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[Kurznachricht] So viel Geld zahlt Real Madrid dem Management von Toni Kroos pro Jahr

Filip Knopp

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[Kurznachricht] So viel Geld zahlt Real Madrid dem Management von Toni Kroos pro Jahr

Im Spätsommer 2018 hat Toni Kroos seinen Vertrag bei Real Madrid verlängert – was von beiden Seiten wiederum erst im Frühjahr 2019 öffentlich verkündet wurde. Die Unterschrift unter den bis zum 30. Juni 2023 datierten Kontrakt soll dem deutschen Mittelfeldstrategen brutto rund 21 Millionen Euro pro Saison einbringen, womit er zugleich unter sämtlichen deutschen Fußballprofis der Bestverdiener ist. Obendrein kassiert auch das Management von Kroos Jahr für Jahr Geld vom Verein. Wie viel in etwa herausspringt, hat Kroos-Berater Volker Struth in dem Podcast OMR verraten. „Wir verdienen in der Regel zehn Prozent vom Jahresgehalt eines Spielers, das zahlt der Verein on […]

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Interessant. Von solchen Zahlungen wusste ich gar nicht. Der Berater von Kroos ist sicherlich nicht der einzigste mit diesen Boni. Ich finde das ehrlich gesagt unlogisch.
Der Berater ist kein fester Angestellter von Real Madrid, sondern vom Spieler selbst. So ne Zahlung ist bei einer Verlängerung mal ok aber doch nicht jährlich!
Außerdem arbeiten die Berater zum Wohle des Spielers und nicht des Clubs. Ich verstehe daher nicht, warum der Berater jährlich vom Club bezahlt wird, obwohl dieser nicht für Real Madrid arbeitet.
Wenn das schon bei Kroos Berater der Fall ist, möchte ich nicht wissen, was Barnet und co kassieren.
 
Das ist für mich eine komplett neue Information, dass der Verein 10% des Spielerverdienstes, jährlich zusätzlich an die Berater abführt. Es ist einfach grotesk was man für ein System mit diesen Beratern/Angehörigen hat entstehen lassen. Der Fußball sollte komplett neu strukturiert werden, angefangen bei den Institutionen, über die Verbände bis zu diesen Blutsaugerkonstrukten der Berater und Familienangehörigen, die schamlos die Vereine knechten.
 
Auch mir waren diese Praktiken bisher nicht bekannt. Finde es auch seltsam, dass der Verein jährlich an die Berateragentur zahlt. Für mich ein Unding! Ich glaube langsam, der Fußball entwickelt sich immer mehr in die falsche Richtung......
 
Das ist für mich eine komplett neue Information, dass der Verein 10% des Spielerverdienstes, jährlich zusätzlich an die Berater abführt. Es ist einfach grotesk was man für ein System mit diesen Beratern/Angehörigen hat entstehen lassen. Der Fußball sollte komplett neu strukturiert werden, angefangen bei den Institutionen, über die Verbände bis zu diesen Blutsaugerkonstrukten der Berater und Familienangehörigen, die schamlos die Vereine knechten.

Das find ich jetzt etwas hart formuliert. Ich kann dir nur wärmstens die Einfach mal Luppen Folge mit den beiden Kroos und Volker Struth empfehlen. Das klingt alles schon sehr vernünftig was der macht und ganz und gar nicht blutsaugerisch.

Wirtschaftlich gesehen könnte man jeden Fussballer als kleines Unternehmen betrachten und ein Verein stellt dann 25 solcher Unternehmen an. Macht für mich schon Sinn, dass deren wichtigste Mitarbeiter auch entsprechend bezahlt werden.

Gruss
 
Interessant. Von solchen Zahlungen wusste ich gar nicht. Der Berater von Kroos ist sicherlich nicht der einzigste mit diesen Boni. Ich finde das ehrlich gesagt unlogisch.
Der Berater ist kein fester Angestellter von Real Madrid, sondern vom Spieler selbst. So ne Zahlung ist bei einer Verlängerung mal ok aber doch nicht jährlich!
Außerdem arbeiten die Berater zum Wohle des Spielers und nicht des Clubs. Ich verstehe daher nicht, warum der Berater jährlich vom Club bezahlt wird, obwohl dieser nicht für Real Madrid arbeitet.
Wenn das schon bei Kroos Berater der Fall ist, möchte ich nicht wissen, was Barnet und co kassieren.

Bin grundsätzlich auch deiner Meinung.. aber als 'logische' Erklärung könnte ich es mir auch folgendermassen vorstellen:
Kroos Vertrag = 25 Mio x 4 Jahre -> gesamtwert von 100Mio
Management: 10% vom Gesamtwert -> 10 Mio

Aber

Anstatt dies einmalig auzuzahlen würde es jährlich gemacht werden. Wirtschaftlich macht dies auch mehr Sinn, falls ein Spieler den verein vor Vertragsende verlässt muss man zb 2.5 Mio nicht zahlen (wenns so ne Klausel gibt)

Bin zwar kein Berater, aber würde so für mich Sinn machen :D
 
Das find ich jetzt etwas hart formuliert. Ich kann dir nur wärmstens die Einfach mal Luppen Folge mit den beiden Kroos und Volker Struth empfehlen. Das klingt alles schon sehr vernünftig was der macht und ganz und gar nicht blutsaugerisch.

Wirtschaftlich gesehen könnte man jeden Fussballer als kleines Unternehmen betrachten und ein Verein stellt dann 25 solcher Unternehmen an. Macht für mich schon Sinn, dass deren wichtigste Mitarbeiter auch entsprechend bezahlt werden.

Gruss

Es mag sein, dass Struth sich von den Barnetts, Raiolas oder Mendes dieser Welt etwas abhebt, mir fällt trotzdem kein einziges Argument ein, was diese jährlichen Zahlungen aus Vereinssicht rechtfertigt. Er soll sein Berater- oder Vermittlungshonorar bei Vertragsunterschrift oder Verlängerung erhalten, aber ab diesem Zeitpunkt fällt für mich, die Entlohnung des Beraters, wieder komplett in die Spielerhand. Was leistet Volker Struth für den Verein Real Madrid, dass über die Vermittlung seines Klienten hinausgeht, was eine jährliche Zahlung von ca. 2,1Mio. rechtfertigt?

Es kann natürlich so sein, wie es der User @rs6 andeutete, dass es schlichtweg die übliche Entlohnung für Berater, in Höhe von 10% des Spielersalärs bei einer Vertragsunterzeichnung ist und aus verschiedentlichen Beweggründen wird die Zahlung nicht einmalig fällig, sondern wird über die Vertragslänge gestreckt. Damit wäre diese Aussage des Beraters irreführend, weil sie suggeriert dass die Berater noch mehr als die schon bekannten, einmaligen prozentualen Beteiligungen, an den Verträgen ihrer Klienten erhielten.
 
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Interessant. Von solchen Zahlungen wusste ich gar nicht. Der Berater von Kroos ist sicherlich nicht der einzigste mit diesen Boni. Ich finde das ehrlich gesagt unlogisch.
Der Berater ist kein fester Angestellter von Real Madrid, sondern vom Spieler selbst. So ne Zahlung ist bei einer Verlängerung mal ok aber doch nicht jährlich!
Außerdem arbeiten die Berater zum Wohle des Spielers und nicht des Clubs. Ich verstehe daher nicht, warum der Berater jährlich vom Club bezahlt wird, obwohl dieser nicht für Real Madrid arbeitet.
Wenn das schon bei Kroos Berater der Fall ist, möchte ich nicht wissen, was Barnet und co kassieren.

fußballwelt is halt anders. Die vereine müssen sich mühe geben die spieler zu bekommen und zahlen deshalb zum teilen sehr krasse boni und gehen auch sehr weit, von privatjets über familien angehörigen arbeit geben ist alles mit dabei. Die spieler sitzen nun mal am längeren hebel, am ende wird kein top verein einen spieler gehen lassen wegen 2-3mio im jahr extra für den berater.
 
Wartet mal. Real Total schreibt dass Real das alle 12 Monate zahlt. Ich glaub nicht, dass es tatsächlich so ist, sondern eher eine Einmalzahlung. Sprich 4 Jahre á 21Mio, davon 10% = 8,4 mio. Ich kann mir vorstellen, dass es als Prämie gezahlt wurde.
 
Wie kann man bei solchen Zahlen noch wirtschaftlich bleiben...?
 
Bevor hier die große Umstrukturierung des Fussballs diskutiert wird, sollte man zuerst die Interpretation des Autoren hinterfragen…

Ich denke nicht, dass diese Zahlung Jahr für Jahr getätigt wird! Ich denke, das ist eine Fehlinterpretation von Herrn Knopp…
Zumindest deutet im Zitat rein gar nichts auf eine Regelmäßigkeit hin:
„Wir verdienen in der Regel zehn Prozent vom Jahresgehalt eines Spielers, das zahlt der Verein on top“

Ich sehe in dieser Aussage kein einziges Indiz, was gegen eine Einmalzahlung von 10 % eines Einjahresgehalts des Spielers sprechen würde!?
 
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