Das Estadio Santiago Bernabéu wird noch eine ganze Weile nach Baustelle aussehen. Aber bald zumindest etwas weniger: Denn wie GOL-Reporter Sergio Quirante rausgefunden hat, werden von den abgerissenen Tribünen die ersten wieder hergestellt. Das Ziel: das Rückspiel gegen Paris Saint-Germain am 9. März (siehe auch: Tickets)!
Los obreros del Santiago Bernabéu trabajan para poder aumentar el aforo de cara al partido vs PSG
El córner de Padre Damián-R Salgado donde calientan los jugadores estará terminado
El lateral oeste (Castellana) es el otro punto importante que tendrá más trabajo pic.twitter.com/i028cGmBOC
— Sergio Quirante (@SQuirante) February 23, 2022
Während aktuell nur rund 50.000 Zuschauer ins Bernabéu passen, sollen es gegen PSG ein paar tausend mehr sein. Speziell im Unterrang wurden einige Blöcke abgerissen, einerseits aus logistischen Gründen für Baumaschinen und Kräne, die Zugang auf oder neben die Spielfläche benötigen, welche wiederum einige Meter unterhalb des Straßen-Niveaus liegt. Und andererseits wird auf der Westseite unterirdisch an dem zukünftigen Rasen-Tiefregal-Lager gearbeitet.

Aber: An der Westseite (im Foto rechts) und an der Nord-Ost-Ecke wird es bald wieder mehr Sitzplätze geben, sodass nicht nur im Champions-League-Achtelfinale mehr Zuschauer ins Bernabéu passen, sondern auch beim Clásico am 20. März. Wichtig: Ab Anfang März ist in spanischen Stadien wieder 100-prozentige Auslastung erlaubt. Zwar wird es noch eine Weile dauern, bis wieder 81.000 ins Bernabéu passen – die Umbauarbeiten waren bis Ende 2022 geplant, könnten aber noch bis Frühling 2023 andauern. Aber für die Königlichen gilt: jeder Fan zählt (und zahlt) – erst recht bei der erhofften „Remontada“ gegen Paris.
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