0
„Natürlich wäre es ein Traum, die Trophäe zu holen“
MADRID. Erste Spielzeit bei Real Madrid, erste Champions-League-Endspiel-Teilnahme mit Real Madrid! Nachdem sich im September des letzten Jahres aufgrund von vielen kleinen Verletzungen und keiner zuvor absolvierten Saisonvorbereitung nicht wenige den Kopf zerbrachen, was die Fitness von Gareth Bale betrifft, haben die Königlichen mit dem Waliser als Stammkraft auf der rechten Außenbahn nicht nur die Copa del Rey gegen den FC Barcelona gewonnen, sondern nach zwölf Jahren auch erstmals das Finale der Königsklasse erreicht. In acht Tagen, am 24. Mai (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker), geht es in Lissabon gegen Stadtrivale Atlético Madrid um „la Décima“.
„Das wird sehr interessant. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass es überhaupt passiert, dass eine größere Stadt zwei Mannschaften im Finale hat. Es wird ein schwieriges Spiel. Wir wissen, wie gut Atlético diese Saison gespielt hat und wissen, wozu wir in der Lage sind. Daher denke ich, dass wenn wir unseren Matchplan umsetzen, wir hoffentlich gewinnen. Wir haben viel Selbstvertrauen und freuen uns auf das Spiel. Natürlich wäre es ein Traum, die Trophäe zu holen“, so der 24-Jährige im Interview mit BT SPORT.
[advert]
„Luka hier zu haben, war ein großes Plus für mich“
Die Hoffnungen auf den Gewinn des zehnten Champions-League-Titels ruhen auf Bale – und selbstverständlich auch auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo, von dem der Linksfuß ausschließlich gut sprechen kann: „Ich denke, seit dem ersten Schritt, den ich bei Real Madrid gemacht habe, war er absolut unglaublich mir gegenüber. Er ist so ein netter Kerl, so hilfsbereit. Er will immer das Beste für das Team. Natürlich schreiben die Leute Dinge über ihn, aber die Leute, die ihn genau kennen, wissen genau, wie er ist. Er ist ein großartiger Typ und auch ein großartiger Fußballer.“
[dataset id=566]Zweifelsfrei war und ist der Portugiese eine wichtige Bezugsperson für den „walisischen Express“. Noch um einiges mehr sind es Luka Modric, mit dem Bale bereits bei Tottenham Hotspur zusammenspielte, sowie Reals englischer Co-Trainer Paul Clement. Über die beiden sagte der Königstransfer 2013: „Als Luka nach Madrid kam, kannte er so wirklich niemanden. Daher war es für ihn ziemlich schwierig in seinem ersten Jahr. Ihn aber hier zu haben, war ein großes Plus für mich, das hat mich hier schneller einleben lassen. Ich war einfach in der Lage, in die Gruppe zu gehen und jemanden zu kennen, mit ihnen abzuhängen, anstatt das Gefühl zu haben, auf mich alleine gestellt zu sein. So ist es eine große Hilfe auf und neben dem Platz. Und natürlich bin ich dankbar dafür. Acht Monate oder so bin ich jetzt hier. Und ich habe begonnen, zu verstehen, was gesagt wird. Wenn ich etwas nicht verstehe, gehe ich zu Paul oder spreche vielleicht Luka oder einen der Jungs, die beide Sprachen sprechen, an.“
Sei LIVE dabei: Tickets für Real Madrids Champions-League-Finale in Lissabon!
Community-Beiträge