Die Besten der Welt: Quartett räumt in Dubai Jahres-Preise ab

Real Madrid zur Mannschaft des Jahres ernannt

DUBAI. Er ist ebenfalls klein, golden und rund, besitzt jedoch nicht den Stellenwert eines FIFA Ballon d‘Or. Dennoch: Cristiano Ronaldo ist als Preisträger des Golden Soccer Award der weltbeste Fußballer des Jahres 2014. Nach 2011 wurde dem Superstar von Real Madrid die Trophäe am Abend in Dubai zum zweiten Mal verliehen, womit er auf Radamel Falcao (2012) und Franck Ribéry (2013) folgt. CR7: „Es ist ein gutes Zeichen, dass die Leute mich gewählt haben. Danke dafür. Ich bin über diese weitere Trophäe glücklich und widme sie meinen Mitspielern, meinem Trainer und dem Präsidenten. Es ist ein Geschenk.“

Geschenke wurden nicht nur dem amtierenden Weltfußballer überreicht. Während Carlo Ancelotti nach den Titelerfolgen in Copa del Rey, Champions League, Super Cup und Klub-WM zum besten Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, strich Florentino Pérez den Award als bester Präsident in 2014 ein. Außerdem wurde Real Madrid als Mannschaft des Jahres prämiert, Offensiv-Allrounder James Rodríguez konnte sich zudem als Torschützenkönig der WM in Brasilien über die Ehrung als Newcomer des Jahres freuen. „Dieser Preis macht mich sehr glücklich. Es war ein sehr schönes Jahr und ich hoffe, jetzt alles mit Real Madrid zu gewinnen“, sagte der 23-Jährige ambitioniert.

Es ist eine Ehre, Real Madrids Trainer zu sein Carlo Ancelotti

CR7-Berater setzt sich gegen Kroos‘ Agenten durch

Für 80 Millionen Euro wechselte der Kolumbianer im Sommer vom AS Monaco zu den Blancos. Ein Transfer, bei dem „Super-Agent“ Jorge Mendes seine Finger mal wieder im Spiel hatte. Der Portugiese war es ebenso, der beispielsweise die Superstars Ángel Di María und Falcao bei Manchester United unterbrachte. Für seine Geschicke zeichnete man den 48-Jährigen zum Berater des Jahres aus – zum vierten Mal in Serie. Bedeutet zugleich: Volker Struth, der Real-Star Toni Kroos sowie unter anderem auch WM-Final-Torschütze Mario Götze oder Borussia Dortmunds umworbenen Marco Reus berät, ging leer aus. Aufgrund einer Operation in der Kölner Uni-Klinik konnte Struth gar nicht erst nach Dubai reisen. Vergeben wurden die Preise von einer 14-köpfigen Jury, der unter anderem die Ex-Madrilenen Luís Figo und Fabio Capello angehören.

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