
1. ERGEBNIS UND HISTORIE
Wer in einer K.o.-Runde das Hinspiel auswärts gewinnt und dabei auch noch zwei Treffer erzielt, hat sich eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel vor heimischer Kulisse geschaffen. Real Madrid ist nach einem Auswärtssieg im ersten von zwei Aufeinandertreffen in seiner Champions-League-Historie noch nie rausgeflogen. Insgesamt kam es in der Königsklasse erst magere zweimal vor, dass ein Team trotz einer Hinspiel-Heimpleite am Ende in die nächste Runde einzog. Inter 2010/11 im Achtelfinale gegen niemand geringeres als die Bayern sowie Ajax Amsterdam im Halbfinale 1995/96 gegen Panathinaikos Athen.
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2. REALS TREFFSICHERHEIT
Die Königlichen haben nun schon sage und schreibe 54 Pflichtspiele in Folge immer mindestens ein Tor erzielt. Zuletzt torlos blieb Real am 26. April 2016 beim 0:0 gegen Manchester City – im Bernabéu am 26, Februar 2016 gegen Atléticio (0:1). Bayern sollte entsprechend nicht davon ausgehen, dass zwei Treffer nach 90 Minuten reichen werden, um das Halbfinal-Ticket zu lösen. Im laufenden Spieljahr markiert die Offensive im Schnitt 2,8 Tore pro Spiel. 137 Mal jubelte Real bis dato in 49 Pflichtspielen. Auf das Konto von Superstar Cristiano Ronaldo gehen davon 28 Tore. Im Hinspiel war er es, der einen Doppelpack schnürte. Im Bernabéu soll es den nächsten geben, kündigte der 32-jährige Portugiese unlängst an. CR7 liebt Spiele wie diese!
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3. BAYERNS ABWEHRPROBLEME
Bayern braucht zwei Tore, um nach 90 Minuten als Sieger des Viertelfinals vom Feld zu schreiten – vorausgesetzt, Real trifft nicht. Als wäre es nicht schon in Top-Besetzung schwer genug, Ronaldo und Co. in Schach zu halten, hat Carlo Ancelottis Team ausgerechnet jetzt mit personellen Problemen in der Defensive zu kämpfen. Javi Martínez ist aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Hinspiel gar nicht erst mit nach Spanien gereist, dazu sieht es bei den zuletzt angeschlagenen Mats Hummels und Jérôme Boateng nicht gut aus. Beide Weltmeister standen am Montagabend zwar beim Abschlusstraining im Estadio Santiago Bernabéu auf dem Platz, sind aber nicht zu hundert Prozent fit. Im Bestfall wird wohl nur einer der beiden auflaufen können. Ancelotti muss improvisieren, Linksverteidiger David Alaba ins Zentrum ziehen und im Notfall den jungen Mittelfeldakteur Joshua Kimmich neben den Österreicher stellen. Real wird das sicher gefallen…
4. DER HEIMVORTEIL
„Unsere Fans werden wichtiger als sonst sein. Wir brauchen sie immer, aber bei so einem Spiel haben wir mit ihnen einen weiteren Spieler“, sagte Zinédine Zidane auf der abschließenden Pressekonferenz. Bayern wird nicht nur gegen elf Real-Stars antreten müssen, sondern auch gegen 80.000 Madridistas. Herrscht bei Punktspielen meist eine maue Stimmung in der Kultstätte der Königlichen, verwandelt sich das Rund zu europäischen Top-Spielen regelrecht zu einem Hexenkessel. Und das zeigt sich immer auch schon weit vor dem Anstoß, wenn die Mannschaft mit dem Bus frenetisch am Stadion empfangen wird. Dass das einen zusätzlichen Push gibt, ist längst kein Geheimnis.
5. DIE MENTALITÄT
„Es ist wichtig, dass wir zuerst treffen und nicht Madrid“, meinte Ancelotti in Anbetracht der Tore, auf die Bayern nach der 1:2-Pleite nun im Bernabéu angewiesen sein wird. Und wenn schon! Stolze elfmal ist es Zidanes Ensemble in dieser Saison schon gelungen, nach einem Rückstand noch zu gewinnen. Zuletzt gezeigt hat es das in den jüngsten beiden Pflichtspielen: Bayern führte 1:0, Real gewann 2:1. Gijón führte 1:0 und 2:1, Real gewann 3:2. Die Königlichen lassen sich nach Gegentreffern nicht aus dem Konzept bringen. Sie bleiben konzentriert, selbstbewusst, geduldig und sie glauben weiterhin an sich. Das einfache Motto: Solange der Schiedsrichter nicht abgepfiffen hat, ist alles möglich. Moral, Wille und Mentalität sind bei Real größer denn je!
Als Fan von Real Madrid muss man sich offenbar keine Sorgen machen, wenn die Mannschaft in Rückstand liegt – schon gar nicht in dieser Saison. Sage und schreibe zwölfmal haben die Königlichen eine Partie 2016/17 schon umgebogen. REAL TOTAL blickt zurück. (Foto: Gerard Julien/AFP/Getty Images) 18. April: Real Madrid 4:2 FC Bayern München – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 4:2. (Foto: Shaun Botterill/Getty Images) 15. April 2017: Sporting Gijón 2:3 Real Madrid – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2. (Foto: Miguel Riopa/AFP/Getty Images) 12. April 2017: FC Bayern München 1:2 Real Madrid – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1. (Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images) 12. März 2017: Real Madrid 2:1 Betis Sevilla – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1. (Foto: Gerard Julien/AFP/Getty Images) 07. März 2017: SSC Neapel 1:3 Real Madrid – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1, 3:1. (Foto: Alberto Pizzoli/AFP/Getty Images) 26. Februar 2017: FC Villarreal 2:3 Real Madrid – Spielverlauf: 0:1, 0:2, 1:2, 2:2, 3:2. (Foto: Biel Alino/AFP/Getty Images) 15. Februar 2017: Real Madrid 3:1 SSC Neapel – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1, 3:1. (Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images) 18. Dezember 2016: Real Madrid 4:2 Kashima Antlers – Spielverlauf: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 4:2. (Foto: Behrouz Mehri/AFP/Getty Images) 10. Dezember 2016: Real Madrid 3:2 Deportivo La Coruña – Spielverlauf: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2. (Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images) 29. Oktober 2016: Deportivo Alavés 1:4 Real Madrid – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1. (Foto: Ander Gillenea/AFP/Getty Images) 14. September 2016: Real Madrid 2:1 Sporting – Spielverlauf: 0:1, 1:1, 2:1. (Foto: Curto de la Torre/AFP/Getty Images) 09. August 2016: Real Madrid 3:2 FC Sevilla – Spielverlauf: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2. (Foto: Jonathan Nackstrand/AFP/Getty Images) Vergrößern
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