Interview

„Es gibt kein Problem, ich bin glücklich in Madrid“

Jame Rodríguez werden Probleme mit Rafael Benítez nachgesagt. Wie die MARCA berichtet, habe der kolumbianische Spielmacher es bereits nach fünf Monaten satt, mit dem Cheftrainer zusammenzuarbeiten. Gegenüber „El Chiringuito“ verneinte der Mittelfeld-Star diese Behauptungen jedoch.

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James Rodríguez
„Er hat es satt“, schreibt die MARCA am Dienstag über James Rodríguez

Presse wittert Probleme zwischen James und Benítez

BARCELONA/MADRID. Als James Rodríguez in der 65. Minute seine Nummer 10 rot eingefärbt auf der Auswechseltafel des vierten Offiziellen sah, schritt er in gemäßtigem Tempo und mit einer vielsagenden Miene vom Rasen. Eine Miene, an der abzulesen war: Dass Rafael Benítez ihn gegen SD Eibar (2:0) zu diesem Zeitpunkt aus dem Spiel nahm, gefiel ihm nicht sonderlich – auch, wenn der Kolumbianer deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb. Eine Miene, die neue mediale Spekulationen um ein angekratztes Verhältnis zwischen Spieler und Trainer vorprogrammieren ließ. James fehle es an Vertrauen, heißt es.

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Benítez bestritt vor der Presse schon ein ums andere Mal, dass es einen Konflikt zwischen ihm und seiner Numer 10 gebe. Zuletzt erst vor jener Liga-Partie im Baskenland, als der 55-jährige Übungsleiter es gar als Privileg bezeichnete, Akteure der Qualität eines James in den eigenen Reihen zu besitzen. Der Mittelfeld-Star selbst schlug am Montagabend nach der Gala des spanischen Liga-Verbands LFP in dieselbe Kerbe. „Es gibt kein Problem, ich bin glücklich in Madrid“, so die knappe Antwort des Spielgestalters, der aufgrund einer neunwöchigen Verletzungspause in dieser Saison erst zu fünf Einsätzen kam. Ob die Sportgazetten nach dieser Aussage nun Ruhe geben werden? Solange James seine spielerische Leichtigkeit und Freude vermissen lässt sicherlich nicht…

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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