oder abfahren behindert.

Ich war schon immer realistisch bis pessimistisch unterwegs und wenn man sich mit der Menschheit, dem Menschsein an sich beschäftigt, wiederholt sich alles stets mit Krieg, Vertrag geschlossen, Vertrag gebrochen, Krieg, Vertrag geschlossen, Vertrag gebrochen, Krieg...
Ich glaube Camus hat mal sinngemäß geschrieben, wer ein einigermaßen zufriedenstellendes Leben anstrebt, sollte sich möglichst von seinen Mitmenschen fernhalten, beherzige ich quasi seit meinen ersten Atemzügen...:D
 
Reals Fan- bzw. Ultra-Szene hat ja diesbezüglich auch eine eher unrühmliche Vergangenheit. Gab hier doch auch mal einen Vertreter der Ultra Sur, der sinngemäß zu verstehen gab, dass er Rassismus im Stadion als eine Art Sport versteht. Das ist schon länger her, aber diese Geisteshaltung gibt es selbstverständlich immernoch unter Teilen unserer Anhängerschaft, auch wenn Perez viel dazu beigetragen hat, diese Idioten aus dem Stadion rauszuekeln. Beim Basketball kann ich mir deren Präsenz aufgrund der geringeren Aufmerksamkeit schon noch eher vorstellen.

Hier muss RM nach allem was passiert ist auf jeden Fall proaktiv handeln. Der Spieler von Barca hat selbstverständlich genau dasselbe Recht, nicht rassistisch beleidigt zu werden wie Vinicius oder sonstwer.

Da gilt es mE auch seitens dieses Mediums hier nicht zu fachsimpeln ob es tatsächlich passiert ist, und wo die Beweise sind. Sowas kann man in Valencia machen, nicht in Madrid.

Zur Diskussion hier: Ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass die Anzahl rassistischer Personen zunimmt, oder dass es salonfähig geworden ist. Im Gegenteil. Es wird heutzutage aber sehr viel schneller identifiziert und härter verurteilt, was sehr gut ist. Klar bewirkt das im rechten Lager eine gewisse Gegenreaktion und es mag sein, dass manche sich an den rechten Rand gedrängt sehen. Es ist aber unumgänglich, dass die Themen heutzutage so öffentlich angeprangert werden. Das Totschweigen hat über Jahrzehnte ja auch nicht funktioniert.
 
So gut hätte ich das nicht zusammenfassen können - Danke dir sehr! Deine Gedanken teile ich absolut.

Alleine die Zunahme der Wählerstimmen für die AfD lassen mich pessimistisch sein. Populismus, zunehmender Egoismus in allen Bereichen, wenig Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme (damit meine ich ausdrücklich nicht Macht!) usw. verstärken diese meine Sicht.
Ich gebe dir recht, Probleme zu tabuisieren ist ein völlig falscher Weg und nach mM steuern die Medien (die „seriösen“ wie auch die „sozialen“) die Themen kräftig (mit). Sachliche inhaltliche Auseinandersetzungen finden kaum statt, man bleibt an der Oberfläche, zeigt kaum Veränderungsbereitschaft im eigenen Handeln, erwartet immer etwas „von den anderen“ und sitzt im Grunde bräsig und überversorgt auf dem heimischen Sofa.
Ich erschrecke mich selbst darüber, dass ich den Optimismus verliere/verloren habe. Dabei wünsche ich mir wie du eine bessere, offene Welt. Mein Einfluss darauf ist gering, aber meine eigene Haltung bewahre ich mir und versuche nach dem alten Sprichwort „Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem andren zu“ zu leben.

Diese Entwicklung gibt es leider weltweit, wir in Deutschland sind mit der AFD ja eigentlich schon spät dran. Wenn man sich allein vergegenwärtigt was Politiker weltweit mittlerweile öffentlich kundtun, oder welche Tabus gesellschaftlich gebrochen werden, dies sickert selbstverständlich in die Gesellschaft ein und trifft auf das Potential des Pöbels, welches grundsätzlich immer vorhanden ist und war. In Zeiten in denen die Probleme immer größer werden, sei es wirtschaftlich, Verteilungsungerechtigkeit, die Klimaproblematik incl. Flüchtlingsthematik, Kriegskonflikte etc., kommen immer die selben Muster im menschlichen denken/handeln zum Vorschein, wie Nationalismus, fehlinterpretieren von Religionen, Populismus oder Opportunismus.

Ich komme aus dem weiten Feld der Medizin, was mir Ärzte, Krankenpfleger oder Krankenfahrer teilweise berichten, ist erschütternd. Sie werden bedroht/angegriffen, nach der Arbeit wird ihnen aufgelauert, oder bei Einsätzen werden sie bei der Ausführung ihre Tätigkeit behindert, indem man sie angreift oder sie beim an- oder abfahren behindert.

Ich war schon immer realistisch bis pessimistisch unterwegs und wenn man sich mit der Menschheit, dem Menschsein an sich beschäftigt, wiederholt sich alles stets mit Krieg, Vertrag geschlossen, Vertrag gebrochen, Krieg, Vertrag geschlossen, Vertrag gebrochen, Krieg...
Ich glaube Camus hat mal sinngemäß geschrieben, wer ein einigermaßen zufriedenstellendes Leben anstrebt, sollte sich möglichst von seinen Mitmenschen fernhalten, beherzige ich quasi seit meinen ersten Atemzügen...:D
 
Zurück