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Feste Hakimi-Verpflichtung: Berater macht BVB Hoffnung

Borussia Dortmund kann sich Hoffnungen auf eine feste Verpflichtung von Achraf Hakimi machen. Der Berater des Verteidigers schwärmt vom BVB.

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DORTMUND, GERMANY - OCTOBER 31: Achraf Hakimi of Dortmund runs with the ball during the DFB Cup match between Borusssia Dortmund and 1. FC Union Berlin at Signal Iduna Park on October 31, 2018 in Dortmund, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
Hakimi kommt beim BVB zu reichlich Spielpraxis – Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

„Dortmund schon jetzt wie ein Zuhause für Achraf“

DORTMUND. Achraf Hakimi und Borussia Dortmund – das passt. Der 20 Jahre alte Marokkaner hatte Real Madrid im Juli verlassen, um Spielpraxis zu bekommen und zu einem gestandenen Profi zu reifen. Beim BVB bekommt er die Chance dazu. Aus der Startelf von Trainer Lucien Favre ist Hakimi – ob als Rechts- oder Linksverteidiger – inzwischen trotz seines jungen Alters nicht mehr wegzudenken.

Sein Berater macht den Westfalen jetzt sogar Hoffnung auf eine feste Verpflichtung. Aktuell ist er ohne Kaufoption nur bis zum 30. Juni 2020 ausgeliehen.

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„Borussia Dortmund ist ein wunderbarer Klub und schon jetzt wie ein Zuhause für Achraf. Er fühlt sich total wohl und genießt die Zeit dort in vollen Zügen. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen. Wir denken jetzt nicht an Real Madrid. Achraf ist mit allen fünf Sinnen beim BVB“, sagte Alejandro Camaño zu SPOX und GOAL.

„Wir sind Dortmund sehr dankbar“

„Wir sind Dortmund sehr dankbar, dass Achraf die Chance auf dem allerhöchsten Niveau bekommt, dass er in einer so tollen Liga wie der Bundesliga spielen kann. Nur das zählt“, teilte der Spielervermittler zudem mit.

Ob und wie Real ab 2020 mit dem gebürtigen Madrilenen planen könnte, lässt sich momentan nicht seriös beantworten. Im Fußball sind zwei Jahre schließlich eine lange Zeit. Da der Champions-League-Triumphator mit Daniel Carvajal (26) und Álvaro Odriozola (22) aber zwei noch recht junge Rechtsverteidiger in den Reihen hat, sind die Hoffnungen der Dortmunder durchaus berechtigt.

Ein mögliches Szenario: Real verkauft Hakimi nach Ablauf der Leihe an die Schwarz-Gelben und sichert sich dabei wiederum eine Rückkaufoption.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Das wäre für ihn ein sportlicher Abstieg, sollte er bleiben. Die Buli wird international im Vergleich zur Vergangenheit nicht mehr ernst genommen und ist in Augen vieler Fußballexperten eine Ausbildungsliga. Sollte sich dort ein weltklasse Spieler entwickeln, ist er im Normalfall nicht mehr zu halten. Besonders der BVB hat darunter gelitten, als Ousmane Dembélé zu Barca wechselte, Aubameyang zu Arsenal ging und Christian Pulisic hat noch einen unverlängerten Vertrag bis 2020 und wird laut Medienberichten im Sommer in die Premier League wechseln. Der nächste wird dann Jadon Sancho sein, merkt euch das!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so,
Dortmund ist eine aufstrebende Mannschaft, was man von uns nicht gerade behaupten kann. Hoffe dennoch sie holen ihn zurück
 
1,5 Mio und sie können ihn haben. Was solls, das ist unsere neue Devise. In England wär er wohl 70 bis 100 Mio wert :D:D:D hahahaha Perez--> mach wieder dein super Geschäft.
 
Blödsinn, wo ist da bitteschön Hoffnung? Eigentlich nur Dankbarkeit. Achraf kommt sowieso zurück und vor allem wenn er sein Niveau hält!
 
Ist ja nicht so das wir auf LV grossen Bedarf haben vorallem in 1.5 Jahren wenn Marcelo dann auch etwas älter ist.
Aber wäre wirklich typisch Real 2018 also egal bringt nix sich darüber aufzuregen.
 
Ja eben verschenken wir ihn halt
wär ja nicht das erste Mal...
Glaube irgendwo läuft da eine geheime Challenge "wie mache ich aus nem Dreifachsieger eine Durchschnittsmannschaft"
 
Der hier ausführlich popagierte Unmut ist in diesem Fall für mich nicht verständlich. Wo steht geschrieben das Madrid Hakimi nicht zurück will/im Falle eines Abgangs zum Billigtarif abgeben will? Sogar ein James hatte zur Zeit des 53Mio Bayern Deals keinen allzu viel höheren Marktwert. Cristiano wurde über MW abgegeben, ein höheres Angebot hatte man nicht vorliegen. Kovacic ist verliehen an einen äusserst zahlungskräftigen Verein, der hoffentlich mind. 80 Millionen hinlegen muss um ihn zu kaufen.

So schlimm sind unsere Verkäufe mMn nicht, die Kritik kommt vor Allem von der verschissenen Einkaufspolitik.
 

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