
„Champions League vor dem Fernseher – das war sehr hart“
PARIS. Ángel Di María muss sich noch ein wenig in Geduld üben. Bevor er mit seinem neuen Arbeitgeber Paris St. Germain am 21. Oktober im Rahmen der Champions-League-Gruppenphase erstmals auf Real Madrid trifft, geht es am Dienstag erst einmal gegen Malmö FF um drei Punkte. Doch die Freude auf das Duell mit dem schwedischen Underdog ist nicht minder groß, schließlich kehrt der argentinische Flügelflitzer nach einjähriger Abstinenz wieder auf die internationale Bühne zurück. Mit Manchester United war „el Fideo“ im vergangenen Spieljahr nicht einmal in der UEFA Europa League vertreten.
„Die letzte Saison war für mich sehr hart. Ich habe nicht viel gespielt und sich die Champions League dazu als amtierender Gewinner mit Real Madrid im Fernseher anschauen zu müssen, war ebenfalls schwer. Das wird nun denke ich dieselbe Emotion wie damals, als ich erstmals mit Benfica in der Champions League spielte“, so der 27-Jährige.
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„Ich bin sehr glücklich, die Kabine mit Zlatan zu teilen“
Wenngleich der spanische Rekordsieger des Europapokals in der Gruppe A der Favorit auf den ersten Rang ist, rechnet sich Di María mit PSG durchaus Chancen auf den Platz an der Sonne aus. Vermutlich auch, weil ein gewisser Zlatan Ibrahimovic in den Reihen des französischen Top-Klubs steht. Über den exzentrischen Superstar sagte die neue Nummer 11 des Ligue-1-Meisters schwärmerisch: „Alle Fußballer unterscheiden sich, doch ich denke, dass Ibrahimovic Cristiano Ronaldo oder (Lionel) Messi fußballerisch ähnelt, was den Einfluss auf dem Platz betrifft. Sie sind einzigartige Fußballer, die dazu in der Lage sind, in jedem Moment unglaubliche Dinge zu machen. Ich bin sehr glücklich, die Kabine mit ihm zu teilen.“
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