
„Habe keine Schmerzen mehr und fühle mich viel besser“
MADRID. Hört man ihn dieser Tage reden, könnte man meinen, er hätte gar keine Lust auf eine Sommerpause. Auf dass die Saison 2022/23 einfach sofort auf die Saison 2021/22 folgt. Eden Hazard ist heiß darauf, seinen Status als riesiger, womöglich größter Flop in der Geschichte von Real Madrid loszuwerden. Einen Teil der Vorbereitung absolviert der 31-jährige Belgier momentan bei seiner Nationalmannschaft, bei der er zuletzt in einem Länderspiel gegen Polen einen erfrischenden Eindruck hinterließ.
Im Zuge des Aufenthalts bei den „Red Devils“ hat Hazard einem belgischen Real-Fanclub einen Besuch abgestattet – und dabei zu Protokoll gegeben: „Ich habe keine Schmerzen mehr und fühle mich viel besser. Die Verletzung ist vergessen.“ Er spielte dabei auf die Ende März aus dem rechten Wadenbein operativ entfernte Platte an, die ihn zuvor mit Infektionen und anderweitigen Beschwerden behindert hatte.
Vertraglich gebunden ist Hazard an die Königlichen noch bis zum 30. Juni 2024. Er weiß, dass er bis dahin allmählich überzeugende Aufritte auf das Parkett des Estadio Santiago Bernabéu bringen sollte.
Eden Hazard: „Endlich das zeigen, was ich nicht zeigen konnte“
„Ich weiß, dass ich dem Präsidenten etwas schuldig bin, den wunderbaren Fans von Real Madrid, die mir im Bernabéu einen unglaublichen Empfang bereitet haben. Und meinen Mitspielern und meinem Trainer. Ich habe zur kommenden Saison große Lust, endlich das zu zeigen, was ich seit meinem Wechsel nach Madrid bislang nicht zeigen konnte“, so der Angreifer, dessen Ablösesumme durch den Gewinn des Champions-League-Titels nochmals angestiegen sein soll. Der demnach neue Kostenpunkt: 145 Millionen Euro.
Erst zuletzt, nachdem er den Madridistas bei der Königsklassen-Feier am Cibeles-Brunnen wiederum eine Ankündigung gemacht hatte, meinte Hazard: „Ich habe noch Zeit. Ich habe keine Zweifel, dass ich noch gute Jahre vor mir habe. Ich muss nur die Empfindungen, die Bewegungen finden, damit ich mich gut vorbereiten kann. Ich möchte nur ein ganzes Jahr ohne körperliche Probleme bleiben, Tore schießen, so viel wie möglich spielen.“
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