Christian Karembeu spielte von Januar 1998 bis 2000 für Real Madrid, wurde mit den Merengues sogar zweimal Champions-League-Sieger (1998, 2000) und hält sich dieser Tage mal wieder in der spanischen Hauptstadt auf. Der 42-jährige Franzose moderiert an der Seite der ehemaligen Reporterin von RealMadridTV, Kay Murray, den „FIFA International World Cup“ – wohlgemerkt die WM an der Spiele-Konsole. Karembeu verfolgt die Geschehnisse beim Ex-Klub weiterhin und stand den MARCA-Lesern daher auch in einer trauten Chat-Runde Rede und Antwort.
[advert]
Klar, dass die Anhänger der Königlichen ihn auf die zwei aktuellen Brennpunkte ansprachen. Der eine: Die jedem unbekannte Zukunft von Coach José Mourinho. Dem einstigen defensiven Mittelfeldspieler zufolge werde es, egal wer „the Special One“ früher oder später ablösen werde, schwierig, ihn dessen Fußstapfen zu treten. „Es wird für jeden schwer, das zu erreichen, was Mourinho erreicht hat. Das erste Jahr nach Mourinho, unter einem neuen Trainer, wird für den Verein schwierig. Das hat sich schon bei Porto oder Inter gezeigt“, erklärte der Weltmeister von 1998 und machte gleich mit dem anderen Thema, in dem viel Brisanz steckt weiter: das Reservistendasein des Iker Casillas. „Ein sehr schwieriger Fall. Ich kenne Iker sehr gut, er ist einer der besten Torhüter der Welt. All seine Qualität hat er sowohl in Madrid als auch im Nationalteam oft unter Beweis gestellt. Im Fußball gibt es den Wettbewerb, der Chef ist der Trainer. Iker hat vieles erreicht, muss aber daran arbeiten, das Vertrauen aufrecht zu erhalten.“
Keine News verpassen mit REAL TOTAL auf Twitter, Facebook und Google+
Community-Beiträge