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Nach Mbappé: Wer spielt 2024/2025 ebenfalls bei Real Madrid?
MADRID. Offiziell öffnet das Transferfenster am 1. Juli. Bereits im Vorfeld verkündete Real Madrid die Verpflichtung von Kylian Mbappé. Der französische Nationalmannschaftskapitän wechselt ablösefrei von Paris Saint-Germain, wo der Vertrag Ende Juni ausläuft, in die spanische Hauptstadt. Ob der Stürmerstar der einzige Neuzugang bleibt? Vermutlich nicht. Während REAL TOTAL bei einem die Chance hoch bewertet, in der kommenden Saison das Real-Dress zu tragen, ist bei anderen die Wahrscheinlichkeit eher geringer.
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Joselu vor Verbleib bei Real Madrid
Joselu besitzt eine gute Aussicht, sich auch in der Spielzeit 2024/25 das Gewand der Blancos überzustreifen. Der 34-Jährige wurde im Sommer 2023 nach dem Abgang von Karim Benzema, der Real Madrid gen Al-Ittihad nach Saudi-Arabien verließ, als Ersatz im Sturmzentrum verpflichtet. Das allerdings nicht fest, denn die Madrilenen einigten sich mit Espanyol zunächst auf eine einjährige Ausleihe.
Jedoch sicherten sich die Merengues eine Kaufoption für den gebürtigen Stuttgarter, der Reals La Fábrica entstammt. Für kolportierte 1,5 Millionen Euro kann der Champions-League-Rekordsieger den spanischen Nationalspieler fest aus Barcelona loseisen. 17 Tore in 49 Pflichtspielen der abgelaufenen Saison dienen als Bewerbungsschreiben und lassen an einem Verbleib kaum Zweifel. Prognose: Wird zu 90 Prozent verpflichtet.
Davies-Verpflichtung ist eine 50/50-Nummer
Ob Joselu in der kommenden Saison an der Seite von Alphonso Davies spielt, ist unterdessen noch nicht garantiert. Seit geraumer Zeit wird Real Madrid Interesse am 23-jährigen Linksverteidiger des FC Bayern München nachgesagt. Davies’ Kontrakt beim deutschen Rekordmeister läuft 2025 aus, die Verlängerungsbemühungen der Münchner fruchteten bislang nicht. Davies ließ sogar ein Ultimatum verstreichen, zuletzt wurde Medienberichten zufolge aber wieder verhandelt.
Laut BILD sind die Bayern-Bosse bereit, beim gebotenen Gehalt von 13 Millionen Euro pro Jahr nochmal nachzubessern. Ob Davies und sein Management das vermeintliche Real-Interesse nur benutzen, um an der Isar ein besseres Salär auszuhandeln, ist spekulativ. Zwischenzeitlich berichteten spanische Medien sowie der SPIEGEL schon von einer mündlichen Einigung zwischen Davies und den Madrilenen.
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Die Königlichen könnten auf Zeit spielen und versuchen, die Ablöse zu drücken. Entscheidet sich Davies gegen eine Verlängerung in München, wäre er 2025 ohnehin ablösefrei zu haben. Bayerns Sportvorstand Max Eberl stellte bereits klar, dass dies verhindert werden soll. Während die Münchner unter Druck stehen, herrscht in Spaniens Hauptstadt kein Grund zur Panik: Mit Ferland Mendy besitzt Real bereits einen starken Linksverteidiger, auf den Trainer Carlo Ancelotti große Stücke hält. Mendys Verbleib wäre fraglich, käme Davies. So ist noch unklar, ob die Blancos überhaupt deren Bemühungen intensivieren. Prognose: Wird zu 50 Prozent verpflichtet.
Wovon ein Yoro-Transfer abhängen könnte
Ein Fragezeichen steht indes auch hinter der Zukunft von Nacho Fernández. Bleibt der Kapitän, dessen Arbeitspapier ausläuft, bei Real Madrid oder geht er? Eine Entscheidung wurde bislang noch nicht verkündet. Verabschiedet sich Nacho, steigert dies die Chance, dass die Madrilenen einen neuen Innenverteidiger holen. Hoch im Kurs scheint Leny Yoro zu stehen. Der 18 Jahre alte Abwehrspieler vom OSC Lille gilt als verheißungsvolles Talent.
An Yoro soll neben Real Madrid auch Paris Saint-Germain dran sein. Fraglich ist die Höhe der Ablöse, die Lille fordert. Kostengünstig scheint der französische U23-Nationalspieler nicht zu sein. Zugleich ist ungewiss, wie viel die Verantwortlichen in Valdebebas bereit sind, zu investieren. Prognose: Wird zu 50 Prozent verpflichtet.
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