Wunschzugänge 2025/2026

[Philipp]

Deshalb heißt der Thread "Wunschzugänge". Wünschen kann man sich viel.
Ist das masochistisch? Ja wahrscheinlich, aber lass uns die Freude



Spannenderweise spielt Mbappe ja seit geraumer Zeit auch im Nationalteam auf der 9 – einfach weil auch hier der Spielertyp fehlt, der mit Giroud noch in beinah idealer Form da war. (Benzema wäre perfekt gewesen aber den wollte man ja nicht). Thuram zB läuft im LM/LFL auf.

Ich fände thuram auf der 9sehr interessant mit Mbappe daneben , hat sich finde ich krass bei Inter entwickelt

 

[Jones]

Deshalb heißt der Thread "Wunschzugänge". Wünschen kann man sich viel.
Ist das masochistisch? Ja wahrscheinlich, aber lass uns die Freude



Spannenderweise spielt Mbappe ja seit geraumer Zeit auch im Nationalteam auf der 9 – einfach weil auch hier der Spielertyp fehlt, der mit Giroud noch in beinah idealer Form da war. (Benzema wäre perfekt gewesen aber den wollte man ja nicht). Thuram zB läuft im LM/LFL auf.

Ich wollte niemanden den Spaß verderben und auch niemanden auffordern mit dem Träumen aufzuhören. Ich wollte nur noch einmal anmerken, dass ich beide Transfers aktuell sehr unrealistisch finde.

Von daher: Träumt sehr gerne weiter; was wäre die Welt ohne Träume?

 

[Tom_U]

Ich weiss einfach nicht so recht, ob der "Typ" Alvarez wirklich das optimale Puzzleteil wäre. Die Paarung und Rollenverteilung mit Mbappe klingt schön und gut und könnte dessen Ausbeute natürlich noch etwas steigern, mein Gedanke aber liegt bei der zu grossen Abhängigkeit und den Spielen, in denen Mbappe nicht spielt (er kann und wird nie alle Spiele bestreiten können). Ich schweife eher zum Typ klassischer 9er, gross, robust und omnipräsent im 16er. Ein Stürmer im Format und Qualität eines Gyökeres, Thuram, Sesko etc. der uns mit und ohne Mbappe weitere Optionen und Gefahren (notfalls auch bei Standards) bringt. Stichwort: Haaland.

Kann ich total nachvollziehen.

Bei der grundsätzlichen Typ-Frage gehts halt letztlich darum, welchen Fußball man selbst sehen will. Also: Ist es ein Fußball, bei dem 11 Mann 90 Minuten lang ein interaktives Netz weben, dabei den Ball bevorzugt flach halten und sich bis zum gegnerischen Tor durchkombinieren; in der Defensivarbeit gemeinsam Räume verdichten und so den Gegner kaum zur Entfaltung kommen lassen? Oder ist es ein Fußball, der stärker auf individuelle Freiheit und Leistungsfähigkeit, auf totale Variabilität (Elemente von Kick'n'Rush ebenso wie Kombinationen) setzt, auch auf Spielsituationen baut, wo körperliche Überlegenheit ein wichtiger Faktor ist (Flanken/Kopfball); wo in Sachen Defensivarbeit mehr auf den direkten Zweikampf gesetzt wird?

Danach muss man natürlich als Sportdirektor/Manager die Spielerprofile einkaufen. Wobei es mir etwas einfacher scheint, grundsätzlich für Spielidee A einzukaufen und diese Idee mit einem Backup-Stoßstürmer a la Joselu auf der Bank für den Notfall auf Spielidee B umzustellen wie umgekehrt.

Edit: Das sind natürlich theoretische Pole, die in der Praxis schon einander angenähert werden (können). Das Real zwischen 2010 und 2018 konnte spielerisch dominieren, war aber auch individuell exzellent und hochvariabel. @Jones hat da schon recht, weil vieles, was in der Offensive passiert, vom Unter- oder Hinterbau abhängt. Und auch ein Haaland oder ein Thuram können "mitspielen", das sind ja keine völlig holzfüßigen Stoßstürmer...