2009/10: Rekordtransfers und 96 Punkte reichen nicht

2007 und 2008 war Real Madrid zu Saisonende noch das Maß aller Dinge im spanischen Fußball gewesen – im Sommer 2008 änderte sich das. Dies zeigten speziell der FC Barcelona und sein neuer Trainer Pep Guardiola, aber auch das kumulierte 0:5-Achtelfinal-Debakel gegen den FC Liverpool in der Champions League auf.
Der zurückgekehrte Präsident Florentino Pérez wollte dieser Negativ-Entwicklung nach etlichen Achtelfinal-Aus’ im Sommer 2009 ein jähes Ende bereiten und darüber hinaus die neuen “Galácticos” kreieren. So kamen unter anderem Cristiano Ronaldo, Kaká, Karim Benzema oder Xabi Alonso für fast 300 Millionen Euro – vor knapp elf Jahren eine noch monströsere Summe als heute.
“CR7” (26 Liga-Tore) “zoffte” sich noch mit Gonzalo Higuain (27) um den Posten des Sturmführers, während das Star-Ensemble als Gesamtes den “Höhepunkt” des CL-Achtelfinal-Fluchs erleben musste – oder verschuldete. Gegen Olympique Lyon (0:1, 1:1) ist bereits Schluss, obwohl das Endspiel im Bernabéu gelockt hätte. Eine Blamage gab es mit dem “Alcorcónazo” übrigens auch – das 0:4 beim Drittligisten trat eine Dekade voller seltsamer Pokal-Ereignisse los.
In der Liga läuft es hingegen ausgezeichnet, reichten Manuel Pellegrini (“Ohne Cristianos Verletzungen wäre ich Meister geworden”) 96 Punkte allerdings nicht zur Meisterschaft. Kann man dieses Barça (99) überhaupt schlagen?
- Liga: Platz 2, 96 Punkte
- Copa del Rey: Runde der letzten 32
- Champions League: Achtelfinale
2010/11: “The special one” bricht den Bann
José Mourinho kann – nachdem Inter Mailands Triple-Trainer zunächst noch ein 0:5 im Clásico über sich ergehen lassen musste. Der Portguiese bringt Mesut Özil, Sami Khedira, Ángel Di María und seinen eigenen Stil mit, Landsmann Cristiano Ronaldo avanciert unter ihm mit 40 oder 41 Liga-Toren endgültig zur absoluten Tormaschine.

Barças dritte Meisterschaft in Serie kann “The Special One” zwar nicht verhindern, im Pokalfinale stürzt Mourinho jedoch seinen langjährigen Wegbegleiter und Kontrahenten Guardiola aber erstmals (“meine wichtigste Trophäe”) – an CR7s Kopfball-“Golazo” im Mestalla kann sich wohl jeder Madridista noch erinnern. Und daran, wie Sergio Ramos den Pott fallen ließ.
Die große Wachablösung bleibt aber aus: Im CL-Halbfinale ziehen die Blancos im Doppel-Clásico (0:2, 1:1) den Kürzeren. Doch der Achtelfinal-Fluch ist gebrochen und Real durch Mourinhos Leistungsprinzip wieder in der absoluten Weltspitze angekommen.
- Liga: Platz 2, 92 Punkte
- Copa del Rey: Sieger
- Champions League: Halbfinale
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2011/12: Eine (beinahe) goldene Saison
Alles hat ein Ende. In Weiß und Gold bricht Mourinhos Real nicht nur die katalanische Vorherrschaft, sondern auch diverse Rekorde des spanischen Fußballs. Als erstes (Meister-)Team sammelt der Rekordchampion 100 Punkte, die 121 erzielten Tore bleiben weiterhin unerreicht. Auf alleine 46 kam Cristiano Ronaldo.
Der seinen und Reals wichtigsten Treffer – “calma, calma” – im Camp Nou erzielte. Einer der Momente des königlichen Jahrzehnts, die haften bleiben. Ebenfalls nicht zu vergessen: der Vorlagengeber. Özil bestätigte den guten ersten Eindruck seiner Premieren-Saison und spielte in diesen beiden Jahren den wohl besten Fußball seiner Karriere (28 Vorlagen in 52 Spielen, sechs Tore).

Es war wahrlich eine goldene Saison – die noch goldener hätte werden können. In der Königsklasse war im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Bayern bekanntlich (im Elfmeterschießen) Endstation, nachdem Mourinho im Anschluss an die frühe 2:0-Führung deutlich zu passiv spielen gelassen hatte. In einem Endspiel gegen Chelsea hätten die Merengues vermeintlich gute Chancen gehabt.
Und auch mit dem Aus in der Copa del Rey haderte der Madridísmo. Der FC Barcelona behielt im Viertelfinale nach 180 Minuten die Oberhand (1:2, 2:2), ein zu Unrecht aberkanntes Ramos-Tor – Mascheranos kuriose Flugeinlage fand Anklang – hätte ob der Auswärtstorregel das Weiterkommen bedeutet.
- Liga: Platz 1, 100 Punkte
- Copa del Rey: Viertelfinale
- Champions League: Halbfinale
2012/13: Ein Denkmal bröckelt – Atlético begehrt auf
Ramos stutzt plötzlich seine kultige Mähne, ansonsten entsteht im Folgejahr einer goldenen Saison wesentlich mehr Reibung. Trotz zweier Clásico-Siege binnen vier Tagen muss Real im Meisterrennen frühzeitig abreißen lassen. In Jahr eins nach Pep Guardiola verliert der FC Barcelona durch das kumulierte 0:7 im CL-Halbfinale gegen die Bayern international an Reputation, für eine souveräne Meisterschaft reicht es dennoch.
Die Königlichen wehrten sich in der CL nach dem 1:4 im Halbfinal-Hinspiel gegen Borussia Dortmund zwar, Ramos’ Gänsehaut-Treffer eröffnete die Beinahe-“Remontada” allerdings zu spät. Auf nationaler Ebene noch bitterer als das generelle Abschneiden: das Ende des unantastbaren Iker Casillas’. Ein unglücklicher Zusammenprall mit Álvaro Arbeloa bricht “San Iker” die Hand, Vertreter Diego López darf den Platz zwischen den Pfosten – nicht zu Unrecht – aber selbst behalten, als Casillas wieder fit ist.
Personell ist derweil auch Positives zu berichten: Luka Modrić blüht nach medialer Abstempelung als schlechtester Transfer der Liga allmählich auf. Und ein 19-jähriger Raphaël Varane verblüfft nicht nur Didier Drogba: Speziell in den Clásicos präsentiert der Franzose ein Niveau, das er nach einer ersten langwierigen Verletzung nie mehr wirklich konstant erreichen sollte.

Trauriger Schlusspunkt einer verpatzten Saison: Nach über anderthalb Jahrzehnten ohne “Auswärts”-Erfolg besiegelte Atlético im Pokalfinale im Bernabéu die königliche Titellosigkeit der Spielzeit 2012/13 (mit Ausnahme der Supercopa). Das Kapitel “Mou” ist an der Concha Espina daraufhin einvernehmlich beendet. Der Portugiese kehrt zu Chelsea zurück, Real Madrid steht am Scheideweg.
- Liga: Platz 2, 85 Punkte
- Copa del Rey: Finale
- Champions League: Halbfinale
2013/14: “La Décima”
Auf die 100-Punkte-Saison war eine national enttäuschende gefolgt, das große internationale Ziel, “La Décima”, ist ein solches geblieben. Doch mit der Ankunft Carlo Ancelottis ging ein Ruck durch Verein und Mannschaft, auch 100-Millionen-Einkauf Gareth Bale trug dazu bei. Wie Mourinho sagte: “Die Mannschaft war bereit zu explodieren!”
Der Knall hätte lauter kaum sein können: Nach dem 7:3 über den FC Sevilla war “BBC” endgültig ein Begriff, spätestens nach dem 6:1 auf Schalke auch international bekannt. Gerade in der Champions League, eigentlich ja der ausgemachte Lieblingswettbewerb der Merengues, lief es mit der Ausnahme des Dortmund-Rückspiels wie am Schnürchen (besonders bei Cristiano Ronaldo – seine 17 Saison-Tore bleiben Rekord). Auch Triple-Sieger FC Bayern wird auf einer “deutschen Reise” ins Finale überrollt, ehe sich in Lissabon allen voran Sergio Ramos unsterblich machte – “La Décima” war real!

Während neben Varane auch andere Talente wie speziell Daniel Carvajal oder mit Abstrichen Casemiro auf sich aufmerksam machten, verpassten die großen Namen das nationale Saison-Finale. “Schnuppern am Triple”, Teil zwei: Ohne Cristiano Ronaldo und Bale verspielte Real eine mögliche Meisterschaft, unter anderem bei Real Valladolid (1:1). Auch Erz- und Stadtrivale retteten sich über die Ziellinie – es triumphierte Atlético.
- Liga: Platz 3, 87 Punkte
- Copa del Rey: Sieger
- Champions League: Sieger
2014/15: Wieder keine Titel – Probleme mit Atleti
WM-Zeit ist Shopping-Zeit. Die Brasilien-Stars James Rodríguez und Toni Kroos schlagen ein, die durchaus unerwartet abgewanderten Xabi Alonso und Ángel di María galt es zu ersetzen. Im Oktober 2014 feierte Real den letzten Clásico-Heimsieg in der Liga bis heute, kurz zuvor hatten die Blancos den höchsten Auswärtssieg ihrer Historie bejubeln dürfen.
Beide Spiele hatten zu einer irren Siegesserie von wettbewerbsübergreifend 22 Erfolgen am Stück beigetragen – und doch hatten die Madrilenen am Saisonende wenig zu lachen. Weniger als die rot-weißen Matratzenmacher von nebenan. Das Atlético-Syndrom entwickelte sich nach dem Pokalfinale 2013 mehr und mehr zu einer Realität, 2014/15 verlor Real in der Supercopa gegen den amtierenden Meister, schied im Pokal gegen ihn aus, unterlag in der Liga in Bernabéu (1:2) wie im Vicente Calderón (0:4!).

Gott sei Dank gibt es ja noch die Champions League, in deren Viertelfinale (0:0, 1:0) Leih-Stürmer “Chicharito” spät im Rückspiel besiegeln kann, wer wirklich der größere Hauptstadtklub ist. Doch im Semifinale kegelt Morientes-Reinkarnation Álvaro Morata, an Juventus Turin ausgeliehen, seinen Jugendklub mit zwei Treffern aus dem Wettbewerb.
Auf die “Décima”-Saison folgt eine ohne nennenswerten Titel, Ancelotti wird prompt entlassen. Wie eine Entlassung fühlt sich auch der Abgang Iker Casillas’ an, der hinter Keylor Navas ebenfalls anstehen musste. Die Vereinslegende zieht es zum FC Porto.
- Liga: Platz 2, 92 Punkte
- Copa del Rey: Achtelfinale
- Champions League: Halbfinale
2015/16: Auf Regen folgt Sonne
Mit Rafa Benítez holt sich Real einen Madridista ans Steuer, der nicht so richtig zu den Königlichen passen will. Kein guter Draht zu Aushängeschild CR7, spielerische Mängel, allgemeine Unzufriedenheit, die ihren Höhepunkt mit dem unvermeidlichen 0:4 im Heim-Clásico findet.
Die peinliche Pokal-Panne rund um den nicht spielberechtigen Denis Cheryshev verurteilte die nächste Spielzeit vermeintlich frühzeitig zum Scheitern, ehe kurz nach Jahreswechsel ein bekanntes Gesicht an der Seitenlinie im Bernabéu stand: Spielerlegende Zinédine Zidane schickte sich an, die Merengues umzukrempeln und startete eine Aufholjagd – inklusive Sieg im Camp Nou -, die den FC Barcelona bis zu “Jornada” 38 zittern ließ.

Eine nette Anekdote einer weiteren national titellosen Saison ist der “zweistellige” Sieg über Rayo Vallecano (10:2), allerdings in doppelter Überzahl. Mehr als eine Anekdote und Grund für große Freude wie auch eine Art von Aufbruchsstimmung war freilich “La Undécima”: Unter anderem per Ronaldo-Gala drang Real ins CL-Finale vor, wo einmal mehr Atlético dran glauben musste. Ramos wurde seiner Rolle als Final-Experte gerecht, Juanfran traf nur den Pfosten, CR7 verlud Oblak. Und es sollte noch besser werden.
- Liga: Platz 2, 90 Punkte
- Copa del Rey: Runde der letzten 32 (disqualifiziert)
- Champions League: Sieger
2016/17: Mit einer 1b-Elf auf dem Zenit
Im Folgejahr sollte Real mit zwei Mannschaften antreten. Sozusagen. Denn in einigen Pokal- oder unangenehmen Auswärtsspielen schonte Zidane CR7 und Co., die 1b-Elf um James, Marco Asensio oder Morata lechzte geradezu danach, mindestens so gut aufzuspielen wie die Bestbesetzung, welche in den besonders wichtigen Spielen so meistens ausgeruht war.
Apropos wichtige Spiele: Nach ungewöhnlich verhaltenem Beginn bombte Cristiano Ronaldo die Blancos wie im Rausch durch die K.o.-Runde: Fünf (teils umstrittene) Tore im Viertelfinale gegen die Bayern, drei gegen Atlético im Halbfinale, zwei im Finale gegen Juventus Turin. Real machte das vermeintlich Unmögliche möglich und verteidigte als Erstes die Champions League!
Und damit nicht genug – derart dominant agierte Real in diesem Jahrzehnt maximal in der Meistersaison 2011/12. Daher hieß der logische spanische Meister 2016/17: Real Madrid. Wobei bis zum letzten Spieltag in Malaga gewartet werden musste. Alles in allem dennoch ungenügend: lediglich zwei Ligas in den 2010er-Jahren. Auch im geringer geschätzten Pokal will es einmal mehr nicht laufen, Celta Vigo erweist sich als Endstation.
Nichtsdestotrotz – im Sommer 2017 ist Real Madrid unangefochtener König der Fußballwelt dank des ersten großen Doubles seit 1958!

- Liga: Platz 1, 93 Punkte
- Copa del Rey: Viertelfinale
- Champions League: Sieger
2017/18: Das “Triple” überstrahlt den Niedergang
Den absoluten Höhepunkt erreicht der Dominator in der spanischen Supercopa: 3:1 und 2:0 wird der FC Barcelona regelrecht zweimal abgefertigt, Barça-Institution Gerard Piqué fühlt erstmals wirklich, “dass sie besser sind als wir”.
Doch die Sättigung oder Schludrigkeit setzt in der Folge nicht nur bei Durchstarter Asensio ein – horrende Torkrisen für CR7 und das ganze Team beförderten die eigentlich beste Mannschaft der Welt in ein Tief. 17 Punkte hinter Barça, auch hinter Atléti beendet der Titelverteidiger die Saison als enttäuschender Dritter.
Selbstverständnis und Souveränität sind weg. Leganés setzt sich in der Copa del Rey im Bernabéu durch, lediglich im größten aller Wettbewerbe scheinen sich sichtlich gesättigte lebende Legenden noch so richtig motivieren zu können. Der Sehnsuchtsort Champions League kaschiert das national schwache Abschneiden ein wenig, bewegtbildlich speziell die Wundertore von Cristiano Ronaldo und Gareth Bale per Fallrückzieher.
Teufelskerl Keylor Navas pariert Real gegen druckvolle Bayern ein weiteres Mal ins Finale, das die Königlichen eben nicht bloß spielen, sondern gewinnen. Das “CL-Triple” ist perfekt, eine Ära für immer in den Annalen verankert. Doch was wirklich zählt, ist auf’m Platz. “Zizou” dankt ab, weil er “die Mannschaft nicht mehr verbessern kann”. Es soll nicht der einzige schmerzhafte Abgang bleiben.

- Liga: Platz 3, 76 Punkte
- Copa del Rey: Viertelfinale
- Champions League: Sieger
2018/19: Adiós CR7: Eine Ära geht zu Ende
Auch Cristiano Ronaldo, Aushängeschild und Lebensversicherung, sagt Real Madrid nach neun wahnsinnigen Jahren “Adiós”. Ersatz kann für CR7 natürlich nicht gefunden werden – Zidane ersetzen soll Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui, dessen “kuriose” Verpflichtung schon unter keinem guten Stern steht.
Die Königlichen zeigen unter dem Ex-Torwart gute spielerischen Ansätze, Lopetegui ist gegen die deutlichen Leistungsabfälle diverser WM-Stars um Varane und Modrić allerdings machtlos und muss spätestens nach dem 1:5 im Camp Nou ohne immense Eigenschuld als bitteres Missverständnis abgehakt werden.
No CR7, no party – nicht nur in der Liga taumeln angeschlagene Champions nun, auch international macht sich gerade das Fehlen Cristiano Ronaldos bemerkbar. Waren diverse Symptome, kollektive Ideenarmut oder defensive Nachlässigkeit auch schon in der letzten Saison mit Cristiano aufgetreten, markierte das spektakuläre CL-Achtelfinal-Aus gegen Ajax Amsterdam (2:1, 1:4) das unvermeidliche Ende einer großen, sehr großen Ära – wie nicht zuletzt diverse Gazetten schwarz auf weiß in Stein meißelten.

Der vierte Klub-WM-Titel in fünf Jahren ist lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, im letzten Saisondrittel nimmt der Absturz schließlich derbe Konturen an. Auch Santiago Solari hält sich nicht lang, trotz Zidane-Rückkehr stolpert Real diesmal gerade so abermals als Dritter, 19 Punkte hinter dem FC Barcelona über die Ziellinie. Und alle Beteiligten sind einfach nur froh, dass es vorbei war. Das tiefste Tief keine zwei Jahre nach dem höchsten Hoch – kollektives Umdenken ist an der Concha Espina mehr gefragt denn je.
- Liga: Platz 2, 68 Punkte
- Copa del Rey: Halbfinale
- Champions League: Achtelfinale
2019/20: Neubeginn
Auch die letzte Halbserie der Dekade begann mit vielen “so können wir uns nicht präsentieren” und “so kann das nicht weitergehen”. Ob eines ebenfalls strauchelnden und sich neu erfinden müssenden FC Barcelona – nicht zuletzt der jüngste Clásico bestätigte das – kann die Hinrunde 2019/20 aber dennoch als holpriges Finden zu alter Stärke bezeichnet werden.
Stark wie nie präsentiert sich “Neuneinhalber” Benzema, der im Angriffszentrum nun Anspielstation Nummer eins ist. Cristiano Ronaldo, von dem dessen jahrelanger Zuspieler diesen Vorzug übernommen hatte, hat der Franzose seit dem Abgang des Portugiesen in puncto Tore sogar überflügelt (35 Benzema-Tore in 50 Spielen 2019).

Neben der seltsamen Tragik um Gareth Bale gibt es mit 100-Millionen-Mann Eden Hazard, wie auch Rodrygo Goes, Federico Valverde oder Éder Militão neue Gesichter zu bestaunen – auch ein gefestigter Thibaut Courtois und ein wiedererstarktes Mittelfeld machen Hoffnung für die anbrechende Dekade.
Denn auch wenn die 2010er-Jahre als Rekordjahrzehnt mit den meisten Titeln (17) in den Augen vieler Madridistas ein wenig wehmütig zu Ende gehen, kann Real Madrid 2020 wieder Real Madrid sein – und um alle Titel mitspielen.
Auf ein Neues, Hala Madrid!
- Liga: Platz 2, 37 Punkte
- Copa del Rey: noch kein Einsatz
- Champions League: Achtelfinal-Qualifikation
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