
Ronaldo fühlt sich wohl: „Wie eine zweite Familie“
MADRID. Drei Monate ist es her, als sich Cristiano Ronaldo öffentlich wegen der Transferpolitik seines Arbeitgebers beschwerte. Nachdem die Blancos zu Beginn der Saison die Supercopa gegen Atlético verspielt und zwei Liga-Pleiten kassiert hatten, war der Portugiese alles andere als glücklich. Inzwischen kennen er und seine Mitspieler das Wort „Niederlage“ überhaupt nicht mehr. Die letzten 16 Spiele wurden allesamt gewonnen – Vereinsrekord. Der murrende ist jetzt wieder ein zufriedener Weltfußballer. So zufrieden wie selten zuvor. „Real Madrid ist eine zweite Familie. Meine Kollegen sind phänomenal und auch der Trainerstab hat einen großen Anteil daran, dass wir alle froh sind und großes Selbstvertrauen haben. Um ehrlich zu sein, ist die Stimmung im Team die beste seit Jahren. Wir halten zusammen und wollen so weitermachen wie zuletzt“, erklärte der 29-Jährige, der mit 20 Toren nach 12 Spielen die Torjägerliste der Primera División anführt.
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[dataset id=25]Der Höhenflug der letzten Wochen sorgte dafür, dass die Merengues in allen Wettbewerben als haushoher Favorit gelten. Ronaldo will davon nichts wissen. Er warnte vor zu großer Selbstsicherheit und gab zu verstehen, dass der Weg zu den anvisierten Zielen noch ein langer sei: „Viele meinen, dass wir beste Real seit Jahren sind. Das wissen wir aber erst, wenn wir Titel gewinnen. Es läuft momentan gut, aber wir brauchen Titel.“
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