Nach acht Spieltagen ist es so weit: der erste Trainerwechsel in LaLiga. Jedoch „passiert“ ist es nicht bei einem der drei Teams, die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen, oder die sonst eher enttäuschend gestartet sind, sondern bei einem Klub, der mit sechs Punkten aus acht Partien etwas besser da steht, als manche es ihm zutrauten. Die Rede ist von Real Oviedo. Der Klub aus Asturien ist nach 24-jähriger Abstinenz zurück in LaLiga – auch deswegen tippten viele Oviedo als Absteiger – aber obwohl man den laut Transfermarkt.de geringsten Kaderwert hat (60,8 Millionen Euro) wurden schon zwei Siege und demnach Platz 17 eingefahren. Und trotzdem ist für Aufstiegstrainer Veljko Paunović jetzt Schuss. Schon! Denn als der 48-jährige Serbe den Kult-Klub im März 2025 übernommen hatte, stand Oviedo gerade so auf dem sechsten Platz der Segunda División – am Ende wurden sie Dritter und verloren nur ein einziges Spiel unter „Pauno“ – das Playoff-Final-Hinspiel gegen Mirandés, das Santi Cazorla und Co. im Rückspiel aber drehen konnten.
Gracias, Pauno ????
Has sido parte fundamental de un sueño hecho realidad: el regreso a Primera División. ¡Suerte en tus próximos retos! ????#RealOviedo ????⚪️ pic.twitter.com/pqbDdH7pCV
— Real Oviedo (@RealOviedo) October 9, 2025
Dass es zurück in der Primera División schwierig werden würde: klar. Zumal gleich an den ersten sechs Spieltagen Duelle mit Real Madrid und Barcelona auf dem Programm standen, auch daher erscheinen die sechs Punkte gar nicht so schwach, zumal das Team nur eine höhere Niederlage kassiert hat – das 0:3 gegen Real am 2. Spieltag. Und trotzdem wurde der Vertrag mit dem Trainer jetzt aufgelöst – sein Nachfolger steht noch nicht fest.
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