Hätte Álvaro Morata einen Wunsch frei, würde er den im Raum stehenden Wechsel zu Juventus Turin vermutlich auf der Stelle perfekt werden lassen. Villarreal und kürzlich dem VfL Wolfsburg sagte der abwanderungswillige Real-Angreifer bereits für ein Engagement bei der „Alten Dame“ ab. Zustande gekommen ist dieses bis jetzt aber noch nicht.
Und eines wird den Transfer mit Sicherheit auch nicht beschleunigen: der Weggang von Juve-Coach Antonio Conte. Am Abend warf der 44 Jahre alte Italiener das Handtuch, trat aus seinem Amt zurück. Zu diesem Schritt veranlasst haben sollen den Übungsleiter Unstimmigkeiten mit der Klubführung, was Transfers betrifft, schreibt LA GAZZETTA DELLO SPORT. Auf Contes Wunschliste stand unter anderem Álexis Sánchez, der jüngst jedoch einen Wechsel vom FC Barcelona zum FC Arsenal präferierte. Von Morata war er als Juve-Trainer ebenfalls ein Fan, wollte den Youngster unter seinen Fittichen haben. Doch aus dieser Zusammenarbeit wird nun nichts mehr. Es stellt sich jetzt sogar die Frage: Wird aus Morata und Juve dennoch etwas oder droht der Deal nach dem Rücktritt zu platzen? Die Entscheidung über die Zukunft des 21-jährigen Spaniers zieht sich noch mehr in die Länge. Zunächst gilt es für den italienischen Meister, einen neuen Chefcoach zu finden, der schließlich über den Fall Morata entscheiden muss. Steht er auf einen Spieler wie den gebürtigen Madrilenen oder nicht? Massimiliano Allegri und Roberto Mancini gelten als Kandidaten, die die Nachfolge von Conte antreten könnten – und in deren Händen die Zukunft des Youngsters liegt…
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