Er möge doch bitte Kylian Mbappé Verpflichtungen: Diesen Wunsch hört Florentino Pérez in Madrid seit geraumer Zeit zuhauf. War das in den vergangenen Tagen während des Aufenthalts in Saudi-Arabien anlässlich der Supercopa de España auch so?
„Ihn fordern sie überall“, meinte der Präsident von Real am frühen Montagmorgen nach dem Supercopa-Triumph gegen Athletic (2:0) in einem kurzen Gespräch mit der Fußball-Talksendung „El Chiringuito“.

„Ich sage nichts dazu. Wir sind jetzt versessen darauf, eine Siegesserie aufzubauen, wie wir sie hatten. Daran arbeiten wir. Mbappé ist ein großartiger Spieler, aber bei einem anderen Verein. Wir haben jetzt zu diesem Thema nichts zu sagen“, stellte Pérez gelassen klar – zumal Mbappés Transfer zu den Königlichen zum 1. Juli wegen des bei Paris Saint-Germain auslaufenden Vertrags ohnehin schon als sicher gilt.
Zu all dem, was das aktuelle Real betrifft, hat Pérez dagegen definitiv etwas zu sagen. Mit der bisherigen Saison unter Trainer-Rückkehrer Carlo Ancelotti ist der 74-jährige Spanier sehr einverstanden.
„Wir wissen, dass im Leben Veränderungen vorgenommen werden, damit es besser wird. In diesem Fall sind wir sehr zufrieden mit den wenigen Veränderungen, die wir vorgenommen haben. Sie waren ausreichend, um wieder eine Gewinner-Atmosphäre zu schaffen“, so Pérez, der auch gegenüber „El Chiringuito“ nochmals in den höchsten Tönen von dem 36-jährigen, aber immer noch überragenden Luka Modrić sprach: „Modrić ist nach wie vor der Beste auf seiner Position. In jedem Stadion wird er zum MVP ausgezeichnet, erhält Applaus von den Menschen. Er ist ein Phänomen, wir sind sehr glücklich mit ihm. Er verdient sich all diese MVP-Auszeichnungen.“
Community-Beiträge