
Weltfußballer: Messi und Mbappé als Rivalen
ZÜRICH/MADRID. Es geht in die heiße Phase. Nach der Vergabe des Ballon d‘Or Mitte Oktober findet am Montag, den 27. Februar in Paris die „The Best“-Preisverleihung von Fußballweltverband FIFA statt. Wer wird dabei zum Weltfußballer ernannt? Hinter den Kulissen ist die Wahl bereits abgeschlossen. Um es noch etwas spannend zu machen, hat die FIFA den zuvor 14-köpigen Kandidatenkreis auf drei Stars heruntergebrochen.
Hoffnung machen darf sich dabei unter anderem Karim Benzema. Real Madrids Kapitän hat eine überragende Saison 2021/22 hingelegt (44 Tore, 15 Vorlagen) und kämpft nun gegen Lionel Messi und Kylian Mbappé um seinen nächsten individuellen Groß-Award.
Modrić und Vinícius schaffen letzten Sprung nicht
Luka Modrić und Vinícius Júnior gehörten zur 14er-Auswahl, weiter haben sie es aber jeweils nicht geschafft – ebenso wie Julián Álvarez, Jude Bellingham, Kevin de Bruyne, Erling Haaland, Achraf Hakimi, Robert Lewandowski, Sadio Mané, Neymar und Mohamed Salah. Das offizielle Ranking wird am Tag der Gala veröffentlicht.
Top-Favorit dürfte nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft mit Argentinien Messi sein. Während der Goldene Ball dem weltbesten Fußballer einer Saison gebührt, ist der Weltfußballer-Titel mehr oder weniger für den besten Akteur in einem Kalenderjahr bestimmt. Der Bewertungszeitraum reichte vom 8. August 2021 bis zum 18. Dezember 2022, in diesem räumten Benzema und die Königlichen die Champions League, die Meisterschaft, die Supercopa de España und den UEFA Super Cup ab.
Weltfußballer: So läuft die Wahl
Über den Online-Weg bei FIFA+ konnten seit dem 12. Januar und bis zum 3. Februar auch Fans an der Wahl teilnehmen. Sie machen mit etwa 200 Medienvertretern 50 Prozent der Votings aus, außerdem stimmen die Kapitäne und Trainer aller Nationalmannschaften ab. Jeder Stimmberechtigte vergibt fünf Punkte an seinen persönlichen Top-Star, drei an seinen Zweitplatzierten und einen Zähler an seinen Drittplatzierten.
Die Wähler bestimmten übrigens auch über die Gewinner in unter anderem den Kategorien Welttrainer des Jahres und Welttorwart des Jahres. Wie bereits bekannt, zählen hierbei Carlo Ancelotti und Thibaut Courtois jeweils zu den drei Finalisten.
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