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Galaxy-Vize: „Kaká? Wir brauchen keinen Star als Beckham-Ersatz“

Nachdem L.A. Galaxy-Klubboss Tim Leweike erklärte, Kaká gerne in die amerikanische Major League Soccer holen zu wollen, meint Vize-Präsident nun etwas ganz Anderes. Man brauche schlichtweg keinen Star als Ersatz für den abwandernden David Beckham, die Mannschaft sei schlagkräftig genug.

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Wird im Real-Trikot wohl nicht mehr glücklich: Kaká

„Beckham-Abgang kein Drama“

LOS ANGELES/MADRID. Vor Kurzem noch allgegenwärtig, nun wieder völlig vom Tisch? Nachdem L.A. Galaxys Klubboss Tim Leweike in aller Öffentlichkeit von seinem Wunsch, den Weltfußballer von 2007, Kaká, als Nachfolger vom abwandernden David Beckham zu den L.A. Galaxy zu holen („Wir sind bestens darüber informiert, dass der Spieler an der MLS interessiert ist und wir haben ebenfalls klar gestellt, dass wir an ihm interessiert sind. Ich bin mir sicher, dass wir ein angemessenes Abkommen treffen können“), teilte Vize-Präsident Chris Klein jetzt deutlich mit: „Der Abgang von Beckham ist kein Drama für uns. Wir brauchen keinen Star, um ihn zu ersetzen.“ Dass der 30-Jährige nach Los Angeles wechselt – ob im Januar oder Sommer –, scheint mit diesen Worten unwahrscheinlicher zu sein.

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Doch bekanntlich soll nicht nur Galaxy seine Fühler nach dem Brasilianer, für den Real mindestens 20 Millionen Euro haben will, ausgestreckt haben. REAL TOTAL berichtete jüngst vom angeblichen Gedanken eines Kaufs, den Chelsea London hege. Als noch heißer könnte sich aber die Verbindung zwischen Kaká und Galatasaray Istanbul herausstellen, schließlich machte Gala-Coach Fatih Terim publik: „Der Präsident hat mich gefragt, ob wir Diego oder Wesley Sneijder holen sollen. Aber ich habe ihm direkt gesagt, dass ich Kaká möchte. An Sneijder und Diego besteht kein Interesse.“

Der Präsident reagierte auf die Worte seines Trainers und meinte: „Wir arbeiten darauf hin, die Wünsche des Trainers wahr werden zu lassen. Er braucht einen offensiven Mittelfeldspieler und wir werden im Januar alles dafür tun, um diese Lücke zu füllen.“ Eines gilt bisweilen als nahezu sicher: Kaká wird Real Madrid verlassen. Fragt sich nur, wann. „Wenn sich meine Situation nicht ändert, muss eine Lösung gefunden werden, die für den Klub und mich am besten ist. Muss ich gehen, dann werde ich auch gehen“, so Kaká. REAL TOTAL bleibt am Ball!

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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