Im Halbfinale der UEFA Champions League gegen Real Madrid auszuscheiden ist für Pep Guardiola doppelt bitter. Der Trainer des FC Bayern München hat noch immer an der historischen 0:4-Pleite vom vergangenen Dienstag zu knabbern, durch die viele Zweifel an seiner „Tiki-Taka-Philosophie“ aufgekommen sind. „Diese Niederlage werde ich nie vergessen. Sie bleibt immer in meinem Herzen und in meinem Kopf“, erklärte der Katalane heute Mittag auf einer Pressekonferenz. Trotz der königlichen Demonstration, die seiner Mannschaft ihre Grenzen aufzeigte, möchte er keine grundlegenden Änderungen an seinem Ballbesitzfußball vornehmen: „Ich bin von meiner Idee nun noch mehr überzeugt.“
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Geht es nach Jürgen Klopp, dürfe man Guardiolas Denkweise ohnehin nicht in Frage stellen. Der Coach von Borussia Dortmund sagte im Hinblick auf das DFB-Pokalfinale, dass der FCB nach wie vor die beste Mannschaft der Welt sei und auch künftig als Favorit in jede Partie gehe.
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