
2002/03: JUVENTUS TURIN
Zwei Gruppenphasen gab es damals noch. In beiden konnte sich Real Madrid durchsetzen. In der ersten nach zwei Siegen, drei Remis und einer Niederlage als Tabellenführer vor dem punktgleichen AS Rom (neun Zähler), AEK Athen (sechs) und KRC Genk (vier). In der zweiten bekamen es die Königlichen mit dem AC Mailand, Borussia Dortmund und Lokomotive Moskau zu tun und qualifizierten sich als Zweiter (elf) hinter den von Carlo Ancelotti trainierten Italienern (zwölf) für das Viertelfinale, in dem Manchester United wartete. Auf einen 3:1-Sieg gegen die Engländer im Santiago Bernabéu folgte eine 3:4-Niederlage, was jedoch zum Weiterkommen reichte. Im Halbfinale war schließlich Endstation: Juventus Turin beförderte das weiße Ballett aus dem Wettbewerb. Auf einen 2:1-Hinspiel-Erfolg der Merengues folgte eine 1:3-Niederlage. Raus.
Champions-League-Sieger: AC Mailand

2003/04: AS MONACO
Mittlerweile gab es nur noch eine Gruppenphase. In der setzte sich der Rekordchampion souverän gegen den FC Porto, Olympique Marseille und Partizan Belgrad durch, landete mit vier Siegen, zwei Unentschieden und letztlich 14 Punkten auf Rang eins. Im Achtelfinale setzten sich die Madrilenen gegen Bayern München durch (Hinspiel 1:1, Rückspiel 1:0), doch eine Runde später im Viertelfinale, war erneut vorzeitig Schluss. Der spätere Finalist AS Monaco kam aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore weiter. Im Bernabéu gab es ein 4:2 für Real, im Fürstentum ein 3:1 für Monaco.
Champions-League-Sieger: FC Porto

2004/05: JUVENTUS TURIN
Die Gruppenphase wurde wegen der im Vergleich zu Bayer Leverkusen schlechteren Tordifferenz auf Platz zwei abgeschlossen (beide elf Punkte), Dynamo Kiew und der AS Rom flogen raus – und Real Madrid nur kurze Zeit später im Achtelfinale gegen Juventus Turin. 1:0-Sieg Real im Hinspiel, 1:0 für Juve im Rückspiel nach 90 Minuten. Verlängerung, Tor für die „Alte Dame“. Und schon wieder: „Adiós, Liga de Campeones!“
Champions-League-Sieger: FC Liverpool

2005/06: FC ARSENAL
Gruppenphase überstanden und im Achtelfinale ausgeschieden – dieses Schicksal ereignete sich auch im Jahr darauf im nächsten Versuch. In der Gruppe sprang erneut Rang zwei heraus. Olympique Lyon war den Königlichen sechs Punkte voraus (16), Rosenborg Trondheim und Olympiakos Piräus verabschiedeten sich aus der Champions League (beide vier). Für die Runde der letzten 16 erhielt Real den FC Arsenal zugelost – und somit den Kontrahenten, der Zinédine Zidane, David Beckham und Co. den K.o. verpassen sollte. 0:1-Schlappe Zuhause, 0:0 in London. Zweites Achtelfinal-Aus in Folge.
Champions-League-Sieger: FC Barcelona

2006/07: FC BAYERN MÜNCHEN
Wie im Vorjahr trafen die Königlichen und Olympique Lyon in der Gruppe aufeinander. An der Rangordnung sollte sich nichts ändern. Die Franzosen sicherten sich Platz eins vor den Spaniern, dahinter Steaua Bukarest und Dynamo Kiew. Das Achtelfinale bestritten die Merengues gegen Bayern München – und scheiterten. Hinspiel 3:2 gewonnen, aber das Rückspiel mit 1:2 verloren. Wieder die Auswärtstorregel, die den Ausschlag gab. Drittes Achtelfinal-Aus in Folge.
Champions-League-Sieger: AC Mailand

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