Iván Zamorano hat in den letzten Jahren vermutlich nur allzu selten gerne einen Blick auf die Tabelle der Primera División geworfen. An erster Stelle stand Ex-Klub Real Madrid dort nämlich nicht derart oft, wie es nach dem Anspruch der Fall hätte sein müssen – vor allem zum Ende einer jeden Saison. Meister wurden die Königlichen zuletzt 2012. „Zweiter zu sein, ist bei Real Madrid ein Versagen“, stellte der Chilene, der zwischen 1992 und 1996 für das weiße Ballett auf Torejagd ging, gegenüber EL TIEMPO klar. Aktuell ist es hinter dem FC Barcelona und Atlético sogar nur der dritte Rang, den Real belegt.
Der Druck, zum Erfolg verdammt zu sein, sei für die Stars der Blancos allerdings auch enorm groß. Der 49-Jährige: „Er ist eine große Herausforderung und generiert viel Verantwortung. Wer nach Madrid kommt, dem wird die Bedeutung, dort zu spielen, bewusst. Man muss immer arbeiten, immer das Maximum geben.“
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Sein Maximum konnte James Rodríguez in der laufenden Saison nicht regelmäßig geben. Zamorano: „James eroberte die Herzen der Madridistas von Beginn an mit seiner Art und seinem Fußball. Die Verletzungen raubten ihm Kontinuität. Das physische Thema hat ihm auch ein bisschen gekostet, aber James ist zweifellos wichtig für Real Madrid.“
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