
Ex-Barça-Vorstandsmitglied spricht von Beinahe-Deal
MADRID. Wäre der aktuelle Torwart von Real Madrid beinahe der Schlussmann des FC Barcelona geworden? Offenbar nicht. Thibaut Courtois hat dementiert, im Sommer 2014 vor einem Wechsel vom FC Chelsea zu dem Erzrivalen der Königlichen gestanden zu haben. „Es stimmt nicht, dass es eine Einigung gab. Ich gehörte zu Chelsea, spielte auf Leihbasis bei Atlético und wusste, dass ich zu Chelsea zurückkehren würde und dort spielen möchte. Ich weiß nicht, warum das gesagt wurde, aber es ist nicht wahr“, stellte der Torwart bei einer Pressekonferenz der belgischen Nationalmannschaft klar.
Zuvor hatte Javier Bordas, ein ehemaliges Mitglied des Barça-Vorstands, bei dem Radiosender CADENA COPE behauptet, der Transfer von Courtois in das Camp Nou sei so gut wie fix gewesen. Jedoch habe man sich in Katalonien letztlich doch für Marc-André ter Stegen, damals bei Borussia Mönchengladbach, entschieden.
Courtois beteuert: „Mein Traum war immer Real Madrid“
„Ich glaube, dass die Leute wissen, dass mein Traum immer war, bei Real Madrid zu spielen und ich dort nun glücklich bin“, teilte Courtois des Weiteren mit. Der 28-Jährige kam im August 2018 für rund 35 Millionen Euro von den „Blues“ zu den Königlichen, deren Stammkeeper er seit der Saison 2019/20 ist. Ein Beweggrund seiner Rückkehr in die spanische Hauptstadt war, dass seine beiden Kinder dort mit ihrer Mutter leben.
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