Stimmen zum Spiel

„An allem Schlechten arbeiten“: Real-Stars ärgert Erfolglosigkeit

Es wird nicht besser: Auf das peinliche 1:2 in der Champions League gegen Sheriff Tiraspol folgt auch bei Espanyol Barcelona ein 1:2. Mit zwei Niederlagen am Stück verabschiedet sich Real Madrid damit in die nächste Länderspielpause der Saison. Die Stimmen zum 8. Spieltag der Primera División.

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Espanyol vs Real Madrid
Auch gegen Espanyol blieb Real nicht ohne Gegentor – Foto: IMAGO / Cordon Press/Miguelez Sports

Nacho selbstkritisch: Vor 0:2 „schlecht herausgerückt“

NACHO FERNÁNDEZ über das 1:2 gegen Espanyol: „Es ist schwer. In der zweiten Halbzeit, als wir gerade besser wurden, bin ich schlecht herausgerückt, und dann haben wir uns vorne nach dem zweiten Gegentor sehr schwer getan. Schon nach dem ersten Gegentor wird die Partie für dich viel komplizierter. Espanyol war sehr gut organisiert, bei uns klappte alles nicht so gut. Wir müssen weiter arbeiten, um uns defensiv zu verbessern. Das ist am Wichtigsten. Wenn man keine Gegentore kassiert, werden die Spiele einfacher.“

…seine Rückkehr in das Abwehrzentrum, während David Alaba wieder auf der linken Seite verteidigte: „Wir haben Ausfälle, aber das ist keine Ausrede. Die Mannschaft ist gut, wir können es besser machen als in diesen letzten drei Spielen.“

…die Aufarbeitung: „Es war eine schlechte Woche. Nun ist Pause angesagt, in der wir alles reflektieren und an allem Schlechten arbeiten müssen. Die Saison steht aber noch am Anfang, wir sind noch oben mit dabei.“

Butragueno: „Nicht das erhoffte Ergebnis“

EMILIO BUTRAGUEÑO (Direktor für institutionelle Beziehungen) über die Pleite: „Die Partie hatte verschiedene Phasen. Wir haben gut begonnen, uns einige Male dem Tor angenähert, wo wir hätten treffen können. Nach ihrem ersten Tor haben sie sich sehr wohl gefühlt, dann das zweite gemacht. Nach dem 1:2 gehörte das Spiel uns, das war vielleicht unsere beste Phase. Wir waren dominant, hatten unsere Chancen, hätten ausgleichen können. Am Ende hat es nicht sollen sein. Wir standen einer Mannschaft gegenüber, die sehr gut verteidigt hat und ihre Chancen zu nutzen wusste. Man muss ihr gratulieren.“

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…den Negativtrend: „Wir wollen alle Spiele gewinnen und können nicht glücklich sein, wenn wir es nicht tun. Das ist klar. Es steht auch ein Gegner auf dem Feld, der mitspielt und die ganze Woche Zeit hatte, um sich vorzubereiten. Aber wir sind Real Madrid und wissen, dass wir alle Hürden überwinden müssen. Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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