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„Das wäre eines der schönsten Tore meiner Karriere gewesen“

Cristiano Ronaldo war der Strahlemann dieses Nachmittags! Der Weltfußballer stellte dem Bernabéu erstmals seinen Ballon d'Or zur Schau und führte sein Team beim 2:0-Sieg über den FC Granada mit seinem 22. Saisontor auf die Siegerstraße. Trotzdem zeigte sich der Portugiese nach dem Abpfiff nicht vollends zufrieden. Gäste-Keeper Roberto trieb ihn mit einer Glanzparade kurz vor der Halbzeit zur Weißglut.

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„Barça und Atlético? Die Häuser anderer kümmern mich nicht“

MADRID. Cristiano Ronaldo wäre nicht Cristiano Ronaldo, wenn er sich absolut zufrieden geben würde. Obwohl der 28-Jährige beim 2:0 gegen den FC Granada einmal mehr der beste Mann auf Seiten der Blancos war, hatte er nach dem Abpfiff etwas zu beanstanden. Nicht an sich selbst, nicht an seinen Kollegen und auch nicht am Schiedsrichter. Granada-Torwart Roberto war es, der ihn in der 45. Minute aus der Fassung brachte. Einen nahezu perfekten Fallrückzieher des frischgebackenen Weltfußballers parierte der Schlussmann mit einem klasse Reflex. „Natürlich ärgert man sich, wenn so ein Ball nicht reingeht“, sagte CR7 zu den Reportern in der Mixed Zone. „Das wäre eines der schönsten Tore meiner Karriere gewesen! Der Ball ging leider genau auf Roberto.“

Kein denkwürdiges Fallrückziehertor, dafür aber eine vorübergehende Tabellenführung. Ronaldo freute sich über die drei Punkte, mahnte aber auch, dass man nicht zu sehr auf die Konkurrenz schauen dürfe: „Was die Gegner machen, beschäftigt mich ehrlich gesagt nicht. Mich kümmert mein Haus, nicht die Häuser anderer. Es ist wichtig, dass wir unsere Spiele gewinnen und momentan läuft es sehr gut. Wir haben großes Selbstvertrauen.“

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„Der Ballon d’Or gehört nicht nur mir, sondern auch der Familie“

Vor der Begegnung mit den Andalusiern präsentierte CR7 dem Bernabéu seinen jüngst gewonnenen Ballon d’Or. Er ließ sich jedoch nicht alleine von den mehr als 80.000 feiern, sondern holte seine Kollegen zu sich. Sogar Platzwart Agustín Herrerín bat er darum, mit auf das Mannschaftsfoto zu kommen. „Herr Herrerín ist seit mehr als 20 Jahren bei Real Madrid. Dieser Preis gehört nicht nur mir, sondern auch der Familie“, so der Superstar, der nicht zuletzt mit solchen Worten unter Beweis stellt, dass er keineswegs ein Egoist ist.

RONALDO
Bildergalerie: Das Bernabéu feiert seinen Weltfußballer

Herrerín selbst meinte im Anschluss an das Spiel voller Dankbarkeit: „Das war sehr emotional und wird mir immer Erinnerung bleiben. Cristiano sagte zu mir: ‚Hör mal, Agus! Komm zu uns auf das Foto! Du bist doch ein Teil von uns!‘ Durch so etwas merkt man, dass die Mannschaft wie Pech und Schwefel ist.“

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