
Der Countdown läuft: Noch drei Tage bis LaLiga und noch sechs Tage bis Real Madrid zurückkehrt. Am 14. Juni stellt das Derby zwischen dem FC Sevilla und Real Betis (22 Uhr) das Comeback der Primera División dar. Dann ist nicht nur der Meisterschaftskampf wieder eröffnet.
Real im Ersatz-Stadion
Elf Spieltage in fünfeinhalb Wochen – vom 11. Juni bis 19. Juli soll die Saison 2019/20 zu Ende gebracht werden. Ob Real Madrid das Blatt noch mal wenden kann? Zwei Punkte liegen die Königlichen aktuell hinter Barcelona, doch bis die Blancos wieder im Einsatz sind, könnten es fünf Zähler sein. Denn Barça gastiert zuvor am Samstag bei Aufsteiger Mallorca – also dort, wo Real einerseits verloren und andererseits in Takefusa Kubo eine „Geheimwaffe“ geparkt hat. Mallorca gegen Barcelona und dann: Madrid gegen Eibar (14. Juni, 19:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN).
Das Hinspiel hatten die Merengues noch mit 4:0 im Baskenland für sich entschieden. Und nachdem Reals letzte Partie am 8. März noch verloren ging (0:1 gegen Betis) will man 98 Tage später im ersten von zwei Heimspielen in Serie wieder zurück in die Erfolgsspur – und das auf neuem Terrain. Erstmals wird Reals erste Mannschaft ein Pflichtspiel im Estadio Alfredo Di Stéfano austragen. Weil das Bernabéu umgebaut wird, zieht man kurzerhand ins Stadion der Castilla auf dem eigenen Trainingsgelände um.
Barça droht Messi-Ausfall
Nicht nur für Real, sondern auch Barça wird es wohl etwas Ungewöhnliches geben, denn Lionel Messi droht auszufallen. Aufgrund einer Oberschenkelblessur kann der 32-jährige Argentinier derzeit nicht mit der Mannschaft trainieren – ob es für einen Einsatz gegen den Drittletzten reichen wird? Beim 5:2-Hinspielsieg hatte Messi den Mallorquinern noch einen Hattrick eingeschenkt.
Dazu kommt: Während Real Madrid erst vier Tage später, am 18. Juni gegen Valencia im Einsatz ist, sind es bei den Katalanen nur 70 Stunden zwischen der Partie gegen Mallorca und Leganés. Ein Nachteil?
Enge Kämpfe um Europa und Klassenerhalt
Nicht nur an der Tabellenspitze ist es eng, auch die Europapokalplätze sind umkämpft: Acht Teams sind nur zehn Punkte auseinander und wollen einen der fünf verbleibenden Plätze. Kurios: Zwei von Spaniens vier Champions-League-Teilnehmern stehen aktuell gar nicht auf einem Königsklassen-Platz! Atlético und Valencia müssen noch bangen.
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Bleibt noch der Abstiegskampf. Mit fünf englischen Wochen am Stück kommt speziell auf die unteren Teams ein ungewohntes Programm zu, sind sie eine derartige Doppelbelastung sonst nicht gewohnt. Espanyol, Leganés und Mallorca stehen auf den roten Plätzen, doch Celta und Eibar sind nicht weit weg.
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