Analyse

Fünf Lehren aus den ersten vier Pflichtspielen

Zehn von möglichen zwölf Punkten: Real Madrid steht als amtierender spanischer Meister nach vier Ligaspielen wieder an der Tabellenspitze in LaLiga. „Was soll ich bei drei Siegen und einem Remis mehr fordern?“, konstatiert Cheftrainer Zinédine Zidane. REAL TOTAL zieht fünf Lehren aus den ersten vier Pflichtspielen der Saison 2020/21.

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Zinédine Zidane, Real Madrid
Reals Saisonstart verlief positiv – Fotos: imago images / Agencia EFE, Cordon Press/Miguelez Sports

MADRID. Die Königlichen sind souverän in die Spielzeit 2020/21 gestartet. Zum Auftakt gegen Real Sociedad (0:0) noch mit Problemen – vor allem im Offensivverbund – erwiesen sich die Blancos in den darauffolgenden drei Spielen, und zuletzt am Sonntag beim 2:0-Sieg bei Levante, als mehr oder weniger abgezockt und souverän. “Ich bin stolz auf die Leistung der Jungs”, schwärmte Zinédine Zidane, der auch klarmachte: “Wir stehen erst am Anfang der Liga-Saison.” Lehren lassen sich zum Saisonauftakt dennoch ziehen – REAL TOTAL analysiert fünf.

Das 4-3-3 ist Zidanes System

Das System mit vier Verteidigern, drei Mittelfeldspielern und drei Offensivkräften hat sich unter “Zizou” über die Jahre hinweg erfolgreich bewährt. Zu Beginn dieser Saison wagte sich der Franzose aber wieder an die Versuche im 4-2-3-1 respektive 4-1-2-1-2. Profitiert hat zumindest in Bezug auf Einsatzzeiten Luka Jović (129 Minuten), der sich im gewohnten System ansonsten nur hinter Karim Benzema einreihen darf. Seine Chancen in zwei Startelfeinsätzen konnte der Serbe allerdings nicht nutzen – erneut blieb der 22-Jährige ohne Treffer.

Mit Vinícius Júnior konnte sich hingegen ein anderer Angreifer das 4-3-3 zunutze machen. Gegen Real Sociedad noch eher blass geblieben, avancierte der Brasilianer vom linken Flügel aus gegen Real Valladolid (1:0) und gegen Levante (2:0) beide Male zum Torschützen. Nach seiner Startelfberufung am Sonntag winkt “Vini” wohl auch nach der Länderspielpause gegen Cádiz (Sonntag, 18. Oktober, im REAL TOTAL-Liveticker und DAZN) ein Einsatz von Beginn an. Und darauf geht es bereits nach Barcelona (25. Oktober) zum Clásico, wo er im März im Estadio Santiago Bernabéu per Tor den Sieg (2:0) einleitete.

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Weitere Gewinner des 4-3-3 bleiben auch Toni Kroos und Fede Valverde – nicht zuletzt aufgrund der Balance und der Sicherheit, die sie dem Spiel beitragen. Luka Modrić profitiert ebenso, er erhält dadurch den Vorzug vor Leih-Rückkehrer Martin Ødegaard, der im Doppelspitzen-System eher den Part als klassischen “Zehner” erfüllt. Und auch Marco Asensio, der nach seinem Kreuzbandriss ein Jahr raus war und erst im Juni (3:0 gegen Valencia, Torschütze in der 74. Minute) sein Comeback feierte, zählt als Flügelspieler zu den Profiteuren.

Zidanes Doppelspitzen-Experimente sind nicht zwingend gescheitert, doch wird er primär wohl auf das altbewährte 4-3-3 setzen, speziell wenn Superstar Eden Hazard sich in drei bis vier Wochen zurück meldet.

Courtois der beste Keeper der Liga?

Was ist nicht alles in den vergangenen Monaten passiert – positives wie negatives. 2018 vom FC Chelsea zu Real Madrid gekommen, hatte Thibaut Courtois zu Beginn mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Ziemlich genau vor einem Jahr, nach dem 2:2 in der Champions-League-Gruppenphase gegen Brügge erlebte der 28-Jährige seinen vorläufigen Tiefpunkt im Dress der Königlichen. Angstzustände sollen den Belgier plagen, titelte die spanische Presse damals. Nichts war allerdings an den Vorwürfen dran! Der 1,99 Meter große Schlussmann schlug zurück: mit Leistung zwischen den Pfosten.

In 21 von 43 Pflichtspielen in der Spielzeit 2019/20 hielt Courtois den Kasten sauber, spielte zu Null und kassierte insgesamt nur 32 Gegentreffer, wofür er mit der Zamora-Trophäe ausgezeichnet wurde. Und in der neuen Saison knüpft Reals Nummer 1 auch genau dort an: zwei Mal musste er in den bisherigen vier Partien hinter sich greifen, hielt drei Mal aber auch die Null. Das Wasser kann der belgische Nationaltorhüter seinen Konkurrenten Jan Oblak (Atlético) und Marc-André ter Stegen (Barcelona) mittlerweile allemal reichen!

Oldie Modrić blüht auf

Nach dem Weltfußballer-Titel 2018 rutschte Modrić in eine Formkrise. Sogar über einen vorzeitigen Abgang des Kroaten aus der spanischen Hauptstadt wurde diskutiert. Doch mit Fortschritt der vergangenen Spielzeit und zu Beginn der neuen macht(e) der mittlerweile 35-Jährige wieder mit starken Auftritten auf sich aufmerksam. So auch beim Gastspiel gegen Levante: Dort stellte “Lukita” mit 75 Ballkontakte den dritthöchsten Wert, dazu kommen drei Key-Pässe. Von REAL TOTAL gab es hierfür die Note: 1,5 – wie schon gegen Valladolid auch.

Bis 2021 ist der Vertrag des Mittelfeldstrategen in Madrid noch datiert – und auch wenn es seine letzte Saison bei Real sein könnte, beweist die Nummer 10 der Königlichen trotz fortgeschritten Fußballeralters einmal mehr seine Klasse.

Mendy festigt sich – für Marcelo wird es eng

Bereits in der letzten Saison waren Marcelos Einsatzzeiten limitierter geworden als es in den Spielzeiten zuvor noch der Fall war. Grund dafür war und ist die Verpflichtung von Ferland Mendy, der im Vorsommer von Olympique Lyon verpflichtet wurde und seither von Zidane meist den Vorzug auf der Linksverteidiger-Position erhält. Immerhin trennen Marcelo (32) und Mendy (25) auch sieben Jahre Altersunterschied und damit einiges an Spritzigkeit – denn die bringt letzterer definitiv mit.

Der Franzose ist die Zukunft auf der linken Abwehrseite, wohingegen sich der Brasilianer (bislang 90 von 360 Einsatzminuten) immer mehr mit der Rolle als Backup anfreunden muss. Doch bislang gibt sich der Routinier, der bei den Merengues noch bis 2022 unter Vertrag steht, nach außen hin nicht aufmüpfig. Wie es mit ihm auch im Laufe der Saison weitergehen mag: Marcelo bleibt weiterhin wichtig für den spanischen Meister – wenn auch aus der zweiten Reihe!

Real siegt gegen Gegner, gegen die zuletzt gepatzt wurde

Gegen Betis, Valladolid und Levante ließen die Blancos in der Vorsaison allesamt Punkte liegen. Am Ende reichte es – auch dank der Patzer des FC Barcelona – trotzdem zur Meisterschaft. Allerdings machte es sich das weiße Ballett unnötig selbst spannend. Das soll sich in der neuen “Temporada” ändern – und bislang ist man auf einem guten Wege: Den drei Stolpersteinen wischten die Madrilenen nun eins aus und holten damit wichtige Zähler (neun), die am 38. Spieltag über Meisterpokal oder nicht entscheiden können. In der Vorsaison gab es beispielsweise gegen Valladolid nur ein 2:2, gegen Betis und Levante verloren die Blancos sogar jeweils ein Mal.

Die richtigen Härtetests kommen allerdings erst noch: In der Champions League gegen Donezk (21. Oktober) und in der Liga gegen Barça (25. Oktober), ehe es binnen weniger Tage in der Königsklasse gegen Mönchengladbach (27. Oktober) und Inter (3. November) geht. Den Königlichen steht ein harter Plan vor der Tür!

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Kommentare
Finde das 433 ist in dieser Zeit nur stark und mann kann damit um die champions league mitspielen wenn mann auf den Flügeln 2 Tor gefährliche Spieler hat ä, siehe Liverpool, man city etc das ist bei uns jedenfalls nicht so vorhanden vinicius da muss mann bei jedem Abschluss beten das er das Tor irgendwie trifft und Asensio ist ein starker Spieler was er auch geziegt hat nur er ist mehr der spiel gestalter und nicht der, der 20+ Tore pro Saison schießt
 
Wir müssen etwas vorne machen, Punkt. Die Ausbeute ist einfach nur mies, bin aber ehrlich, ich weiß nicht wie wir das machen können!
Wir können nicht einfach mbappe, haaland und Lewa kaufen!

Hazard MUSS demnächst liefern (sofern fit), Benz darf nicht weiter nur ein Tor alle vier Spiele machen und Vini sollte öfter mal früher den Ball an den 16er schieben wenn er von aussen kommt und nicht 4/5 Zweikämpfe verlieren.

Aber dann kann man 2021 doch mbappe holen, dann passt das inkl. den drei Kollegen da oben :-)
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.
 
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Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.



Sehe ich genau so. Wir haben absolut alles richtig gemacht denn keine Scheichs oder Wirtschaftsunternehmen Sponsoren uns. Pérez hat alles richtig gemacht und dieses Jahr wird der letzte Umbruch werden. Im nächsten Jahr kommen mit etwas Glück Mbappe und cavaminga. Aber die nächste Saison wird das angestrebte Ziel aber das einzige was mir Kopfweh macht ist was dann aus Ramos wird
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.



Sehe ich genau so. Wir haben absolut alles richtig gemacht denn keine Scheichs oder Wirtschaftsunternehmen Sponsoren uns. Pérez hat alles richtig gemacht und dieses Jahr wird der letzte Umbruch werden. Im nächsten Jahr kommen mit etwas Glück Mbappe und cavaminga. Aber die nächste Saison wird das angestrebte Ziel aber das einzige was mir Kopfweh macht ist was dann aus Ramos wird
Ramos wird meiner Meinung nach mindestens noch die Saison 22/23 spielen.
Denke, dass Real diese Zeit auch braucht um Militao aufzubauen und in der Mannschaft einen neunen Leader zu finden. ( Benzema wird ja auch nicht junger und Varane hat meiner Meinung nach die falsche Persönlichkeit dafür)
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.



Sehe ich genau so. Wir haben absolut alles richtig gemacht denn keine Scheichs oder Wirtschaftsunternehmen Sponsoren uns. Pérez hat alles richtig gemacht und dieses Jahr wird der letzte Umbruch werden. Im nächsten Jahr kommen mit etwas Glück Mbappe und cavaminga. Aber die nächste Saison wird das angestrebte Ziel aber das einzige was mir Kopfweh macht ist was dann aus Ramos wird
Ramos wird meiner Meinung nach mindestens noch die Saison 22/23 spielen.
Denke, dass Real diese Zeit auch braucht um Militao aufzubauen und in der Mannschaft einen neunen Leader zu finden. ( Benzema wird ja auch nicht junger und Varane hat meiner Meinung nach die falsche Persönlichkeit dafür)


Sehe ich leider genau so denn eigentlich wäre Varane der genau richtige dafür aber irgendwas passt leider nicht. Aber ab 22/23 wird vielleicht eine neue Ära entstehen, das kommt aber auf alle im Verein an
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.
 
Der Kader wurde weitestgehend ausgedünnt. Das Madrid es nicht geschafft hat, einen alternativen sechser zu verpflichten oder zumindest für eine Spielzeit auszuleihen, ist mehr als denkwürdig. Hat man doch 100 Mio. an Transfererlöse eingenommen. Zidane holt das maximale aus den Kader raus. Der Sturm hat leider nicht mehr das Prädikat Weltklasse vergangener Tage (Ronaldo, Bale, Di Maria etc.). Derzeit muss Zidane mit Bezema und teilweise talentierten Jugendspielern auskommen. Entscheidend wird sein, über eine stabile Abwehr und einem laufintensivem Mittelfeld die Spiele erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus war die Belastungsoptimierung des Kaders stets einer der Stärken von Zidane. Das 4-3-3 scheint dabei das ausbalancierteste System für die gesamte Mannschaft zu sein. Wie es seinerzeit Modric als klassischer Zehner geschafft hat in die Rolle eines offensiven Achter zu wandeln, kann Odegaard das auch schaffen und somit eine Mittelfeldalternative für Zidane werden. Ferner wird es auch Zeit, dass Hazard ein elementarer Bestandteil der Mannschaft wird und als Fahnenträger die Offensive anführt. Die jungen Spieler sind lange noch nicht soweit. Ihnen fehlt es an Erfahrung, Durchschlagskraft, angemessene Entscheidungsfindung und teilweise auch an individuelle Klasse. Das ist ebenfalls ein Resümee aus den ersten Partien.

Wir haben zwar 100 Millionen eingenommen aber mehrere hundert Millionen fehlen auch durch Corona. Hätten wir jetzt 500 Millionen eingenommen, dann hätte man über einen Transfer sprechen können aber so leider nicht.
Aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht.

Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht. Es ist offensichtlich dass Vini und Rodrygo Spielpraxis brauche, was gibt es da besseres als denen dies dieses Jahr zu geben??? Dass Mbappe kommt ist denke ich klar. Also finde ich es klug solange den jungen Wilden eine Chance (und Zeit) gibt zu reifen. Für mich auch aus dieser Hinsicht alles richtig gemacht.
 

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