2Das Reinfeiern in seinen Geburtstag hat sich Antonio Rüdiger vermutlich etwas anders vorgestellt. Oder zumindest erhofft. Denn nach dem 2:2 in Valencia und dem durch den Abpfiff aberkannten Siegtreffer ist die Laune bei einigen Blancos vermiest. Trotzdem darf sich Rüdiger feiern lassen: Am 3. März 1993 in Berlin geboren, ist der Innenverteidiger bei Real Madrid mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
Denn nach einer guten, ersten Saison in Madrid, gehört er mittlerweile zu den Besten bei den Blancos, hat so nach Federico Valverde die zweitmeisten Minuten in dieser Saison (2.774 statt 3.014). Rüdiger ist in der Innenverteidigung längst gesetzt und weiß stets zu überzeugen – egal wer neben ihm spielt. Nicht nur sportlich passt es, auch in der Mannschaft ist er mehr als beliebt, wenn auch bei Torjubeln gefürchtet – seine Ohrfeigen an die Mitspieler sind berüchtigt. So wie seine „ein bisschen verrückte“ Art, die sich längst rumgesprochen hat.
Rumgesprochen dürfte sich auch haben, dass sein ablösefreier Wechsel 2022 von Chelsea nach Madrid längst ein Erfolg ist. So gelangen ihm in seinen 85 Einsätzen nicht nur vier Tore und sogar eine Vorlage, er konnte auch schon vier Pokale bejubeln – auch wenn ihm mit der Meisterschaft und der Champions League noch die beiden großen Titel mit Real Madrid fehlen. Vielleicht wird es in seiner zweiten Saison im weißen Trikot schon was? So oder so dürfte Rüdiger noch viel zu feiern haben bei den Königlichen – und viele Ohrfeigen zu verteilen.
Die beste Abwehr der Klubgeschichte
Erst 16 Gegentore sind zudem der drittbeste Wert in Europas Top-Ligen. weiterlesen
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