„Fußball vereint Rassen, Kulturen und Religionen“
Ein Preis, den der Star-Coach aber auch aufgrund der riesigen Beliebtheit des Fußballs zahlen muss. Ohnehin ist dieser Ballsport für viele Menschen auf der Welt mehr als nur ein Spiel mit einem runden Leder in 90 Minuten. „Fußball ist ein soziales Phänomen, das mit nichts verglichen werden kann“, so Mourinho: „Es ist die größte universelle Sprache – mehr Menschen sprechen die Sprache des Fußballs als Spanisch oder Englisch. Fußball ist ein weltweites Phänomen, das Rassen, Kulturen und Religionen vereint. Deswegen haben wir auch so eine große soziale Verantwortung.“
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Eine soziale Verantwortung, die es für die Stars gilt, zu wahren, um dem Fußball keine negative Wendung zu geben. Leidenschaft und Emotionen schön und gut – im Endeffekt gibt es im Leben aber deutlich wichtigeres: Die Gesundheit zum Beispiel. Madrids Trainer sagt dazu: „In vielerlei Hinsicht sind die Top-Spieler ein Beispiel für die Gesellschaft, aber auf der anderen Seite sind sie weit davon entfernt. Benutzt man seine emotionale Intelligenz im Verhalten, gibt es Zeiten, in denen man die Emotionen nicht im Griff hat und am Ende Fehler macht. Die Medien treten ebenfalls in diese Situationen ein, weil sie sehr konkurrenzfähig sind. Vielleicht sollten wir alle zusammen daran arbeiten, dass die positiven Beispiele größer sind als die negativen.“
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