Seit dem 4. Juni wird in den USA das Jubiläumsturnier der Copa América ausgetragen – zum 100-Jährigen als „Centenario“. Und zwei Madrilenen sind dabei, wobei es nur einer bis ins Achtelfinale schaffte.
James Rodríguez und Kolumbien
Drei Spiele, sechs Punkte und erstes Team, welches das Ticket für die nächste Runde löste. Kolumbien kann zufrieden sein mit seiner Gruppenphase und auch James Rodríguez darf das sein. Nach einem verwandelten Elfmeter beim Eröffnungsspiel gegen die USA (2:0) schoss er sich gegen Paraguay (2:1) zum MVP, als er sich an beiden Toren beteiligte. Mit leicht verletzter Schulter sollte der Kapitän der „Cafeteros“ gegen Costa Rica geschont werden, die 2:3-Niederlage konnte er nach seiner Einwechslung nach der Halbzeit aber nicht mehr abwenden. James ist weiter…
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Carlos Casemiro und Brasilien
… Casemiro ist raus! Zwar erreichte die „Seleção“ mit dem Madrilenen vier Punkte, doch fehlte dieser aufgrund zweier gelber Karten im letzten, entscheidenden Gruppenspiel, das aufgrund eines skandalösen Handspiels auf Seiten Perus entschieden wurde (0:1) – und das trotz eines Abschlussverhältnisses von 12:3. Zuvor spielte Brasilien mit einem kämpfenden Casemiro 0:0 gegen Ecuador, ehe es gegen Fußballzwerg Haiti ein 7:1 setzte. Casemiro wirkte im Turnier insgesamt 150 Minuten mit, aber darf sich nun, früher als geplant auf den Urlaub einstellen.
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