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„Hoffe, dass Neuer gesund wird und spielen kann“
MÜNCHEN. Der FC Bayern München auf der drittletzten Stufe vor der angestrebten Titelverteidigung in der Champions League ohne seine ersten beiden Torhüter? Wie Pep Guardiola auf der Pressekonferenz vor dem morgigen 31. Spieltag in Braunschweig verriet absolut möglich! „Manu kommt nicht mit nach Braunschweig. Er bleibt hier. Ich hoffe, dass er gegen Madrid spielen kann und bald gesund ist“, erklärte der Erfolgs-Coach des deutschen Meisters den Stand des Welttorhüters. Aufgrund einer Wadenverhärtung musste der 28-Jährige schon gegen Dortmund ausgewechselt und gegen Kaiserslautern ganz aus dem Kader gestrichen werden. Und Guardiola weiß um die Wichtigkeit und das Einbeziehen ins Spiel seiner Nummer 1, vor allem im Hinblick auf das Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch im Bernabéu (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker). Dem dritten Torhüter „Lukas Raeder müssen wir helfen. Er hat seine Sache gut gemacht, aber ich hoffe, dass uns Manu gegen Madrid auf dem Platz helfen kann.“ Da jedoch auch Tom Starke verletzungsbedingt ausfällt „wird Lukas im Tor stehen“, falls Neuer nicht rechtzeitig fit wird. Nicht nur der Nationaltorhüter verpasst das morgige „Top-Spiel“ in der Bundesliga, auch David Alaba wird Zuhause gelassen: „Er hat eine Grippe, ist nicht fit und hat keine Kondition.“
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Bales Tor? „Ein bisschen schnell“
Nichtsdestrotrotz ist sich der 53-Jährige „sicher, dass wir gegen Real Madrid – eine der besten Mannschaften der Welt – eine gute Performance hinlegen werden. Nach dem Spiel gegen den BVB (0:3; d. Red.) haben wir unsere Trainingsintensität verbessert. Das war mein Fehler und nicht der der Spieler.“ Dass der Triple-Sieger aus dem Vorjahr es in der Runde der letzten Vier wirklich mit einem großen Gegner zu tun bekommt, zeigte auch Madrids Pokal-Triumph am Mittwoch gegen Guardiolas Ex-Klub Barcelona (2:1). Auf die Frage, ob er Gareth Bales Tor, von dem heute noch alle Welt spricht, gesehen habe, folgte nur ein: „Ein bisschen schnell, ja.“
„Gegen Madrid ist es immer schwierig zu spielen. Sie gehen in dieses Spiel als Pokalsieger und werden selbstbewusst sein. Sie werden ein genauso harter Gegner sein, wie Chelsea oder Atlético. Es ist eine wichtige Partie für die Spieler, den Trainerstab und die gesamte Welt. Wir denken an Real Madrid, aber erst müssen wir es mit Braunschweig aufnehmen“, so Guardiola weiter, der in dem Duell mit dem Tabellenletzten vor allem die Möglichkeit sieht, sich gut auf die Königlichen vorzubereiten. „Wir müssen uns wieder auf unsere Spielweise fokussieren, auf unser Defensiv- und Offensivverhalten, um mit einem guten Gefühl nach Madrid zu fahren.“
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