Interview

„Für Real Madrid ist dieser Clásico ein Finale“

Im Programm EL PARTIDO DE LAS 12 des spanischen Radiosenders CADENA COPE sprach Ex-Real-Spielmacher Guti über den anstehenden Clásico und das Duell der beiden besten Fußballer der Welt. Auch verriet der 35-Jährige, dass er in der Sommerpause beinahe noch einmal einen Vertrag bei einer Profimannschaft in Südamerika unterschrieben hätte.

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Einer, der schon früher stets die Richtung vorgab: Guti

„Messi finde ich besser als Cristiano“

MADRID. José María Gutiérrez Hernández, besser bekannt als Guti, freut sich schon riesig auf Sonntag. Das Duell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona, das laut José Mourinho die Welt zum Stoppen bringe, könnte für die Königlichen diesmal kaum wichtiger sein. „Für Bar?a wären es drei Punkte mehr, aber für Madrid ist dieser Clásico ein Finale. Auch wenn nach dieser Partie erst sieben von 38 Spielen vorüber sind, sind elf Punkte fast schon unmöglich aufzuholen“, so der frühere Mittelfeldspieler, der 14 Jahre lang im Profi-Kader der Merengues stand.

Wäre der Blondschopf Trainer, würde er das Spiel im Camp Nou mit folgender Taktik angehen: „Ich hoffe, dass Mourinho keine drei defensiven Mittelfeldspieler vor die Abwehr stellt. Madrid muss in der gleichen Formation spielen wie sonst auch. Sie müssen den Gegner wie auch in den vergangenen Spielen früh unter Druck setzen.“

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Unter Druck und Beobachtung aller stehen bei dem Aufeinandertreffen der beiden besten Mannschaften der Welt auch wieder die beiden besten Spieler der Welt: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Wen hält eigentlich Guti für stärker? „Es ist immer wieder die gleiche Diskussion. Sie sind meiner Meinung nach unterschiedliche Typen, aber zweifelsohne großartig. Ich persönlich finde, dass Messi der Beste ist, erklärte er.

„Ich war zu 99 Prozent bei River Plate“

Zum Abschluss des Interviews mit dem Radiosender verlor der 35-Jährige noch ein paar Worte zu seiner persönlichen Situation. Der inzwischen in Rente gegangene Spanier stand laut eigener Angaben im Sommer kurz vor einem Wechsel nach Buenos Aires.  „Ich hätte für River Plate spielen können und war eigentlich schon zu 99,9 Prozent dort, doch nach reichlicher Überlegung mit meiner Familie entschied ich mich dafür, hier zu bleiben und meine Karriere zu beenden. Argentinien ist für uns zu weit weg, sagte er.

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