
„Es ist das Beste für mich, wenn ich bleibe“
MADRID. Eine viel bessere rechte Hand als Paul Clement kann sich Carlo Ancelotti nicht vorstellen. Der Italiener arbeitet nicht nur aktuell bei Real Madrid mit dem Engländer zusammen, sondern tat das bereits bei seinen Stationen in London beim FC Chelsea sowie bei Paris St. Germain. Die beiden Fußball-Lehrer sind ein eingespieltes Team. Fragt sich nur: Wie lange noch? Immer wieder wird der Assistenz-Coach mit Klubs aus dem englischen Fußball in Verbindung gebracht. Neuerdings soll Newcastle United nach der Trennung von Alan Pardew an Clement interessiert sein.
Wie viel Wahrheit dahinter steckt, hat für den Briten keine Relevanz. Denn gehen will er nicht, wenngleich eine Karriere als Cheftrainer sein großes Ziel ist. „Newcastle ist ein fantastischer Klub und ich fühle mich sehr geschmeichelt, mit ihm in Verbindung gebracht zu werden – genauso wie mit anderen großen Vereinen in England. Aber ich genieße meine Erfahrung in Madrid und denke, dass es das Beste für mich ist, hier in der näheren Zukunft zu bleiben, um bei der Arbeit mit diesen großartigen Spielern bei diesem großartigen Klub mehr Erfahrung zu sammeln“, stellte Clement klar.
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Clement bekräftigt: Keine Problem zwischen Ronaldo und Bale
So bleiben ihm noch viele weitere Trainingseinheiten mit Superstars wie Cristiano Ronaldo, dem frisch gebackenen Weltfußballer des Jahres 2014. „Ich denke, es wäre eine große Überraschung gewesen, wenn er nicht gewonnen hätte. Was er letztes Jahr mit Real Madrid erreichte, war absolut phänomenal“, so Clement: „Es ist eine Freude, mit Cristiano zu arbeiten. Er will sich verbessern, das Team verbessern. Er ist intelligent, spricht Englisch, Spanisch. Er ist ein sehr erfolgreicher junger Mann. Die Art und Weise, wie er Tore schießt, ist phänomenal. Wir hoffen, dass er das so viele Jahre wie möglich aufrecht erhält.“ Dass es Spannungen zwischen CR7 und Mitspieler Gareth Bale gebe, wies Clement zurück: „Da wurde zu viel hineininterpretiert. All das, was ich hinsichtlich der Beziehung zwischen Cristiano und Gareth sah, ist sehr positiv. Sie sprechen tagtäglich miteinander. Gareths Spanisch ist nicht so gut, er lernt noch. Cristiano ist ihm eine große Hilfe. Es wird immer diese Diskussionen geben, wenn jemand nicht abspielte und die Möglichkeit vergeben wurde. Aber sie haben eine gute Beziehung zueinander.“
„Warum sollten wir Atlético nicht schlagen können?“
Und miteinander sollen die Top-Stars beim nächsten Pflichtspiel am Donnerstag gegen Atlético (20 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) dafür sorgen, dass das weiße Ballett nach der 0:2-Schlappe im Copa-del-Rey-Achtelfinal-Hinspiel doch noch in die nächste Runde einziehen kann. Clement ist zuversichtlich, dass die geplante Aufholjagd gelingt: „Wir spielen in unserem Stadion, haben unsere eigenen Fans im Rücken. Es gibt keinen Grund, warum wir das Spiel nicht gewinnen können.“
Congratulations Cristiano, Sergio, Toni and James! pic.twitter.com/2u1tUsuSRs
— Paul Clement (@PaulClement1972) 13. Januar 2015
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