Interview

Frankfurts Aufsichtsrat über Jović: „Mein Mitleid hält sich in Grenzen“

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Nur 218 Einsatzminuten und noch kein einziges Tor: Luka Jović kommt bei Real Madrid bislang nicht in Fahrt. Bei Eintracht Frankfurt, dem Ex-Verein des 21 Jahre alten Serben, nimmt man die Situation zum Teil gleichgültig zur Kenntnis. 

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Wolfgang Steubing, Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Bundesligisten, gibt gegenüber BILD zu verstehen: „Da muss er jetzt durch, auch wenn die Situation natürlich nicht schön für ihn ist. Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn er bekommt genug Schmerzensgeld. Wenn er sich in seinem ersten Jahr nicht durchsetzt, ist es halt so.“

Die Frankfurter hatten im Juni 60 Millionen Euro als fixe Ablöse von den Königlichen kassiert. Bei ihnen ist Jović wegen seiner anhaltenden Ladehemmung jedoch zum unproduktivsten Mittelstürmer-Einkauf seit dem Beginn des aktuellen Jahrtausends geworden.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Müsst ihr euch mittlerweile wirklich auf das Niveau der ganzen anderen spanischen Medien begeben ? Das sind keine Infos mehr sondern reine hetze zum Klicks generieren, sowas hat auch kein support mehr verdient.
 
Jovis ist bis jetzt ein Flop. Was in Zukunft passieren wird darüber kann man diskutieren aber stand jetzt ein absoluter Flop. 60mio für einen stürmer gezahlt der noch kein tor erzielen konnte.
 
90, 68, 22.
Das sind die Minuten, in denen es vielleicht möglich ist, sich auf den Gegner und die Mitspieler einzustellen und sein Tor zu machen. Nur müssen die anderen ihn dann auch bedienen wollen.
Die anderen Minuten können wir getrost streichen.

Vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen und Ruhe bewahren.

Neben dem Fussballspielen muss er ja auch noch die Sprache lernen. Hinzu kommen sicher noch Dinge, von denen wir keine Ahnung haben, weil wir noch nie aus unserer vertrauten Umgebung und Komfortzone gerissen wurden.

Ein wenig Bescheidenheit würde vielen Madridistas gut zu Gesicht stehen.
Besonders denen, die im Stadion Spieler durch Auspfeifen zusätzlich schwächen.
 
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