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„Real hat meinen Sohn nie geschätzt“
MANCHESTER. Seit dieser Woche ist der Wechsel von Ángel Di María zu Manchester United beschlossene Sache. Wie Vater Miguel Di María jetzt bekannt gab, bahnte sich der Transfer aufgrund unterschiedlicher Gehaltsvorstellungen beider Parteien an: „Die ersten Probleme waren wirtschaftlicher Natur. Real Madrid hat sein Gehalt um die Hälfte gekürzt. Ángel hat fünf oder sechs Titel mit Real gewonnen und trotz zweier Gehaltserhöhungen bekam er nie den anfangs vereinbarten Lohn. Madrid hat Ángel nie sechs Millionen Euro angeboten. Der letzte Vorschlag hieß fünf Millionen Euro und das waren nur eineinhalb Millionen Euro mehr als er zu dieser Zeit verdient hat.“
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Doch ausschlaggebend für den Transfer waren für „el Fideo“ letztlich nicht der finanzielle Aspekt, sondern der sportliche: „Sie haben ihn nie geschätzt oder ihm seine Zuneigung gezeigt. Es war, als wollten sie ihn nicht in diesem Verein haben. Er musste immer um seinen Platz kämpfen. Er bekam immer wieder neue Spieler vor die Nase gesetzt, wie Bale. Mein Sohn hatte den ständigen Kampf leid. Er hat alles gezeigt. Jetzt hat Real einen elementar wichtigen Spieler verloren, der jeden Moment ein Spiel entscheiden kann.“
„In Manchester behandeln sie ihn gut“
Für den 26-Jährigen beginnt jetzt ein neuer Abschnitt in seiner Karriere. Mit 75 Millionen Euro als Ablösesumme und einem geschätzten Salär von acht Millionen Euro Netto braucht sich der Argentinier keine Gedanken mehr um die fehlende Wertschätzung bei den „Red Devils“ zu machen. „Jetzt ist Ángel glücklich mit Manchester United, sie behandeln ihn gut. Was das Wirtschaftliche angeht, übertreffen sie sogar die Offerte von Real Madrid.“
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