0Und noch immer beträgt die Differenz zwischen dem Tabellendritten Real Madrid und dem Ersten FC Barcelona in der Primera División acht Punkte. Es scheint für die Katalanen ein solch komfortabler und sicherer Vorsprung zu sein, dass man sich nun zum Lustigmachen verleiten lässt. Das Opfer dabei: Natürlich die Blancos. Barça-Ikone und Aufsichtsrat Johann Cruyff meinte auf der Vorstellung seines Buches „Fußball, meine Philosophie“ ernst, aber zugleich scherzhaft über die Lage in der Liga: „Es ist nicht der Moment, jetzt „Madriditis“ zu bekommen, sondern den Weg weiter zu gehen. Wir haben acht Punkte Vorsprung und es ist ein Vorsprung, der sich gut nutzen lässt.“
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Mit „Madriditis“ meinte der Niederländer, von dem negative Aussagen über das weiße Ballett langsam aber sicher nichts Neues sind, dass sich Barcelona zum einen als Spitzenreiter und dem deutlichen Punkte-Polster auf die Madrilenen mit den Madrilenen aktuell nicht beschäftigen müsse und doch bitte nicht die Krankheit bekomme, ähnlich zu patzen wie es Ronaldo, Ramos und Co. zu Beginn der Saison etwa in Getafe (1:2) und Sevilla (0:1) taten. Dass derartige Aussagen wie die von Cruyff das Real-Team interessieren, wie die Nachricht, dass in China mal wieder der berühmte Sack Reis umfällt – nämlich gar nicht –, erklärte Co-Trainer Aitor Karanka das letzte Mal erst vor wenigen Stunden auf der Presserunde: „Solange wir gewinnen, sind wir erst einmal zufrieden. Wir müssen unsere drei Punkte Spiel für Spiel holen. Was die Konkurrenz macht, kümmert uns in erster Linie nicht. Wahre Champions geben nie auf.“
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