
THIBAUT COURTOIS über…
…den Champions-League-Auftakt gegen Shakhtar Donetsk (Mittwoch, 18:55 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Die Champions League ist sehr wichtig für uns, für den Klub, sie ist sehr besonders. Wir spielen Zuhause und müssen gut starten. Es ist wichtig, gleich zu Beginn drei Punkte einzufahren.“
…seine seit Monaten starke Form: „Ich fühle mich sehr gut, glaube jedoch, dass sich im Vergleich zum Start nichts verändert hat. Ich habe immer gearbeitet. Wenn man den Klub wechselt, braucht man aber immer eine gewisse Zeit zur Eingewöhnung. Ich hoffe, der Mannschaft weiterhin helfen zu können.“
…den wahrscheinlichen Ausfall von Sergio Ramos gegen Shakhtar: „Er ist der Kapitän und den vermisst man immer, wenn er nicht dabei ist. Wir haben allerdings noch andere Verteidiger von Weltklasse-Format, die bereit sind, zu spielen. Wir haben einen breiten Kader und ich vertraue auch den anderen Spielern sehr.“
…den Umstand, dass er oft der Beste ist als womöglich schlechtes Zeichen mit Blick auf die Team-Leistung: „Ich glaube nicht, dass das eine schlechte Nachricht ist. Jeder versucht, seinen Job so gut wie möglich zu machen, auch ich. Ich muss dem Team in schweren Momenten innerhalb einer Partie, die immer auftreten können, helfen. Jetzt, wo wir nicht viele Tore erzielen oder nicht erfolgreich sind, gibt es immer entscheidende Momente, in denen der Torwart zur Stelle sein muss. Jeder, der spielt, wird immer das Beste geben.“
…die im Vergleich zur letzten Saison häufigeren Abschlüsse von Gegnern: „Es hängt von den Gegnern ab. Gegen defensiv eingestellte Mannschaften wie Cádiz, Valladolid oder Betis ist es schwer, die Verteidigung zu knacken. Dann kann es auch immer Konter geben. Wir versuchen, uns da zu verbessern. Es macht aber nichts, wenn die Gegner zu mehr Abschlüssen kommen. Das kann im Fußball eben passieren. Ich sehe uns genauso solide wie letzte Saison. Bei fünf Liga-Partien haben wir dreimal ohne Gegentor gespielt.“
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…die abhanden gekommene Favoritenrolle in der Königsklasse: „Ich glaube nicht, dass es so ist. Ich vertraue dieser Mannschaft voll. Und ich vertraue darauf, dass wir es schaffen können, die Champions League zu gewinnen. Ein Klub wie Real Madrid gehört in diesem Wettbewerb immer zu den Favoriten. Es liegt an uns, es auf dem Platz gut zu machen. Aber ich vertraue dem Team voll, wir haben die Qualität für den Titelgewinn. Ich glaube schon, dass wir fußballerisch Argumente dafür haben. Eine Saison ist sehr lang, in der letzten hatten wir auch sehr gute Spiele in der Champions League. Wir sind zwar nicht weitergekommen, aber ich sehe, dass diese Mannschaft Lust hat, sie gewinnen will, um die Champions League kämpfen möchte. Ich sage nicht, dass Real Madrid der klare Favorit ist, sondern einer der Favoriten. Wir sind Real Madrid und werden immer kämpfen, genauso wie PSG, Bayern, Juve, Barça und viele andere. Das Schöne an der Champions League ist, dass die größten Klubs der Welt gegeneinander antreten.“
…die mögliche Priorisierung eines Wettbewerbs wie letzte Saison die Liga – Frage von REAL TOTAL: „Wir fokussieren uns immer auf alle Wettbewerbe, in denen wir antreten. Wir versuchen immer, es so weit wie möglich zu schaffen. In der Liga sind es 38 Spiele, dort geht es von September bis Mai zur Sache. Es ist sehr wichtig, in der Liga in einer guten Form zu sein, um es dann auch in der Champions League zu sein. Umgekehrt genauso. Ich und die Mannschaft haben Lust, sowohl in der Liga als auch in der Champions League sehr gut abzuschneiden. Die Meisterschaft ist etwas sehr Schönes, der Gewinn der Champions League der Traum für jeden Spieler. Von daher konzentrieren wir uns nicht auf das eine mehr als auf das andere.“
…Andriy Lunin: „Er ist ein großartiger Torwart, der eine große Zukunft vor sich hat. Ich sehe ihn hier im Training und wenn er zum Einsatz kommt, wird er es mit Sicherheit gut machen. Im Training pushen wir Torhüter uns gegenseitig, um besser zu werden.“
…die Ausgangsbeschränkungen sowohl in Madrid als auch in der Ukraine wegen des Coronavirus: „Es herrscht keine Angst. Jedes Land trifft Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Für uns gibt es sehr strikte Protokolle. Ich denke, wir werden auch das Rückspiel bei Shakhtar Donetsk normal bestreiten können. Es hängt aber auch von der Entwicklung der Pandemie ab. Hoffentlich bessert sich die Situation, sodass es bald auch wieder Fans in den Stadien geben kann.“
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