Real Madrids früherer Stürmer Álvaro Morata wird wie es aussieht doch nicht zum FC Barcelona wechseln. Massimiliano Allegri, Trainer von Juventus Turin, hat einem Abgang des von Atlético Madrid verliehenen Angreifers nach Katalonien einen Riegel vorgeschoben.
„Álvaro Morata wird nicht gehen, er ist ein Leistungsträger. Sein Problem ist, dass man ihm falsche Etiketten anheftet, aber er ist sehr wichtig. Ich habe mit ihm gesprochen und gesagt, dass er von hier nicht weggeht. Gespräch beendet“, sagte der Italiener am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit Blick auf den derzeit geöffneten Winter-Transfermarkt.

Die Turiner sicherten sich die Dienste des spanischen Angreifers Ende September 2020 gegen eine Gebühr in Höhe von zehn Millionen Euro zunächst für eine Saison, verlängerten die Leihe gegen weitere zehn Mio. Euro dann nochmals um ein Jahr. Für zusätzliche 35 Millionen Euro könnten sie den 29-Jährigen Mitte 2022 von Atlético endgültig verpflichten.
Morata, von 2008 bis 2014 sowie in der Saison 2016/17 bei den Königlichen, soll einem Wechsel nach Barcelona bereits zugestimmt haben. Jetzt wird er nach Bernd Schuster und Miquel Soler zumindest vorerst aber doch nicht der dritte Profi in der Geschichte, der in Spanien sowohl für Real als auch für Atlético und Barça gespielt hat.
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