Der „FIFA-Virus“ nimmt auch 2013 keine Rücksicht auf Real Madrid. War es letztes Jahr Marcelo, der sich im Training der brasilianischen Nationalmannschaft vor einem unwichtigen Testspiel eine schwerwiegende Verletzung (Mittelfußbruch) zuzog, erwischte es am Freitag Sami Khedira. Wegen eines Freundschaftskicks könnte der deutsch-tunesische Mittelfeldspieler die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr verpassen. Viel schlimmer aus Sicht der Königlichen aber: In dieser Saison wird man den robusten und zuverlässigen Arbeiter im Mittelfeld nicht wieder im Estadio Santiago Bernabéu spielen sehen.
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Für den gegen Italien zugezogenen Kreuzbandriss kommt die FIFA immerhin finanziell auf. Ab dem 28. Verletzungstag springt der Weltfußballverband ein und zahlt das vertraglich vereinbarte Gehalt weiter. Bei Khediras Tagesverdienst von 16.400 Euro (Jahresgehalt zirka sechs Millionen Euro brutto) wird dem spanischen Rekordmeister bis zum Comeback der Nummer 6 insgesamt etwa 2,5 Millionen überwiesen. Setzen sich die ständigen Verletzungen der Blancos in den Länderspielpausen fort, kann die FIFA bald einen Dauerauftrag auf das königliche Konto einrichten…
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