
Ronaldo in Turin: „Zwischenfazit sehr positiv“
TURIN. Der eine oder andere Anhänger von Real Madrid träumt schon. Davon, dass nach Zinédine Zidanes überraschendem Comeback im Sommer auch Cristiano Ronaldo zurückkehrt. Auszugehen ist davon allerdings keineswegs – insbesondere wegen seines schlechten Verhältnisses zu Präsident Florentino Pérez.
Der im Juli 2018 nach neun Jahren bei den Königlichen abgewanderte Portugiese fühlt sich bei Juventus Turin bestens aufgehoben. In der Serie A liegt CR7 mit der „Alten Dame“ mit einem Zwölf-Punkte-Vorsprung an der Spitze.
„Das Zwischenfazit fällt sehr positiv aus. Ich fühle mich gut, habe mich an die italienische Liga gewöhnt. Es ist eine schwere Liga, die schwerste für einen Stürmer. Eine Liga mit viel Qualität, die ich in der Form nicht erwartet hatte. Ich bin glücklich, meine Familie und meine Kinder sind es auch. Alles läuft gut“, sagte der 34-Jährige in einem Interview mit DAZN.
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„Ich vermisse Spanien nicht“
Mit seiner Vergangenheit hat Ronaldo abgeschlossen: „Ich vermisse weder Spanien noch Portugal. Die Dinge sind, wie sie sind. Natürlich habe ich großartige Freunde hinterlassen, ich habe einen großen Klub verlassen. Einen Klub, der mir eine Menge Zuneigung geschenkt und viele Freunde beschert hat. Aber ich vermisse das Land nicht, weil ich hier alles habe.“
Der fünfmalige Weltfußballer hatte zwischen 2009 und 2018 für das weiße Ballett gespielt. Dabei gelangen ihm in 438 Einsätzen sensationelle 450 Treffer. Ronaldo ist damit Reals bester Torjäger aller Zeiten. In Italien kommt er bislang auf 21 Tore in 35 Spielen.
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