Real Madrid hat eine neue Auszeichnung erhalten! Keine sportliche, sondern eine ethische: Die Tierrechtsorganisation PETA (kurz für People for the Ethical Treatment of Animals) zeichnet den spanischen Rekordmeister für seine Förderung der veganen Ernährung.
„Indem Real Madrid ethische und nahrhafte vegane Mahlzeiten zelebriert, erwirkt der Verein ganz reale Veränderungen für Tiere“, wird Elisa Allen, Director bei PETA UK auf der PETA-Website zitiert: „Fußballfans können zu echten Siegern für Tiere und Umwelt werden, wenn bei ihnen an Spieltagen und darüber hinaus leckere pflanzliche Gerichte auf den Tisch kommen.“
Das Engagement der Königlichen, sich für mehr tierfreundliche, gesunde und nachhaltige vegane Mahlzeiten einzusetzen, wird so mit dem „Game Changers Award“ belohnt. Laut PETA umfasse die neue pflanzliche Initiative des Vereins eine Partnerschaft mit dem Innovationsunternehmen Meatless Farm. Und: Real Madrid beweise damit, dass sich Spitzensport und eine pflanzliche Ernährung kombinieren lassen. Damit klären der Verein und seine Spieler auch ihre Fangemeinde über die Vorzüge einer veganen Ernährung auf.
Mit ihrem Engagement können die Blancos durchaus als Vorreiter, aber nicht als Alleingänger bezeichnet werden: Auch RB Leipzig, Tottenham und Liverpool listet die Tierrechtsorganisation mit unterschiedlichen Engagements auf.
Schon in der Vergangenheit hat Real Madrid immer wieder mal Akzente hinsichtlich Nachhaltigkeit gesetzt, darunter beispielsweise Parley-Trikots aus recyceltem Plastikmüll (2016 und 2018). Schon vor drei Jahren hatte PETA entsprechend die Blancos aufgefordert, für noch erfolgreicheren Schutz der Weltmeere auf Fischgerichte im Stadion zu verzichten – offensichtlich mit Erfolg.
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