Der vom spanischen Verband angekündigte Streik im spanischen Profifußball ab 16. Mai findet nicht statt, die Saison in Spanien kann somit plangemäß zu Ende gespielt werden. Das Audiencia Nacional, eines der Zentral-Gerichte in Spanien, erklärte den Spielerstreik als nichtig und verbot dem Verband RFEF sowie der Spielergewerkschaft AFE den Spielbetrieb im Profifußball zum Erliegen zu bringen. Im Gegenzug wurde der Liga-Verband LFP, der gegen den Streik vorgegangen war, zu einer Kaution in Höhe von fünf Millionen Euro verpflichtet, die er bis 15 Uhr hinterlegen musste. Das Saisonfinale mit noch zwei ausstehenden Spieltagen sowie dem Pokalfinale zwischen dem FC Barcelona und Athletic Bilbao am 30. Mai finden somit regulär statt. Auslöser für die Streikdrohung war das neue Zentralvermarktungsgesetz des spanischen Fußballs, das eine ungleiche Verteilung der Gelder zwischen der Primera und Segunda División (90:10 Prozent) vorsah. Zudem forderte die AFE eine Beteiligung von einem Prozent.
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