
Valencia soll angeklopft haben
MADRID. Die Gegenwart und Zukunft des Denis Cheryshev heißt jetzt möglicherweise doch Real Madrid! Wenngleich der Verein dem 24 Jahre alten Russen vor zwei Wochen in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt haben soll, dass Cheftrainer Rafael Benítez auf ihn setzt, mehrten sich jüngst wieder Spekulationen um einen Abgang des Spielers, der die letzten beiden Jahren erst leihweise in Sevilla und Villarreal verbrachte. Grund: Für die Liga-Partie in Gijón (0:0) wurde Cheryshev nicht für den 18er-Kader nominiert. Der FC Valencia habe seine Fühler nach dem Nationalspieler daraufhin ausgestreckt, hieß es.
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„Den Klub noch größer machen“
Ob es bis zum Transferschluss am 31. August noch zu einem Geschäft zwischen den beiden Primera-División-Klubs kommen wird? Möglicherweise nicht. Einerseits, da Benítez das Eigengewächs aufgrund des Wechsels von Fábio Coentrão Richtung AS Monaco ab sofort vermutlich verstärkt auch als linken Verteidiger einplanen könnte.
Andererseits, da Cheryshev am Mittwochabend selbst von einer einzigartigen Chance sprach, das weiße Trikot zu tragen. „Die Hauptsache ist, dass wir jungen Spieler Lust auf das Siegen und Begeisterung beitragen können. Wir sind seit vielen Jahren in Madrid und wollen nur unseren Beitrag leisten, um diesen Klub noch größer zu machen. Die Politik, junge Spieler zu verpflichten, ist sehr gut. Wenn alle ihren Beitrag leisten, geht alles gut und profitieren wird davon Real Madrid. Es ist ein Privileg, hier zu sein, mit den besten Spielern der Welt. Wir sind hier, um zu helfen, wenn der Trainer es für richtig hält, dass wir spielen müssen. Wir werden das mit der größten Begeisterung tun, denn es ist ein wirkliches Privileg, hier zu sein“, so der Linksfuß. Wird er das auch nächste Woche noch behaupten können?
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