
DANILO über…
…die Präsentation und den Anblick der zehn Europapokale: „Als ich auf das Feld schritt, erfüllte sich ein Traum. Ich habe mich sehr glücklich gefühlt, ich bin zum besten Klub der Welt gekommen. Ich bin emotional berührt, es ist der einzige Klub auf der Welt, der zehn Europapokale gewonnen hat und ich bin sehr motiviert, noch mehr von diesen Trophäen zu gewinnen.“
…die Konkurrenzsituation mit Daniel Carvajal und Álvaro Arbeloa: „Ich glaube, dass es gut für den Klub ist, drei Spieler mit Qualität auf derselben Position zu besitzen. Sie sind zwei sehr wettbewerbsfähige Spieler und wer davon am meisten profitiert, ist der Klub.“
…seine Position: „Ich habe bisher wenig mit dem Trainer gesprochen, wir haben nicht darüber geredet, welche Position ich spielen kann. Aber ich bin verfügbar um als Außenverteidiger zu spielen, genauso wie als offensiver Außen oder dort, wo Mangel besteht.“
…seinen Gesundheitszustand: „Während der Zeit in Brasilien bat ich um Ferien, um mich von meiner Knöchelverletzung zu erholen. Ich bin wieder fit. Meine Ziele bei Real Madrid warten auf mich, ich will mich so schnell wie möglich an die Philosophie, das Spiel des Klubs und die Stadt gewöhnen.“
…sein gutes Spanisch: „Ich habe ziemlich viel Spanisch gelernt, während ich mit der brasilianischen Nationalmannschaft gereist bin und auch letztes Jahr bei Porto mit dem Trainerstab.“
…die Ziele nach einem Jahr ohne großen Titel: „Ich denke, es war ein atypisches Jahr, Real wird nächste Saison wieder ohne Zweifel gewinnen. Es ist ein Klub, der von Titeln lebt, genau wie die Fans. Ich werde den Fans sagen, dass sie ihre Hoffnungen wieder aufleben lassen sollen. Wir werden um alle Titel kämpfen.“
…mögliche Anpassungsschwierigkeiten: „Ich werden keine Probleme haben, mich an das System von Benítez anzupassen. Ich bin ein Arbeiter. Mir gefällt es , gefordert zu werden und ich werde keine Schwierigkeiten haben.“
…seine Erwartungen an die Anhängerschaft: „Die Anhängerschaft Portos war spektakulär, sehr warmherzig und gleichzeitg fordernd. Ich war damit sehr glücklich. Von den Madridistas hoffe ich, dass sie eine Anhängerschaft sind, die ihr Team unterstützen und motivieren sowie ihre Mannschaft immer nach vorne peitschen.“
…seinen Status als teuerster Verteidiger in Reals Historie: „Ich fühle mich sehr wertgeschätzt. Ich weiß um die Bemühungen, die der Klub auf sich genommen hat und deshalb bin ich stolz und fühle mich entsprechend wertgeschätzt. Jetzt muss ich durch meine Arbeit beweisen, dass ich die Anstrengungen wert bin.“
…seine neuen Teamkameraden: „Das sind alles Spieler von Weltklasse-Niveau, die Besten auf ihren Positionen. Ich habe Lust, mit ihnen zu spielen. Mit den Besten zusammenzuspielen, ist viel einfacher.“
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…einen möglichen Abschied von Iker Casillas zum FC Porto: „Das mit Casillas ist nicht offiziell, deshalb kann ich da wenig zu sagen. Casillas hat eine große Geschichte im Fußball, aber über dieses Thema habe ich wenig zu sagen. Ich bin nicht der Richtige, um Casillas Ratschläge zu geben.“
…die Situation von Sergio Ramos: „Wie ich bereits sagte: Ich glaube, das mit Ramos ist eine Entscheidung zwischen dem Klub und Sergio. Ich habe da nichts beizutragen.“
…seinen Nationalmannschaftskollegen Neymar, der beim Konkurrenten spielt: „Neymar ist ein guter Freund von mir und wir sprachen über die Rivalität zwischen unseren Mannschaften. Ich hoffe, gegen ihn zu spielen.“
…die Bezeichnung „Dani Alves von Madrid“: „Alves ist ein großartiger Außenverteidiger und ein Kollege im Nationalteam. Ich will aber der zukünftige Danilo von Real Madrid sein, ich mag keine Vergleiche. Ich will einzigartig sein und dafür arbeite ich: um meine Qualitäten weiter auszubauen.“
Er ist da! Nach der Bekanntgabe seiner Verpflichtung im Mai wurde Danilo Luiz da Silva am 9. Juli als neuer Spieler von Real Madrid offiziell vorgestellt. Laut Präsident Florentino Pérez dürfe sich der Madridismo auf „einen der besten Rechtsverteidiger der Welt“ freuen.
Danilo, der für eine stolze Ablösesumme von 31,5 Millionen vom FC Porto geholt wurde, trägt in den kommenden sechs Jahren die Nummer 23 auf seinem Rücken. Seine Vorgänger waren unter anderem Isco Alarcón, Mesut Özil und David Beckham.
„Ich möchte Gott dafür danken, dass ich nie mit dem Fußball aufgehört habe, sondern immer bei der Stange geblieben bin. Ich möchte den Personen danken, die mir dabei geholfen haben, diesen einzigartigen Tag zu erleben. Ich möchte mich bei den Fans für ihre lieben Nachrichten bedanken. Heute erfüllt sich ein Kindheitstraum“, sagte der brasilianische Nationalspieler mit großer Vorfreude.
Im Anschluss an seine Rede auf dem Ehrenbalkon des Estadio Santiago Bernabéu zog der 23-Jährige erstmals das weiße Trikot über und präsentierte sich den Fans. Rund 600 Fans waren anwesend, um den Neuling willkommen zu heißen.
Was Danilo in diesem Moment wohl durch den Kopf ging?
Das mit dem „Kindheitstraum“ war keine 0815-Floskel. Der Rechtsfuß outete sich umgehend als Madridista und demonstrierte, für welchen Verein sein Herz schlägt.
Als Brasilianer weiß Danilo selbstverständlich, wie man mit dem runden Leder umzugehen hat.
Ein „Selfie“ auf dem heiligen Rasen des Bernabéu? Kann man mal machen!

Das „Endprodukt“ des Schnappschusses sah übrigens so aus.
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